1) Lila Samt

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An einem langen Tisch, in einem Raum mit sehr dunkler Stimmung, saßen auf Holzstühlen sechs Jünglinge mir und drei anderen Zaubermeistern gegenüber. Der Tisch, überzogen mit einem lilanen Samttuch und bedekt mit kupfernen Schalen und Ledertaschen, sowie kleinen getrockneten Blütenblättern. Jeder Jüngling saß vor einer Tasche und holte nun auf des Großmeisters Befehl hin, seine Tasche heraus und soll diese auslehren, damit wir sehen konnten, was davon für die ausbildung gebraucht wurde.

Die Jünglinge mir gegenüber, einer mit braun gebrannter Haut und langen leicht gewellten Haaren und sein Sitznachbar, ein etwas kleinerer gut gebauter Kerl mit braunen haaren und einem verlockenem Grinsen und haselnussbraunen Augen, unterhielten sich angeregt über einen Gegenstand in der Hand des linken. "Ein Messstab für das kommende Gute und Böse", sagte dieser mit sanfter Stimme. "Hängt man es so auf, dann sollte diese Nadel nach Oben oder Unten rutschen, um die Energie anzuzeigen." Er hielt den Gegenstand in die Höhe, damit auch die anderen ihn sehen konnten. Ich schüttelte nur den Kopf, da ich wusste, wie instabil diese Art der Energieanzeige sein konnte und erwarte schon, dass er kaputt gehen würde.

Und tatsächlich, das kleine verrutschende Fläschchen fiel auf den Tisch und die rosarote Flüssigkeit aus dem Inneren ergoss sich auf der lilanen Samtdecke. Aber anstatt einzusacken, waberte diese nur über dem Tisch in einer kleinen Pfütze. Der sanfte Geruch der Lösung verleitete die Jünglinge, Mats und Vic, dazu ihre Hände hineinzutrauchen und die Lösung sanft mit ihren Zungen von ihren Händen zu lecken, ihre Blicke dabei hatten etwas leuchtendes, verlangendes.

Der Großmeister und mein Kollege waren zu sehr mit zwei Schwachköpfen am anderen Tischende beschäftigt, sodass sie die Sauerei hier nicht mitbekamen. Die Wirkung der Lösung kennend, nahm ich eine Fingerspitze auf und leckte sie mit einem vielsagenden Blick in Richtung der Jünglinge ab. Darauf ergriff ich das Wort: "Herr Großmeister, diese Jünglinge nahmen eine sexualtrieb verstärkende Flüssigkeit auf und müssen sofort auf ihr Zimmer!"

Der Großmeister schaute mich nur belustigt an und nahm einen Tropfen der Lösung auf seinen Finger, mit einer kreisenden Bewegung, um die Wirkung zu schwächen, verteilte dieser die lösung auf seiner Zungenunterseite. Sanft ausatmend und den kopfzurücknehmend schaute er mich an, lächelte und verwies mich mit den Jünglingen auf den Flur. Wärend ich sie herausführte, starrte uns die restliche Schar entgeistert an, doch mit einem Schnalzen meines Kollegen, lag deren aufmerksamkeit nicht mehr auf uns.

Als sich die große, hölzerne Tür hinter uns schloss und der lange blaue Flur vor uns lag, zauberte ich schnell einen Tisch mit drei Stühlen herbei und begann das Protokoll.

Ich sah, wie die beiden vor Energie leicht zitzernden Jungen mich ansahen, so als würden sie sich, wie Bestien, gerne auf mich losstürzen, so hatte ich es gerne. Doch vorerst senkte ich meinen Blick zurück aufs Papier.

"Ich werde nun einige Symptome abfragen, die mit der Einnahme dieser Lösung einhergehen. Antwortet mit einem klaren ja, wenn diese Zutreffen. Verstanden?", ich blickte die beiden an. Eine leichte Hitze stieg in mir hoch und ich merkte, wie mein Körper die beiden haben wollte, tief tief in mir, doch zuerst musste ich mich hierauf konzentrieren.

Ein leichtes "Ja" kam aus den Mündern der Jungen, es klang mehr wie ein Stöhnen, doch ich lies es gelten. Also begann ich:
"Hitze? - ja,
energiereichtum? - ja,
errektion?"

Die Jungs senkten die Köpfe und ich sah das Unwohlsein in ihrem Blick. Ich schmunzelte. Das hies also ja, dennoch fragte ich erneut: "errektion? - ja"

Ich grinste sie an. Ich wusste wie stark die Wirkung der Menge, die sie genommen hatten wirken mussten. Ihre Körper strotzten nur so von Sexualität und ihre Penisse zeigten sich klar in ihren braunen Lehrlingshosen ab. Ich wollte sie so gerne jetzt anfassen , dennoch fragte ich auch die letzten Fragen noch ab.

Das weitere Procedere war, sie in ihr Zimmer zu geleiten und ihnen einen besonderen Bettbezug zu geben, damit die Reinigung damach leichter war.

Also stand ich auf. Hinter mir hörte ich die zwei flüstern: "Ich will sie so sehr, sie anfassen, sie lieben, denkst du, sie würde das zulassen?" Der andere schaute mich mit einem musterndem Blick an. Ich spürte seinen Blick wandern, an meinem Grünen Gewand herab, kurz an meinem Po hängen bleibend, dann weiter meine Beine musternd. Ich lies mich nicht beirren und forderte sie auf mir zu folgen.

Dicht hinter mir drängten sie sich den Flur entlang. "Ich werde euch nun besondere Bettbezüge geben, um zu verhindern, dass euer Nektar unsere reinen Betten versifft und glaubt mir, ihr werdet das gebrauchen. Ihr werdet diese nacht so viele Höhepunkte erreichen, wie noch nie im Leben und selbst wenn ihr nicht mehr wollt, dann wird es immer weiter gehen und erst wenn die Nacht vorbei ist und ihr fast schon in euren eigenen Samen schwimmt, seit ihr erlöst, aber vorher folgt mir!" Ich grinste sie an und nahm sie mit in einen kleinen Waschraum.

Die Hitze zwischen meinen Beinen war unerträglich und ich merkte, wie feucht ich wurde, bei dem Anblick der Erektion der Beiden.

Mit einem Handwedeln schloss ich die Tür hinter uns und hockte mich, meinen feuchten Slip entblößend hin, um die Bettlaken aus der Schublade der kleinen Holzkommode zu holen. Die Jungen, dicht hinter mir, den Anblick genießend, fassten sich sofort an ihr Glied und lehnten sich leicht seufzend gegen die Tür.

Sie waren genau da, wo ich sie haben wollte, dachte ich mir leise.

24h Eure MagieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt