* Diana *
Wütend schloss ich die Haustür auf und stürmte hinein. Was hatte sich Mason auch nur dabei gedacht? War er mir etwa in den Wald gefolgt, nur um den Helden zu spielen? -
Wie mir seine geplante und vorraus zu sehende Art doch missfiel.
Jetzt war ich wieder wütend, und meine Probleme hatten sich auch nicht von allein gelöst.
Super Leben hier, echt. Nicht.
Mit brummendem Kopf schleppte ich mich ins Bad, kramte eine Schmerztablette aus dem Schränkchen heraus und spülte sie mit einem Glas Wasser hinunter. Anschließend lies ich mich kraftlos und müde in mein Bett fallen, mich umzuziehen oder Zähne zu putzen, das schaffte ich nicht mehr, es war zu viel passiert, dass ich verarbeiten musste, und in Kombination mit der Tablette war ich noch schläfriger als sowieso schon.Als ich am nächsten Morgen schon vor dem Wecker wach wurde, kreisten meine Gedanken nur um Mason, war ich etwa schon so gestört, dass mir dieses Arschloch den Schlaf raubte?
Um auf andere Gedanken zu kommen, zog ich mich aus und ging duschen, das schiefe Singen dabei war Balsam für meine Seele und brachte die verloren gegangene Ruhe und Routiene des Vortags zurück.
Fertig angezogen und mit gepackter Tasche verließ ich das Haus und machte mich auf den Weg zur Schule. Es war mir alles lieber als an Mason oder Nathe denken zu müssen, selbst diese 'Lernanstalt' wie die Lehrer es oftmals hochgestochen bezeichneten, dieses Gebäude in das ein jeder gestresst und schlecht gelaunt eintrat und im solchen Gemütszustand auch wieder verließ.Auf dem nach Hause Weg dachte ich an Nathe, ich hätte ihm nun schon so lange nicht mehr geschrieben. Ob er verletzt war? Ich nahm mir vor, zu Hause sofort eine Antwort zu verfassen, aber wer wartete schon grimmig grinsend vor meiner Haustür? Mason! Richtig.
Was hatte er hier verloren? War ihm das gestern denn nicht genug?
"Was machst du hier?" Fragte ich gereizt. Er stellte sich gerade hin, Brust raus, Bauch "eingezogen" und drückte das Kreuz durch. "Wir müssen reden Diana. Das gestern war nicht so geplant okay? Denkst du ehrlich, ich will dass du von einem Baum fällst? Nein das will ich nicht, um jetzt auch die letzten Zweifel auszuräumen. Hör mir doch bitte zu!" Er hielt seine Tirade, als wäre sie auswendig gelernt. Ich glaubte ihm kein Wort.
" Als ob ich dir jetzt noch glauben würde. Ich hab zu tun, und jetzt verschwinde!" In Rage geredet bemerkte ich gar nicht, dass er mich nun schon fast traurig anblickte.
" Ich will das wirklich nicht tun müssen Diana. Wirklich nicht. Hör mir bitte einfach zu, es ist zu deinem Besten!" Die Verzweiflung in seiner Stimme war echt. Es war das erste Mal, so kam es mir vor, dass er mich hinter seine Maske blicken ließ. Wollte ich das wirklich wegen meiner Sturköpfigkeit wegwerfen?
" Morgen um 24:00 Uhr am Friedhof. Da ist niemand und übermorgen fällt die erste Stunde aus. Sei pünktlich." Ich wollte ihn noch eine Chance geben, ich wollte unsere Trümmer nicht auch noch wegwerfen. Aber ich musste ihn testen, und bis zur nächsten Nacht musste ich herausfinden wie.
"Danke, wirklich." Sagte er leise und ging an mir vorbei. Unsere Schultern berührten sich und ich zuckte zusammen. Es würde keine leichte Aufgabe werden.-------------------------------
Hey guys,
Ich hab es endlich mal wieder geschafft zu updaten:DPs: schaut bei "behind the screen" vorbei, es gibt neuerdings sogar einen Trailer dazu! Ein echt super Buch, geschrieben von meinem lieben LSG
Die heißt hier auf Wattpad 07nia11 , ich denke ihr habt vllt schon von ihr gehört. Ich würde mich super freuen, wenn Ihr Nia's Story supporten würdet.Lot's of love,
Eure Jumina0180
![](https://img.wattpad.com/cover/27306407-288-k810640.jpg)
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The unknown
Teen FictionEin Mädchen und ein Geheimnis. Eine Rolle, die es spielt, aus einem Stück, das noch nicht fertig geschrieben ist. -------------------------------------------------------------------- Das ist nicht meine erste Story hier auf Wattpad, aber ich hoffe...