Eva(n) und Adam

5.Kapitel

Es war kalt. Warum war es so kalt? Träge öffnete ich die Augen und wollte mich aufrichten. Es ging aber nicht bei nur der hälfte sackte ich in mein Kissen zurück. Mein Kopf dröhnte und mir war schlecht. War das mein Heat? Sollte ich nach Adam rufen?
„Ja Ruf nach ihm."
Dieses Mal hörte ich auf meinen Wolf. Ich fühlte mich zu schwach um aufzustehen.
„Adam'" rief ich mit krächzender Stimme nach ihm.
Ich wartete eine Zeitlang, doch es passierte nichts. Ich schoss die Augen und versuchte in das Haus hinein zu lauschen. Doch vergeblich es war nichts zu hören. War er gegangen? Oder schlief er noch? Mit mühe schälte ich mich aus dem Bett und verließ mit wackelten Meinen das Zimmer. Da ich meinen Beinen nicht traute stützte ich mich an den Wänden ab und lief mit mini Schritten zu Adams Zimmer. Seine Zimmertür war zum Glück offen. Ich wusste nicht ob ich nochmal die Kraft aufbringen konnte nochmals eine Tür zu öffnen. Ich betrat also Adams Zimmer zu meinem Glück lag er in seinem Bett.
„Adam?" Rief ich mit schwacher Stimme nach ihm.
„Mhm?" Brummte er verschlafen.
„Mir..." Bevor ich weitersprechen konnte, kam mein Mageninhalt in mir hoch und ich musste mich übergeben.
Innerhalb von einer Sekunde war Adam aus dem Bett gesprungen und in Lichtgeschwindigkeit stand er neben mir. Er hob mich hoch und trug mich schnell wieder in mein Bett.
„Ach Evan warum stehst du auf, wenn es dir schlecht ist?" Schimpfte Adam mit mir
„Es tut mir leid." Krächzte ich.
„Jetzt bleib liegen, ich bin gleich wieder zurück." Sagte Adam streng und verließ das Zimmer. ES vergingen einige Minuten dir mir wie eine Ewigkeit vorkamen, kam Adam wieder in mein Zimmer zurück. In seinen Händen hielt er ein Becken und stellte es auf den Boden. Darin befindet sich ein und Walki Talki ein Fieberthermometer. Das Walki Talki stellte er auf den Nachtschrank.
„So jetzt Mund auf."
Ich tat was er von mir verlangte und öffnete meinen Mund. Er steckte den Fieberthermometer in meinen Mund. Dann setzte er sich auf die Bettkannte und streichelte mir zärtlich über die Wange. Nach ein paar Sekunden, gab der Thermometer ein Piepsen von sich und Adam nahm es aus meinem Mund. Mit einem Besorgten Blick sah er auf das Display.
„Du hast Fieber?"
Ich runzelte die Stirn. „Warum?"
Ich war in meinem ganzen Leben noch nie krank gewesen.
„Entweder hat es dir nicht gut getan das du durch den Regen gelaufen bist. Oder unser Ausflug im Walt mit unserem Abstecher zum See. „Schlussfolgert Adam
„Wie dem auch sei." Adam stand von der Bettkannte auf.
„Du bleibst im Bett und ruhst dich aus." Wies er mich an oder besser gesagt befahl er mir, den er warf mi einen mahnenden Blick zu.
„Wenn du was brauchst rufst du mich." Deutete Adam auf das Walki Talki.
„Und wo wirst du sein?" Nicht das es mich interessierte. Es war nur eine höfliche frage.
„ich werde in meinem Arbeitszimmer sein und den Schullstoff für nach den Ferien vorzubereiten." Wuschelte er mir durch meine Haare und verließ das Zimmer.
Schmollend sah ich ihm hinter her. Warum hatte er mir keinen Kuss gegeben? Was dachte ich da? Ich konnte doch froh sein das er auf abstand ging. Oder? Ach ich glaubte das mir das Fiber nicht gut tat. Ich hatte dich ein vorhaben und das sollte nicht in sich zusammenfallen nur weil ich krank war. Ja ich gab zu Das Adam lieb war, aber das hieß noch nicht das ich ihn als Mate akzeptierte. Warum konnte er nicht der Mate meiner Schwester sein? Dann wäre alles gut. Sie war glücklich. Ich war glücklich. Meine Eltern waren glücklich. Alle waren glücklich. Ich hätte war vielleicht noch jemand der mich schlecht behandelte doch das war ich mich gewohnt.

„Was redest du da?" Meldete sich mein Wolf zu Wort.
„Die Wahrheit." Beharre ich auf meinen Gedanken.
„Nein das ist was deine Eltern dir immer einreden."
„Gar nicht war." Stritt ich ab.
„Doch du hast dir einen Mate gewünscht und jetzt ist er da und du sträubst dich dagegen."
„Ich..."
„Nichts ich." Fuhr er mir durch meinen Satz. „Verdammt Evan hör auf Adam von dir zu stoßen.
Und lass es zu. Lass dich von ihm retten."
„Und was ist mit meiner Familie?" Fragte ich ihn
„Denk doch einmal in deinem Leben an dich und nicht an anderer." Wiess er mich zurecht.