6.Kapitel

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Erschrocken wich ich zurück und fiel aus dem Bett.
„Sorry ich wollte dich nicht erschrecken." Entschuldigt der braunäugige bei mir. Er krabbelte bis zum ende des Bettes und hielt mir die Hand hin.
„Hey ich bin Oskar." Stellte er sich vor. „Und du musst Evan sein."
Woher wusste er wie ich heiße?
„Ähm ja." Ich legte meine Hand in seine und ließ mich von ihm wieder auf das Bett ziehen. Moment ich war doch nackt. Mit geröteten Wangen sah ich an mir runter und stellte erleichtert fest das ich ein T-Shirt anhatte. Adam musste mich während ich schlief angezogen haben.
„Woher weißt du wie ich heiße?" Frage ich Oskar.
„Dein Mate hat ihn mir verraten." Lächelte er mich freundlich an
„Und woher kennst du Adam?" Frage ich ihn neugierig.
„Weil er der beste Freund meines Mates ist."
Ich atmete erleichtert aus. Ich dachte schon. Ich schüttelte den Gedanken aus dem Kopf, bevor ich weiterdenken konnte. Ich fing meinen gegenüber an zu mustern. Oskar hatte schwarze haare und braune Augen. Er war etwas kräftige als ich, aber was mir ins Auge stach ist sein kleiner Bauch. War er etwa?
„Bist du schwanger?" Fragte ich ihn vorsichtig.
„Ja, ich bin im dritten Monat." Verträumt fuhr er sich über den Bauch.
„Willst du mal berühren?" Fragte er mich und deutete auf seinen Bauch.
„Darf ich denn?" Fragte ich nah.
Oskar lachte. „Aber natürlich schonst würde ich nicht fragen.
Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Wölbung und strich darüber. Es war kaum zu glauben das ein kleines Wesen darin heran wuchs.
„Schön nicht?"
Ich nickte bestätigend. „Ja was für ein Rang bist du?" Fragte ich Oskar
„Ich bin ein Omega genau wie du." Tippte er mir auf die Nase.
Meine Augen weiteten sich. Ich hatte zuvor noch nie ein männlicher Omega gesehen. Meine Eltern hatten mir gesagt, dass ich der einzige männliche Omega auf der Welt war. Aber das war Gelogen. Aber das hieß sie hatten mich die ganze Zeit angelogen. Ob se mich noch in anderen Dingen belogen hatten.
„Du Oskar sind wir männliche Omega nichts wert?" Stellte ich ihm die Frage.
Oskar runzelte die Stirn. „Wie kommst du darauf? Wir sind ziemlich wertvoll. Wer hat dir das eingeredet?" Fragte Oskar mich.
„Meine Eltern." Gebe ich kleinlaut von mir. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und Tränen sammelten sich in meinen Augen. „Sie hatten gesagt das männliche Omegas nichts Wert sind und ich mich verkleiden muss das alle denken das ich ein Mädchen wäre." Tränen kullerten mir über mein Gesicht.
„Du Armer." Oskar rückte näher an mich heran und umarmte mich. Tröstend strich er mir über den Rücken. „Wenn du fragen hast kannst du mich alles Fragen."
„Danke." Bedanke ich mich bei ihm.
Ich löste mich von ihm und wisch mir die Tränen aus den Augen. Ich hatte in meinen ganzen Leben nicht so viel geweint wie in den letzten Tagen.
„Wollen wir runter gehen?" Fragte Oskar.
Ich nickte stumm. Oskar nahm mich bei der Hand und wir gingen zusammen runter in das Wohnzimmer. Dort saß Adam mit seinem besten Freund und unterhielt sich mit ihm. Oskar Zielstrebig ging Oskar auf Adam und seinen Mate zu. Auf halben weg ließ er meine Hand los und hauchte einen Kuss auf die Wange von Adams Freund. „Bin wieder da." Lächelte Oskar er setzte sich neben seinen Mate und kuschelte sich an dessen Arm
„Komm her." Streckte Adam die Hand nach mir aus
Langsam ging ich zu ihnen und setzt mich schüchtern neben Adam.
„Du bist also Evan." Stellte Adams besten Freund fest.
„Mein Name ist Mark." Streckte seine Hand mir hin und sah mit seinen blauen Augen freundlich an.
Hallo." Gab ich schüchtern von mir und schüttelte seine Hand.
„Ich hoffe Oskar hatte dich nicht geweckt." Fragte Mark
Ich schüttelte den Kopf. „Nein ich bin von selbst aufgewacht." Gab ich nervös von mir.
Adam legte seine Hand auf meinen Rücken und streichelte auf und ab um meine Nervosität zu vertreiben.
„Keine Sorge ich beiße nicht." Zwinkerte Mark mir zu.
„Ja, er beißt nur mich." Lachte Oskar
Beißen? Meinte er damit Markieren oder war es was ähnliches was Adam mit mir gestern gemacht hatte?
„Du hast ihn noch nicht markiert oder?" Bemerkte Mark
„Nein ich will damit warten bis er die Schule beendet hatte?" Sagte Adam
„Erst so spät?" Legte Oskar den Kopf schief.
„Ja, er ist mein Schüler." Weiter musste Adam nicht reden, da fing Mark an zu lachen.
„Da hat dir die Mondgöttin wen schönes Geschenkt." Hielt sich Mark den Bauch vor Lachen.
„Mag sein, aber ich will ich nicht mehr hergeben." Küsste Adam meinen Haarscheitel.
Indirekt hate er jetzt gesagt das er mich liebte oder? Bei dem Gedanken fing mein Herz an schneller zu schlagen.
„Wie habt ihr euch kennengelernt?" Fragte ich etwas Mutiger.
Mark und Oskar warfen sich einen verliebten Blick zu. „Willst du oder soll ich?" Fragte Mark seinen Mate.
„Ich würde es gerne erzählen." Küsste Oskar seinen Mate und wandte sich dann mir zu.
„Also ich Arbeite als Florist und eines Tages, stürmte. er in den Laden und warf einige Blumentöpfe um."
Bei dieser Vorstellung musste ich ein wenig schmunzeln. Das hatte bestimmt lustig ausgesehen.
„Hastig hatte er alles aufgeräumt und natürlich half ich ihm dabei und als wir uns in die Augen sahen, haben wir gemerkt, dass wir Mate sind." Schwärmte Oskar.
Es klang Klischeehaft, aber trotzdem schön. Wir unterhaltenen uns noch den ganzen Tag, bis in den frühen Abend hinein. JE mehr Zeit verging desto mehr entspannte ich mich. Als es zum Abschied kam, drückte Oskar mir einen Zettel in die Hand. „Schreib mir." Sagte Oskar. Sind wir jetzt etwa Freunde?

„Du Adam?" Fragte ich als wir uns Bett fertig machten
Er Antwortete mir nicht, aber ich war mir sicher das er mir zuhörte
„Ich will bei dir schlafen."
„Ach willst du?" Grinste Adam breit.
„Ja."
„Na, dann ab ins Bett."
Das musste Adam mir nicht zwei Mal sagen. In Lichtgeschwindigkeit raste ich in Adams Schlafzimmer, sprang auf das Bett und verkrieche mich unter die Bettdecke. Kurze Zeit später kam auch Adam ins Zimmer und legte sich z mir ins Bett. Leicht schüchtern kuschelte ich mich an ihn.
„Was hat dir Oskar gegeben?" Fragt mich Adam.
„Seine Nummer, aber ich habe kein Handy." Gab ich bedauernd von mir.
Ich hätte ihm gerne geschrieben, aber ohne Handy ging das nicht. Das machte mich etwas traurig. Oskar war zwar älter als ich, aber wir könnten bestimmt Freunde werden.
„Ich denke ich habe irgendwo noch ein altes Handy." Gab Adam nachdenklich von sich. Mit großen Augen sah ich ihn an.
„Wenn du willst kannst du es haben." Bot er mich an.
Kreischend warf ich mich auf ihn. „Ja danke."
Gab ich freudestrahlend von mir.
„Nichts zu danken." Küsste Adam meine Wange
Ich Richtete mich auf und wir sahen uns in die Augen. Wie von selbst beugte ich mich runter und Küsste Adam auf die Lippen. Ohne zu zögern erwiderte Adam den Kuss.
„Ich Liebe es, wenn du mich Küsst." Leckt sich Adam über die Lippen.
Mit geröteten Wangen Kuschelte ich mich an seine Brust.
„Das muss dir nicht peinlich sein.
„Ist es aber." Murmelte ich gegen seine Brust.
Ich hatte mich immer noch nicht an die Komplimente von Adam gewöhnt und würde es vermutlich auch nie. Ich legte mein Ohr auf seine Brust und lauschte Adams Herzschlag. Sein Herzschlag hatte was beruhigendes a sich und machte mich schläfrig. Es ging gar nicht lange und ich war eingeschlafen.

Am nächsten Morgen war ich der erste der wach war. In mir stieg eine unerträgliche Hitze auf. Ich fühlte mich wie ein Vulkan der gleich ausbrach. Ich setzte mich auf und begann mich am Adam zu reiben. Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken. Es fühlte sich so gut an. Ich beugte mich zu Adam runter und Küsste ihn Stürmisch. Verschlafen erwiderte er den Kuss. Adam packte mich an der Hüfte und rollte uns so dass ich unter ihm lag.
„Evan." Kam es keuchend aus seinem Mund
Mit seinen blauen Augen, die sich verdunkelt hatten musterten meinen ganzen Körper.
„Mir ist heiß." Quengelte ich.
„Dabei wollte ich es langsam angehen." Seufzte Adam
„Bitte tu was." Schlang ich meine Beine um sein Becken und drückte mich gegen seinen Schritt. Er sollte mich von dieser Hitze befreien.
„Aber gerne doch." Lächelte Adam und Fiel über mich her.

(Hab heute keine Lust einen Smut zu schreiben Sorry Leute)

„Das war meine Hitze oder?" Fragte ich schwer Atmend.
„Ja." Küsste mich Adam
Abgesehen von der unerträglichen Hitze, war der Heat erträglich gewesen. Ich kuschelte mich an Adams Brust

Eva(n) und AdamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt