„Sheryl" - Ron Weasley

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Ron POV

Wieder Mal streifte ihr Bein unter dem Tisch meins. Wieso musste Snape sie auch neben mich setzten!? Ja sie quascht jetzt weniger als vorher, aber verflucht sie macht mich wahnsinnig!!!
Ihr Fuß geht immer an meinem Bein nach oben und dann nach unten. Harry, Hermine, meine Mutter - alle würden mich umbringen, wenn sie wüssten was die kleine Slytherin mit mir macht. Sie macht mich wahnsinnig. „Verflucht Sheryl lass den scheiß!", knurre ich sie an. „Ich weiß das es dir gefällt Wiesel", grinst sie nur und macht weiter. Verflucht sei dieses Mädchen!

Bei Merlins Bart endlich!", murmle ich als Snape die Stunde für beendet erklärt. 3 Mal die Woche sine Doppelstunde bei Snape neben Sheryl Lesstrange ist doch wirkloch der Horror! Ich meine, jeder Gryfinndor sitzt neben einem Slytherin, aber warum denn ausgerechnet sie!?

„Ron, kommst du?", ruft Harry und ich renne schon förmlich zu ihm und Hermione. „Ich finde das Thema wirklich interessiert", sagt Hermione schließlich. Harry unterhält sich mit ihr, während mein Kopf nur mein Sheryl ist und ihrem Fuß an meinem Bein. Oh nein verflucht! „Ich komm gleich nach leute", unterbreche ich die beiden in ihrem Gespräch. „Wo willst du hin?", ruft Harry mir noch zu. Ein hab was vergessen bringe ich noch raus, ehe ich schon in einem Seitengang verschwinde. Angestrengt lehne ich meinen Kopf gegen die Wand und meine Hand auf meinen Schritt, wo sich langsam eine Beule bemerkbar macht. „Hab ich es also wieder geschafft?", ich reiße meine Augen auf und entdecke sie grinsend neben mir stehen. „Sheryl", knurre ich und atme angestrengt aus. Ich will sie gerade vollblaffen, als ich Schritte und Stimmen auf uns zukommen höre. Ohne wirklich nachzudenken greife ich nach ihrer Hand und ziehe sie hinter mir her in einen Spalt der Wand. Logisch ist es in diesem Spalt Eng, allerdings ist es so eng, dass wir extrem aneinander gedrückt sind, was die Beule in meiner Hose nicht gerade kleiner macht!
Erst als Filch, Fliwink und Mrs. Norris an uns vorbei sind atmen wir wieder. „Verflucht musste das gerade wirklich sein?", knurre ich sie an. „Was denn? Du hast mich mitgezogen", verteidigt sie sich. „Ich meine den Unterrricht Sheryl! Musst du deinen verkackten Fuß immer an meinem Bein reiben!?"
„Vergiss nicht das es dir gefällt", raunt sie und legt ihre Hand auf meinen Schritt, besser gesagt, meinen harten Schwanz. „Sheryl, lass es einfach ok!? Dann haben wir dieses Problem nicht mehr", antworte ich ihr und nehme ihre Hand von meinem Körper. „Und was war das-", ich unterbreche sie, denn ich weiß genau, worauf sie hinaus will. „Wir waren betrunken, beide. Das war eine einmalige Sache"
„Wieso habe ich dann das Gefühl, dass du es jederzeit wieder tun würdest!? Und das auch noch nüchtern!?", fragt sie mich und kommt meinem Gesicht immer näher. „Weil du es dir einbildest", antworte ich ihr und verschwinde dann aus dem Spalt. Die Beule in meiner Hose ist glücklicherweise auch weg, als ich mich zu Hermione und Harry in die große Halle setzte. Keine 5 Minuten später kommt Sheryl rein und wenn mich nicht alles täuscht hat sie geweint. Wegen mir? Nie im leben!

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„Wieso schaut dieses Biest eigentlich ständig zu uns?", fragt Mine in die kleine Runde als wir draußen am Nachmittag draußen sitzten. „Meinst du Lestrange? Keine Ahnung", antwortet Harry und erst jetzt fällt mir auf das Sheryl wirklich ununterbrochen zu uns rüber guckt. Unauffällig schreibe ich auf ein Pergament etwas und lasse es zu ihr fliegen.

„Was ist denn mit dir? Hör auf hier rüber zu starren!"

Sie scheint wütend oder traurig zu sein, als sie das Pergament zerstört und geht. Ich sollte mich vielleicht nicht mit ihr anlegen, sondern ehr mich mit ihr vertragen. Sonst endet es noch mit Cruciatus.
„Ich geh hoch, mir ist nicht ganz wohl", entschuldige ich mich bei meinen beiden Freunden, die es mit einem nicken quittieren und versuche dann Sheryl zu finden.
„Und jetzt verfolgst du mich, ja?" - es ist ihre Stimme die mich stehen bleiben lässt. Keine ist wie ihre. Langsam drehe ich mich zu ihr um und sehe sie am Fenster nach draußen schauend sitzten. „Wir sollten lieber nochmal reden. Ich will nicht am Ende durch einen Folterfluch leiden müssen", antworte ich ihr nur. „Dann rede", sagt sie kalt, doch ich höre schon wieder stimmen. „Nicht hier, komm mit", und schon ziehe ich sie wieder hinter mir her in meinen Dorm.
„Sag ja nicht es verletzt deinen Stolz hier drinen zu sein, es ist nämlich nicht das Erste mal, falls du dich erinnerst", sage ich, als ich hinter mir die Tür schließe. „Sheryl, wir haben einmal miteinander geschlafen, weil wir betrunken waren und-", sie lässt mich nicht ausreden, sondern legt ihre Hand auf meinen Mund. „Oh nein Ronald Weasley", sagt sie, „Ich habe mir schon viel öfter vorgestellt wie es wäre deine Lippen auf meiner Haut zu spüren. Ich habe mir schon so oft vorgestellt in deinem Bett, in deinem Arm, auf deiner Brust zu liegen. Ich weiß wer ich bin, ich weiß wer du bist. Es sind verfluchte Namen! Ich würde mich jederzeit wieder auf dich einlassen, weil ich mich verdammt nochmal in dich verliebt habe!". Ich bin geschockt. Eine Lestrange hat sich in mich verliebt!? Ich sage nichts. Ich kann nichts sagen, doch das nimmt sie als Antwort. Sheryl nimmt ihre Hand von meinem Mund, sieht mich noch einmal an und tritt dann an mir vorbei, um zu gehen. Ich brauche nur einen klitze kleinen Moment, ehe ich mich umdrehe, sie am Handgelenk zurück ziehe und sie gegen meine Brust stößt. Ich bin vielleicht nicht groß, trotzdem ist sie ein ganzen Kopf kleiner als ich. „Bellatrix als Schwiegermutter ist vielleicht nicht das, was sich jeder vorstellt und meine Mutter, sowie so ziemlich alle anderen in meinem Umfeld werden mich umbringen, aber es ist mir egal. Es sind Namen, ganz genau. Ich liebe dich auch Sheryl", sage ich dann und beuge mich schließlich zu ihr runter, um unsere Lippen miteinander zu verbinden.
„Oh verdammt meine Mum wird mich umbringen", grinst sie, als wir uns voneinander lösen. „Da ist sie nicht die einzige, Molly wird mich ebenfalls umbringen, nachdem Hermione und die anderen mich gefoltert haben", grinse ich und dirigier sie zu meinem Bett, worauf ich sie dann schupse und mich über sie stütze. „Aber wir sind doch jetzt trotzdem zusammen, oder?", Sheryl sieht unsicher aus, doch ich grinse nur. „Oh ja, Darling", und schon lasse ich meine Lippen wieder auf ihre sinken.

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auch mal wieder hier ein OS:)

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