American son

Prolog

Hast du jemals jemanden so geliebt, dass du denkst, du müsstest ihn töten? Hast du jemals jemanden so geliebt, dass du denkst, du müsstest ihn vor dieser grausamen Welt voller Monster bewahren?

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Nicht vor den Monstern, die man sich in dunklen Wäldern oder unter den Betten 10-Jähriger vorstellt. Die Monster in unseren Köpfen, die uns Stück für Stück auffressen, bis nur noch eine leere Fassade von uns übrig bleibt. Eine lehre Hülle, die darauf wartet, von irgend jemanden oder irgend etwas wieder aufgefüllt wird? Nein. Niewieder kann irgendjemand dieses Loch füllen. Nie werden die Narben verheilen. Nie wird man diesen Abschnitt vergessen. Tief eingebrannt in unsere Köpfe sind dieser Schmerz und diese Lehre. Man wird immer fühlen, dass irgendetwas fehlt und wir werden nie erfahren was diese Monster uns genommen haben, was wir so sehr vermissen und brauchen.

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Deshalb möchte ich meine Liebe beschützen, dass sie niemals so etwas erfahren muss. Dass wir für immer zusammen sein können. Nur wir zwei. Sie wird nie erfahren, was dieser Dämon mir genommen hat. Sie wird mich für immer so in Erinnerung behalten. Diesen sogenannten Himmel gibt es nicht. Wir alle kommen in die Hölle, denn wir alle sind schuldig. Kein einziger bleibt übrig. Gäbe es diesen Himmel, wäre schon längst Hilfe gekommen und diese armen Seelen, die hier herum irren wären erlöst worden. Aber nichts geschah. Nichts. Bis heute geschah nichts. Kein einziges Zeichen, dass hier tatsächlich jemand wäre, der auf uns aufpasst.

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Seit ich 8 bin und meine Mutter sich das Leben nahm, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, jemanden zu finden, den ich retten kann. Seit ich 12 war schmiedete ich einen Plan wie ich vorgehen würde und bis jetzt Suche ich die passende Gelegenheit. Was, wenn mein Plan schief geht? Was wenn wir uns nie wieder sehen? Ich möchte sie so sehr lieben aber ich liebe sie auch zu sehr, um sie hier auf dieser Welt ableben zu lassen. Es ist meine Aufgabe.