Kapitel 2

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Am Trainingsplatz angekommen trafen wir auf Takumi und warteten gemeinsam mit ihm auf Sensei Amamiya. Wenige Minuten später kam Sensei Amamiya und wir starteten nach einer kurzen Begrüßung mit unserem Training.
Heute trainierten wir, wie man aus einem Genjutsu entkommt und wie man ein Genjutsu von außen auflösen kann.

Ich fand das langweilig, da ich das schon mit acht konnte. Ich kann generell schon viele der Sachen, die gelehrt werden. Da ist man mal klar im Vorteil, wenn man mit sieben anfangen muss um sein Überleben zu kämpfen und dabei auch noch um das seiner kleinen Schwester. Da lernt man eben Vieles und das effektiv und schnell.

Also zeigte ich mein Können und konzentrierte mich darauf Takumi und Ryotan zu helfen. Ich musste zugeben, dass es mir gefallen hat die beiden ständig in Genjutsus zu befördern. Sie taten mir allmählich trotzdem leid.

Also gab ich ihnen Tipps, wie sie sich von den Genjutsus befreien konnten. Langsam besserten sie sich und fingen an sich auch gegenseitig aus Genjutsus befreien zu können. Ich war stolz auf meine Jungs. Denn sie machten großartige Fortschritte! Dann teilte Sensei Amamiya die Gruppe zu einzel Training um zu überprüfen, wie gut wir die heute gelernten Sachen beherrschten. Als erstes war ich dran. Sensei Amamiya beförderderte mich in die schwersten Genjutsus, die er beherrschte, aber bis auf das letzte hatte ich mich innerhalb von ein paar Sekunden wieder befreit.
Beim letzten sah ich mich meinen Eltern gegenüber, die auf mich und meine Schwester, die sich an meiner Seite befand, mit dem Mittagessen warteten. Aus dem Fenster sah man die Mittagssonne, die gerade über einem Hügel stand.

Plötzlich veränderte sich die Szene. Der Himmel wurde dunkel; die Gesichter meiner Eltern und meiner Schwester verzogen sich zu Grimassen. Sie starrten mich an uns sahen so aus als wollten sie mich umbringen.

Aber das ist doch meine Familie!!

Diese, nein, meine Worte ließen mich stocken. Meine Familie liebt, naja, liebte mich, bis sie zerstört wurde; dieses Hirngespinst hat nichts mit meiner Familie zu tun. So wurde ich mir der Tatsache, dass ich in einem Genjutsu war, wieder bewusst. Also schaute ich meine Familie ein letztes Mal an, bis ich mit Tränen in den Augen das Genjutsu löste.

Kumos Geschichte (Naruto Universum)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt