Kapitel 29

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Dad lief mit Aidan zum Hinterausgang. Ich lief in eine andere Richtung. Der große Flur war leer...und sehr still. Ich schaute mich um.

Wieder kam mir ein Feind entgegen. Ich schoss ihn ab. Dann bemerkte ich, dass ich keine Munition mehr hatte.

Ich seufzte genervt. Schnell lief ich in einen anderen Raum, wo Dad Waffen hatte. Ich nahm mir ein großes Gewehr und stürmte wieder raus.

,,HEY, IHR ARSCHLÖCHER!" schrie ich. ,,Das...das ist für meinen Mann"

Mann? Moment...warum habe ich gerade ,mein Mann' gesagt?

Bevor ich drüber nachdenken konnte, gab es eine große Schießerei. Ich gegen Drei Männer. Schnell sprang ich hinter eine große Säule und schoss.

Einer lag schon am Boden. Die Zwei anderen kamen langsam näher. Ich lauschte genau auf ihre Schritte.

Als sie nah genug waren, packte ich den einen und drückte ihn zu Boden. Den anderen stach ich mit meinem Messer ab. Dann zog ich den einen mit mir hoch.

,,Du Schlampe" zischte er wehrlos in mein Gesicht. Ich grinste.

,,Du wirst mir jetzt alles sagen"

Ich packte ihn am Nacken und zog ihn mit mir. Er hatte schon eine blutige Nase - durch mich. Ich ging mit ihm in einen Raum.

Ich nahm einen Stuhl, setzte ihn da drauf und fesselte ihn. Nun konnte er nicht mehr fliehen. Ich hockte mich vor ihn und sah ihn kalt an.

,,Wer bist du?" fragte ich ruhig.

,,Geht dich nichts an!" schrie er. Ich seufzte.

,,Okay, na dann..."

Ich rammte ihm mein Messer in den Oberschenkel. Er schrie los.

,,Ich hab noch ein Messer. Wenn du deine Eier behalten willst, wirst du mir alle Fragen beantworten" wurde ich lauter.

,,Ist ja gut!" jammerte er weinend. ,,M-Mein Name...ich bin...Gio. Gio Miller"

,,Gut, Gio. Wer ist euer Anführer der Gruppe?" fragte ich weiterhin. Er sammelte sich.

,,Elias. U-Unser Anführer...heißt Elias Wilson"

Ein Feind mehr, ist ja super

,,Warum seid ihr hier? Was ist eurer Ziel?" fragte ich wieder. Ich musste meine Wut unterdrücken.

,,Rincon hat einen Bodyguard geschickt, um einen unserer Männer umzubringen" antwortete er mir.

,,Mein Vater hat sicher seine Gründe" sagte ich und stand auf. ,,Ihr habt meinen Mann ziemlich heftig am Bauch getroffen"

,,H-Haben wir?" hustete Gio.

,,Ja. Und deswegen werde ich dich jetzt hier lassen. Mal schauen, ob du verblutest oder gerettet wirst"

Damit zog ich mein Messer wieder aus Gio's Bein raus. Er schrie los. Ich lief raus und knallte die Tür zu.

Schnell rannte ich los. Ich lief die Treppen runter, und dann aus dem Hinterausgang raus. Dort erblickte ich Dad und Aidan.

,,Dad, wir müssen zur Krankenstation!" schrie ich. ,,Jetzt!"

,,Okay"

...

forced marriage {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt