Kapitel 53

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,,A-Adriana?"

Das Blut wurde immer mehr. Und in diesem Moment...machte etwas in meinem Kopf Klick. Geschockt ließ ich mein Gewehr fallen.

,,Aidan...n-nein...nein..."

Ich lief zu ihm. Im selben Moment brach er zu Boden. Ich hielt ihn fest, und kam mit ihm zu Boden.

,,A-Aidan..." flüsterte ich panisch. ,,Alles w-wird gut, ja? Alles wird gut!"

Ängstlich ließ ich meinen Tränen freien Lauf. Ich saß bereits auf meinen Knien. Aidan hustete, und lehnte seinen Kopf gegen meine Schulter.

Die Schüsse hörten auf. Aidan's Blut lief auf mich drauf. Und die Welt war still für mich.

,,Adriana, m-mir...gehts gut..."

Nun lief auch noch Blut aus seinem Mund. Ich weinte panisch los. Dabei legte ich meine Hand auf seinen Kopf.

,,Ich hole Hilfe, Aidan! ich hole H-Hilfe!"

Schnell richtete ich mich auf, und schliff Aidan vorsichtig mit mir. Eine große Blutspur zierte über den Boden. Ich lehnte ihn gegen meine Couch, wo er sicher vor den Schüssen war.

,,O-Okay, du musst durchhalten-"

Bevor ich zu Ende reden konnte, legte Aidan seine Hand auf meine Wange und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Ich schloss meine Augen. Es war wieder still.

Langsam löste ich mich. Aidan wurde richtig blass. Er wischte mit seinem Daumen meine Tränen weg.

,,Ich liebe dich" flüsterte er mir zu. Ich stand schnell auf.

Ich rannte los. Ich rannte aus meinem Apartment raus, und durch mein ganzes Hochhaus. Meine Tränen wollten kein Ende mehr nehmen.

Er liebt mich...er liebt mich! Ich darf ihn nicht hängen lassen!

,,STEVE!" schrie ich. ,,STEVE! LINCOLN! IRGENDWER!"

Als ich am Eingang angekommen war, zuckte ich zurück. Einige meiner Bodyguards lagen leblos am Boden. Ich sah nach neben.

,,Steve..." flüsterte ich. Er kam hervor.

,,Zum Glück"

Er nahm mich sofort in seine Arme. Das ging jedoch nicht lange so. Ich löste mich schnell wieder.

,,Aidan...e-er...verblutet...S-Steve, er..."

,,Komm, schnell"

Steve rannte schnell mit mir. Wir rannten wieder nach oben. Ich fühlte diese unendliche Panik und diese Angst.

Sofort öffnete ich die Tür zu meinem Apartment. Es war dunkel. Nur der Mond und die Lichter der Großstadt schienen herein.

,,A-Aidan?" flüsterte ich und näherte mich ihm. ,,Aidan...i-ich...hab Hilfe geholt"

Seine Augen waren geschlossen. Seine Hand lag nicht mehr auf seiner Schusswunde, sondern nun auf dem Boden. Es war...so still.

Langsam kniete ich mich vor Aidan. Ich nahm sein kaltes Gesicht in meine Hände. Dann nahm ich ihn wieder in meine Arme.

,,Adriana?" flüsterte Steve.

,,N-Nein...wir retten dich, Aidan...wir retten dich, hörst d-du? Du w-wirst nicht sterben! Du wirst nicht sterben! Nicht h-heute!"

Ich weinte laut. Steve rief schnell bei unserer Krankenstation an. Ich drückte panisch auf Aidan's Wunde, und schluchzte.

,,Halte durch, b-bitte!"

...

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forced marriage {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt