eine Klassenfahrt die alles veränderte- Juzo

Die Busfahrt

POVREZO: Es vergingen weitere 30 min bis der Rest der Klasse kam mit den Lehrern, deren Namen waren Herr Bauer und Frau Jahn. Sie waren eigentlich Super nett und freundlich und hörten auch einen zu wenn man mit ihnen redet! Aber ich konnte irgendwie nicht mit ihnen reden weil ich Angst vor den Konsequenzen habe von Andre und den anderen. 

10min später

Saßen wir im Bus und ich musste neben Julien sitzen. Ich saß am Fenster und sah nach draußen. Weitere 10min später fuhr der Bus los und ich sah Ju nicht einmal an! Ich hatte Angst vor ihm und ich merke schon wie ich anfange zu zittern. Ich konnte nicht mehr deswegen fragte ich 30 min später ob wir an der nächsten Haltestelle anhalten konnten damit ich auf die Toilette gehen konnte! Weitere 30min blieb der Bus stehen konnte ich auf die Toilette gehen! Ich schloss mich auf die Toilette und ich konnte meine Angst nicht mehr zurück halten und plötzlich bekam ich eine Panikattacke nach 2 Monaten wieder! Ich wusste nicht wie lange ich weg war aber es musste etwas länger gewesen sein den Herr Becker kam zu mir und fragte ob alles ok bei mir ist! Ich antwortete mit einem:,, Bin in 1min da!" Herr Becker ging wieder und ich ging wieder in Bus und setzte mich wieder an meinen Platz und schaute aus meinem Fenster.

POVJULIEN: Rezo war jetzt schon 20min weg und irgendwie kam wieder das Gefühl der Sorge in mir hoch. Innerlich sagte ich mir,, OK Julien du bist zwar Schwul aber du musst dir keine Sorgen um Rezo machen!" Plötzlich riss mich Herr Becker aus meinen Gedanken!:

HERR BECKER: Julien weißt du wo Rezo bleibt?

JULIEN: Nein Herr Becker tut mir Leid weiß ich nicht!

ANDRE: Der blauhaarige interessiert uns nicht! HAHAHAHAHA

HERR BECKER: Hey Andre sowas will ich nicht nochmal hören!

Herr Becker ging aus dem Bus und geht zu den Toiletten und verschwand hinter der Tür. Nach 5min kam er aber wieder raus und in seinem Gesicht sah er wahrscheinlich genauso besorgt aus wie ich, den ein Mädchen fragte mich warum ich genauso wie Herr Becker ein besorgten Blick drauf habe! Ich antwortete nicht darauf und wartete das wir weiter fahren! 1 min später saß Rezo wieder neben mir und er sah wirklich kaputt aus und müde! Ich wusste nicht was ich machen soll deswegen machte ich gar nichts aber meine Stimme in Kopf wusste genau das es falsch ist!

POVHERRBECKER: Als ich bei meinem Schüler war machte ich mir Sorgen um ihn den er war nicht auf der Toilette sondern war er auf dem Boden gekauert und ich habe das Luftschnappen gehört! Als ich wieder im Bus war Sprach ich mit Frau Jahn:

HERRBECKER: Wir müssen den Zimmer Plan nochmal ändern!

FRAUJAHN: Wieso das den!

HERRBECKER: * erzählte ihr alles* 

FRAUJAHN: Ok dann tuen wir ihn mit Julien in ein Zimmer damit er nicht alleine ist falls er nochmal sowas hat und niemand es mitbekommt!

HERRBECKER: Genau perfekt!

FRAUJAHN: GUT dann haben wir das geklärt!

Der Bus fuhr nun schon 3 Stunden auf der Autobahn in Richtung Schweiz und bis jetzt war auch noch alles gut niemand musste auf die Toilette niemand hatte bis jetzt auch keinen Hunger oder es gab auch noch kein Streit. Ich war stolz auf die Schüler den ich hatte sowas schon ganz anders erlebt!

POVREZO: Ich saß mittlerweile wieder im Bus und starrte aus dem Fenster mir war ganz unwohl den mein Körper war so geschockt und kaputt von der Panikattacke das er das erstmal verarbeiten musste. Mir geht es immer so nach einer Panikattacke das mir schlecht geht und mein Körper so schwach war! Innerlich hoffte ich das niemand Bescheid wusste was mir gerade passiert ist! Irgendwann rüttelte mich jemand an der Schulter wach und ich schreckte. Ich musste wohl eingeschlafen zu sein, mein Körper fühlte sich den auch wieder erholt und stärker an! wir stiegen aus dem Bus aus und die Lehrer gaben uns unsere Koffer und wir warteten auf die nächste Anweisung! Während wir warten schaute ich mich um wir standen an einer Bushaltestelle an einem Waldrand, wir waren irgendwo im nirgendwo den ich sah nur Berge und Bäume hörte Vögel und spürte auch einen angenehmen warmen Wind auf meiner Haut.

Plötzlich sprach Herr Becker zu uns und sagte das wir jetzt noch 1 Stunde wandern müssen um an die Jugendherberge zu gelangen! Ich hörte nur ein stöhnen von der ganzen Klasse, sie waren genervt! Ich gab gar keinen laut von mir und wartete bis die anderen los gelaufen sind. Ich lief dann als ganz letzter den ich wollte meine Ruhe haben um nachdenken zu können.  

1 Stunde später kamen wir an der Jugendherberge an! Es war wunderschön hier! An dem Weg wo es weiter ging war ein See drumherum ein kleiner Wiesenabschnitt wo man sich an den See setzten konnte! und sonst war es sehr ruhig hier man hörte nur die Vögel zwitschern und den Wind blasen!

Danach gingen wir in die Jugendherberge