In den Tiefen des Ozeans befand sich eine überaus reizvolle Kreatur, von denen die Menschen in den kleinen Dorf sprachen.
Felix war einer davon, der diese Kreatur erblicken konnte.
Und so verlockend das Aussehen dieser Sirene war, so sehr konnte er...
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1:30 pm
Ein lautes Schreien. Mehrere. Es hörte nicht auf, die Wellen mischten sich mit dem Blut der kommenden Leiche, die darauf wartete vielleicht noch gerettet zu werden. Blasen über der Wasseroberfläche bildeten sich. Finger, die nach Befreiung oder einer helfenden Hand suchten, wurden mit heruntergezogen bis kein Stück mehr über das Wasser schwamm, und die wunderschöne Sirene die letzten Reste des Dummen Menschens verspeiste.
Die Menschen im Dorf hören sowas täglich, immer mehr Todesursachen geschahen im Ozean. Es waren meist die Neuankömmlinge die sich nichts dabei dachten, und dem gefährlichen Ozean näher kamen, unwissend über die Gefahren die darin lauerten.
Für der Sirene war es natürlich sehr gut, somit konnte er immer wieder seine Opfer durch seine sanfte Stimme anlocken, die wie besessen auf die Laute des Meermanns hörten. Er grinste im tiefen des Meeres, bis er ein Licht erblickte und in der Dunkelheit des Meeres verschwand.
„Schau mal!" Der Blondhaarige junge Mann schnappte sich eine wunderschöne Muschel aus dem Sand, sie funkelte in bunten Farben. Sie erinnerte ihn an eine Erdkugel von den Farben her.
Sein bester Freund lächelte ihn gemäß an „Du liebst sowas gerne, nicht wahr?" Felix nickte darauf. Es machte ihn Spaß neues zu entdecken.
Chan hatte auf einmal eine Idee „Wie wäre es, wenn wir morgen mal weiter schauen. Ich habe gehört, Mittags tauchen noch schönere Muscheln auf"
„Gute Idee" Felix schaute noch ein letztes mal auf das dunkle Meer, es beängstigte ihn ein wenig nicht zu wissen, was in diesem Meer lauert. Gänsehaut bildete sich auf seiner Haut bei dem Gedanken.
Schnell eilte er zu Chan, der ihn schon rief „Ich komm ja schon!"
Dieser wusste nicht, dass er währenddessen von tiefblauen Augen beobachtet wurde, die schon darauf warten diesen Menschen als nächsten Opfer zu verspeisen.
