Kapitel 25

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Thomas saß am Schreibtisch im Dunkeln, während nur eine kleine Lampe ihm Helligkeit verschaffte. Gedankenverloren schaute er auf die Dokumente in seiner linken Hand, während sein Blick immer wieder zu ihr wanderte. Wie sie unbekleidet, nur die wichtigsten Stellen mit einer Decke bedeckt, in seinem Bett lag. Sich ab und zu umdrehte und leise seinen Namen flüsterte.

Ihm wurde schlecht. Seine Gedanken und Pläne brachten ihn fast um den Verstand und sein Verlangen nach Opium, um endlich abschalten zu können, konnte er nicht benutzen. Er hatte es ihr versprochen... doch seine Hände zitterten leicht und er fing an zu schwitzen.

„Tommy", sagte plötzlich eine leise Stimme neben ihm und er sah auf. Nur in seinem weißen Hemd bekleidet stand sie vor ihm und schaute ihn besorgt an. „Deine Hände zittern und du schwitzt".

„Ich weiß". Seine Stimme klang noch rauer als sonst. Jo legte sanft ihr Hand an seine Wange und streichelte sie mit ihrem Daumen.

„Das Opium fehlt mir", flüsterte er und schloss die Augen. Er war genauso müde wie die Frau gegenüber von ihm. Müde von dem Kampf in seinem Kopf und der realen Welt.

„Komm mit mir ins Bett". Sie griff nach seinen Händen und legte die Papiere weg. Er zögerte. Sollte er wirklich wieder mit ihr ins Bett zurück. Doch ehe Jo reagieren konnte, zog er sie an sich und saß im nächsten Moment auf seinem Schoß. Seine Hände umfassten ihr Gesicht und er küsste sie. Lange und impulsiv, bevor er sie wieder losließ. Und er sah sie einfach nur an und seufzte.

„Ja ich hab Grace geküsst, weil ich sie interessant finde, aber es nicht mal annähernd die ganze Wahrheit."

Jo verkrampfte sich Augenblicklich und versuchte von Tommys Schoß zu kommen, doch er hielt sie fest.

„Bitte hör mir zu. Ich möchte, dass du das weißt. Es stimmt wirklich etwas nicht mit ihr. Ich vertrau ihr nicht. Das was ich für dich empfinde ist die Wahrheit und ich hab sie nur geküsst, weil ich ihr ganzes Vertraue benötigte. Dieses Barmädchen hat irgendetwas mit Inspector Campbell zu tun und ich muss herausfinden was... dafür musst du mir aber vertrauen. Ich werde Grace nahe kommen. Näher als dir lieb ist, aber nur so kann ich euch beschützen", sagte er ruhig.

Sie schluckte und er konnte spüren, wie unangenehm ihr das Ganze war.

„Ich hab dir viel verheimlicht, weil ich dich beschützen will. Aber wenn ich das tue, wird ich dich verlieren und ich brauch dich an meiner Seite. Ich werde offen zu dir sein und dich in alles, was du willst einweihen."

„Und wenn ich mich mit ihr anfreunde? So von Frau zu Frau.", bot sie an und versuchte so Tommy etwas von seinem Plan abzuhalten.

„Du kannst das gerne versuchen, wenn sie uns beiden vertraut ist das natürlich noch besser, nur darf sie nichts von unserer Beziehung erfahren."

„Unsere Beziehung?" Sie sah ihn verblüfft an. Hatte mit keiner solchen Aussage gerechnet.

„Ich hab dir gesagt, dass ich dich nie wieder gehen lass... Denkst du ich hab mit irgendwelchen Prostituierten solchen Sex?", stellte er als Gegenfrage und Josette lief augenblicklich rot an. Und alleine bei den Gedanken an die letzten Stunden, die ihr wieder in den Sinn kamen, wurden ihre Nippel wieder hart und Tommy grinste bei dem Anblick seiner Geliebten.

„Ich brauch trotzdem deine volle Aufmerksamkeit beim Krankenhaus. Wir werden deine Hilfe noch öfters in Anspruch nehmen. Aber ich möchte dir nicht im Weg stehen und werde dir dabei helfen, dass du in der Arbeit besser wirst." Sie nickte... zu mehr war sie gerade nicht fähig. Sie spürte wie Tommy genauso wieder Lust empfand wie sie und küsste ihn. Seine Hände wanderten zwischenzeitlich langsam ihre Oberschenkel entlang und brachten sie zum stöhnen.

Sie saß auf ihm und stöhnte. Keine Minute zuvor hatte er ihr die Klamotten vom Leib gerissen und ihren nackten Körper an seinen gepresst. Seine rauen Hände, die übern zarten Rücken wanderten, während sie auf ihm saß, brachten Josette um den Verstand und Thommy wusste was er tat. Seine Lippen, die über ihren Hals glitten und sie feucht werden ließen.

„Thommy", flüsterte sie und sah ihn. Ihre Finger waren in seinen Haaren vergraben und stöhnte im nächsten Moment nur noch lauter auf, nur um sich direkt auf die Lippen zu beißen. Seine Hände hatten den Weg zwischen ihre Beine gefunden und glitten langsam und sanft zwischen ihren feuchten Schamlippen hindurch...

„Wir sollten... ins Bett zurück", flüsterte sie an seine Lippen und spürte, wie er aufstand und mit ihr zum Bett lief. „Wie sehr ich das vermisst habe", raunte er, bevor er sie aufs Bett fallen ließ und sich auf sie legte.

Und drang stöhnend in sie ein. Langsam schob er sich vor. Sah ihr dabei die ganze Zeit ins Gesicht und sah vor sich wieder diese junge unschuldige Frau, die so stark war in Frankreich. Ihre Hand an seinem Oberschenkel entspannte sich langsam und er sah es als Zeichen sich bewegen zu können. Vorsichtig glitt er vor und zurück, während die Frau unter ihm sich von Sekunden zu Sekunde mehr fallen ließ. Jeder Stöhner und jedes Seufzen, was von ihr kam, gab ihm mehr Zustimmung. Seine Stöße wurden fester, ihre Körper wurden feuchter und Jo gab sich einfach diesem Moment hin, dem sie seit langer Zeit nach träumte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 31, 2022 ⏰

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