Kapitel 19

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Nach einer langen Ewigkeit kommt mal wieder ein neues Kapitel. Es tut mir leid für die lange Wartezeit, aber irgendwie hatte ich Probleme mit dem Kapitel und musste erstmal aufhören mit schreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

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„Also Miss McCarthy", sagte der Chefarzt und setzte sich an seinen Schreibtisch. „Sie haben sich wirklich gut erholt. Wenn man bedenkt, wie sie vor etwas mehr als 2 Wochen ausgesehen haben. Soweit ich festgestellt habe sind sie wieder fit, jedoch würde ich Ihnen empfehlen, nichts schweres zu tragen. Ihre Rippen und ihre Lunge haben einiges durchgemacht. Jedoch macht mir ihr Auge noch Sorgen."

Josette hörte Aufmerksam zu und hoffte darauf, dass sie nächste Woche wieder arbeiten konnte.

„ Sie sehen auf dem rechten Auge immer noch keine 100%. Deshalb schlage ich vor, dass sie Augentropfen nehmen, um die Reizung zu lindern. Der Bluterguss in ihrem Auge ist hingegen schon fast wieder weg.", schlug der Arzt ihr vor und sie nickte.

„Und wann kann ich wieder Arbeiten? Ich weiß, dass es nicht hilfreich ist, wenn ich nicht richtig sehen kann, aber mir fällt die Decke auf den Kopf. Ich brauch Beschäftigung". Das war eigentlich das Einzige, was Josette an dem ganzen Gespräch interessierte. Die ganze Zeit nur zuhause zu sitzen machte sie verrückt. Die Arbeit sollte sie von all dem da draußen ablenken.

Ihr Chef seufzte und zündete sich eine Zigarette an. Er lehnte sich nach vorn und stützte sich auf den Schreibtisch ab. „Ab nächster Woche, aber nur unter Bedingungen. Erstens, sie nehmen die Augentropfen ohne Widerworte. Zweitens, sie arbeiten nur 3 bis 4 Mal die Woche und dann auch nur 4 Stunden. Maximal 6. Und drittens. Wenn sie merken es wird schlimmer oder sie andere Beschwerden haben, dann machen sie eine Pause oder melden sich bei mir. Ich möchte sie Ende nächster Woche nochmals sehen", erklärte er und sie nickte.

„Danke, Herr Professor", sagte Josette und stand auf. „ Lassen sie sich von Miss Johnson die Medikamente geben.", wies er sie an und stand dann auf, um ihr die Hand zu geben.

„Auf Wiedersehen".

Josette nahm ihren Mantel von der Stuhllehne und lief durch den Raum. Doch auf dem halben Weg blieb sie stehen.„ Professor?" Sie drehte sich zu ihm um und er hob seinen Kopf. „Ja?" Sie schluckte kurz. „Wieso werde ich von ihnen behandelt? Es gibt noch genug andere Kollegen, die genauso qualifiziert dafür sind", fragte sie ihn.

Ihr Chef sah sie an und zog seine Brille ab. „Mister Shelby, Miss McCarthy", war seine knappe Antwort und sie nickte. Sie hatte es sich ja denken können.


Sie konnte seine Finger spüren, wie sie ganz leicht über ihre Haut glitten. Sein Gesicht so nah an ihrem, das sein Atem ihr Gänsehaut bescherte.

„Ich kann dich nicht gehen lassen", flüsterte er  und sah ihr in die Augen. „Ich brauche dich".

Er fuhr in ihre Haare und beugte ihren Kopf leicht zur Seite. Sie konnte nicht denken, den sein ganzer Körper war gegen sie gepresst und seine Wärme machte sie verrückt. „Ich weiß, dass du dir das anders vorgestellt hast, als du hierher kamst. Aber geh nicht wieder weg. Bleib bei mir. Ich brauch deine Hilfe... Hilfe mir.", flüsterte er an ihrem Ohr. Seine Hand wanderte an ihre Hüfte.

Sie spürte seine Hand durch den Stoff ihres Kleides, wie er sie an der Hüfte festhielt . „Tommy", flüsterte sie .

Er wollte sie provozieren, auch wenn es ihn selber unglaubliche Kraft und Selbstbeherrschung kostete. Sein ganzer Körper sehnte sich nach ihr.

The girl who never stopped smilingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt