22 Kameras

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Ich versuchte mich wieder zu beruhigen was ich nach einer Weile auch geschafft habe. ,,y/n komm runter Mittagessen.'' kam Finn mal wieder in mein Zimmer rein. ,,Ohh man Finn wie oft habe ich gesagt du sollst klopfen bevor du rein kommst.'' er verdrehte nur die Augen und ging dann wieder aus mein Zimmer. Ich tat es ihm gleich und ging ebenfalls aus mein Zimmer. Ich denke es wäre gut wenn ich nach dem Essen auch die anderen Zimmer durchsuche. Und dies tat ich dann auch, ich fing mit dem Wohnzimmer an. Dort habe ich auch eine Kamera gefunden, die Uhr hatte ein ungewöhnliches kleines loch. Was nicht in einer Uhr gehört, also nahm ich sie von der Wand runter und dahinter war wirklich eine genau so kleine Kamera wie in meinem Zimmer. Ich schmiss sie auch auf dem Boden und sorgte dafür das nur ein Haufen von schrott über bleibt. Da ich mir nicht sicher war ob es noch mehr Kameras im Wohnzimmer gab suchte ich weiter. Aber ich fand nichts mehr was mich etwas beruhigte. Obwohl das Wohnzimmer und die Küche miteinander verbunden waren suchte ich dort auch noch. Dort habe ich wieder eine Kamera auf dem Kühlschrank gefunden. Unser Kühlschrank ist sehr hoch und deswegen kann man dort nicht so gut drauf schauen. Ich wiederholte den Vorgang wie bei den anderen Kameras und zertrümmerte sie. Ich hatte nicht mir so Angst wie bei der ersten Kamera in mein Zimmer aber ich finde es immer noch jedes mal beängstigend wenn ich eine Finde.

Ich hatte Glück das Mama wieder mit Finn zu diesem Spielplatzt gegangen sind also hatte ich freie bahn das Haus zu durchsuchen. Also ging ich wieder nach oben und schaute mich in Finns Zimmer um. Das erste worauf ich zugesteuert bin war die Lampe von Finn. Anscheinend war der, der die Kameras platziert hatte gar nicht so dumm, denn er hatte die Kameras immer woanders versteckt damit man sie nicht direkt findet. Aber selbst Finns Zimmer wurde von unserem ''Vater'' nicht verschont. Unter der Fensterbank war ebenfalls eine weitere Kamera, ich hatte sie genau so zerstört wie die anderen. Und das nächste Zimmer war das von Mama, es war irgendwie komisch in ihren Sachen zu wühlen aber es war zu ihrem Schutz. Also fing ich auch an dort zu suchen, Ich habe nichts wirklich interessantes gefunden aber eine Kamera habe ich auch nicht gefunden. Warum waren in meinem und Finns Zimmer eine Kamera aber nicht in ihrem? Ich beließ dann aber erstmal dabei und ging wieder nach unten. Denn ich hatte etwas Hunger bekommen und ich wollte etwas essen. Ich hörte wie unsere Haustür aufging ,,Finn zieh deine Schuhe aus ja. Und du gehst gleich Duschen du bist voller Matsch.'' hörte ich Mama sagen. ,,Jaha.'' kam es nur von einem genervten Finn, der die Treppe raufstürmte. ,,Hallo Mama.'' sagte ich zu ihr als sie in die Küche kam sie erwiderte es und saß sich zu mir. Ich habe bis jetzt das Badezimmer noch nicht unter die Lupe genommen es könnte also sein das dort auch eine Kamera ist, auch wenn das abartig wäre aber diesen Mann kann man alles zutrauen. Und dann soll Finn da gleich auch noch duschen gehen. ,,Du Mama wie findest du die Idee wenn wir in ein Badehaus heute Abend fahren würden?'' Fragte ich sie mit einem hoffnungsvollen Blick denn ich wollte wirklich nicht das Finn oder jemand anderes in diesem Raum duscht.

,,Hast du denn gar nicht auf die Uhr geschaut, es ist doch schon 18:17 Uhr.'' sagte sie zu mir. Echt habe ich wirklich so lange das Haus durchsucht? ,,Aber klar können wir das machen, ich stell mir das ziemlich angenehm vor.'' ich nickte nur erleichtert und stand auf. Ich ging zur Treppe und rief Finn ,,Finn komm runter.'' und da war er auch schon. ,,So bevor wir aber fahren Essen wir noch.'' Da ich selbst mit dem Essen noch nicht fertig war saß ich mich wieder an den Tisch und die beiden gesellten sich zu mir. Nach einer Weile waren wir dann fertig und Finn sollte den Tisch abräumen, was dann aber wieder bei mir hängen blieb. ,,Ich warte im Auto auf euch.'' rief Mama und ging raus, ich zog mir schnell die Schuhe an und Finn war auch schon draußen. Wir stiegen ein und fuhren los. Als wir dort waren musste sich Finn von uns trennen, weil das Bad für Männer und Frauen getrennt war. Wir nahmen uns Handtücher und gingen in die Umkleide, dort zogen wir uns aus und ging mit den Handtücher um uns zum Bad. Jedoch nahmen wir die Handtücher nicht mit ins Wasser sondern legten es auf einer Ablage. ,,Ahh das Wasser ist so schön warm.'' stöhnte Mama als sie ins Wasser ging. Natürlich folgte ich ihr und das Wasser war echt schön, ich ging bis zu meinen Schultern ins Wasser und lehnte mich an das Beckenrand. Mama tat es genauso, wir haben kein Wort gewechselt es war einfach nur eine angenehme Stille. Ich schloss die Augen und fing an zu entspannen. Aber es war nicht lange still denn auf einmal hörte ich sehr bekannte Stimmen, ich schaute auf und sah wie die beiden Mädels auf mich zu kamen. ,,Hallo y/n, was machst du denn hier?'' fragte Hina mich ,,Hallo ihr beiden, ich bin mit meiner Familie hier.''

,,Ja wir sind auch nicht alleine hier Draken, Takemichi und Mikey sind auch da.'' sagte Emma dann zu mir. ,,Hallo wer seid ihr den?'' Fragte auf einmal Mama ,,Ich bin Emma und das ist Hina. Wir sind Freunde von y/n.'' sagte dann Emma und stellte sich vor. Ich wusste nicht so genau ob mir das gefiel mit Emma befreundet zu sein aber ich machte nichts und beließ es dabei. ,,y/n du hast schon freunde gefunden das ist aber schön, ich bin y/n Mutter. Ich lasse euch dann mal alleine.'' wir drei nickten nur und darauf ging Mama auch schon in eine andere Ecke vom Becken. ,,Das Wasser ist echt angenehm oder?'' fing Hina an zu reden ,,Jaaa das ist es.'' kam es wie im Chor auf Emma und mir. Und da fingen wir auch schon an zu lachen, obwohl ich nicht wusste wie ich Emma einschätzen sollte hat es spaß gemacht mit ihr zu reden. Vielleicht war das der Grund warum Mikey sie so sehr mochte. Als wir uns alle wieder beruhigt hatten fingen wir an über alles mögliche zu reden.

Mikey pov:

Bis jetzt waren wir drei alleine hier aber da ist dann irgendwann doch noch jemand dazugekommen. Ein kleiner Junge ist ins Becken gegangen und hat mich und Kenny die ganze Zeit angeschaut. Irgendwann kam er auf uns zu ,,Ihr seid doch Freunde y/n richtig?'' fragte er uns. ,,Ja das sind wir.'' habe ich seine Frage beantwortet. ,,Ich bin ihr kleiner Bruder und ich heiße Finn.'' stellte er sich vor. Jetzt weiß ich wieder, dass ist doch der kleine Junge der uns bei die Tür aufgemacht hat. Mittlerweile hatte Finn auch die Aufmerksamkeit von Kenny und Takemichy auf sich gezogen. Aber was als nächstes kam fand ich etwas schockierend, ich habe nie nie einen Jungen mit so einem ernsten Gesichtsausdruck gesehen. Es war aber nicht nur ernst, sondern auch Traurig und Sorgenvoll. Ich wusste nicht was es war, aber eins wusste ich dieser Junge hat was auf dem Herzen. Und wenn er sich an uns wendet dann muss es was mit y/n sein. Er sprach weiter ,,Bitte, helft y/n.''

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So da ist das 22. Kapitel auch schon fertig. Ich wollte mich bei euch bedanken da ihr diesen FF lest <3 Und ich hoffe ihr hattet alle ein gruseliges Hellowenn 🎃👻. Aber worum macht sich Finn so sorgen und was will er Mikey und den anderen sagen? Weiß er vielleicht etwas was er nicht wissen sollte? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Also bis dann.

Von Deutschland nach Tokio (Reader X Mikey) PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt