Von Deutschland nach Tokio (Reader X Mikey) Pausiert

33 Kassierer

Ich dachte er würde mir ein Schlag versetzen wollen, aber ich hatte wohl auch vergessen das Mikey am meisten mit seine Füße und Beine kämpfte. Ich versuchte noch rechtzeitig auszuweichen, doch es war zu spät. Ein Tritt von Mikey direkt in meine Hüfte, ich kann zwar gut mit Schmerzen klar kommen aber das tat verdammt weh. ,,Alles gut bei dir y/n.'' Fragte er mit einem besorgten Blick ,,Jaja passt schon, mach dir keine Sorgen um mich. Und wehe du hältst dich ab jetzt zurück, wenn du das machst dann Kämpfe ich nicht mehr gegen dich.'' Ich konnte Blicke auf mich spüren, weshalb ich mich umdrehte. Einige Schüler haben mitbekommen was gerade passiert ist und schauten uns erschrocken an, Emma sah besorgt aus aber Draken hatte nur ein Lächeln in seinem Gesicht. Der Lehrer hatte zum Glück noch nichts mitbekommen, weil er sich gerade die Techniken von zwei anderen ansah ,,Also gut Mikey, bin wieder bereit.'' Sagte ich und bekam ein nicken von ihm. Er greift mich wieder an, aber dieses mal hatte ich sein Kampfstil im Hinterkopf und ich wusste genau was ich tun musste. Da seine Kicks immer ziemlich hoch sind hockte ich mich auf den Boden, weil ein Bein in der Luft war war seine Balance nicht so besonders gut und ich konnte ihm einfach das Bein wegziehen. Jedoch flog er nicht auf den Boden, was mich etwas überrascht hatte, sondern er rollte sich ab und stand danach wieder fest auf zwei Füßen. Ich stand auch wieder auf und dieses mal beschloss ich anzugreifen, leider konnte ich kein Überraschungsangriff starten, weil Mikey und ich schon mitten im Kampf waren. Also versuchte ich von hinten anzugreifen. Also nahm ich Schwung und rannte auf ihn zu kurz vor ihm sank ich runter auf dem Boden und konnte mit dem Schwung über den Boden rutschen, unter seinen Beinen her.

Ich musste sofort aufstehen und mich umdrehen sonst wäre das alles um sonst gewesen, aber leider war es das auch Mikey hatte sich auch schon umgedreht. Sofort startete er ein neuen Kick, ich wusste nicht so recht was ich tun sollte außer sein Kick mit einem von mir zu blocken. Also hob ich mein Bein genauso hoch wie er und unsere Beine trafen aufeinander. Er hatte eine gewaltige Kraft und ich muss zugeben das es schwer für mich war das stand zuhalten, aber ich schaffte es. ,,Hey Mikey und ... Ähm, was macht ihr da?'' Kam es von einem Lehrer der sehr sauer war. ,,Auf sie Bank sofort, nach der Stunde könnt ihr mir erklären was das da gerade bitteschön war.'' Mir ist aufgefallen das er sich nicht mehr an mein Namen erinnern konnte ,,Ich heiße y/n n/n.'' Als ich das sagte gingen Mikey und ich sofort auf die Bank und warteten den Rest der Stunde ab. Hin und wieder schauten mal ein paar Schüler zu uns, einige hatten ein etwas beängstigtes Gesicht und andere strahlten förmlich. ,,Tsk was für Angeber.'' Hörte ich auch von einem Schüler. ,,Naja vielleicht werden wir nach Hause geschickt, oder unsere Eltern werden angerufen.'' Fing Mikey an zu reden der das alles ziemlich locker nahm, ich wollte nicht das meine Mutter so etwas erfährt aber ich war mir sicher das es ein Eltern Anruf geben wird. ,,Hör einfach auf die Schüler, teilweise frage ich mich warum der sich sowas überhaupt getraut hat.'' Meine Aufmerksamkeit gehörte wieder Mikey ,,Wieso sollte er sich sowas nicht trauen?'' Fragte ich ihm auch wenn ich schon eine Idee hatte ,,Naja so gut wie alle wissen das ich der Anführer von Toman bin, es gab mal ein Zwischenfall wo jemand sich an Emma vergriffen hat. Er ist danach wegen mir ins Krankenhaus gekommen.'' Erzählte Mikey. Dann hatte sich meine Idee wohl als richtig bewiesen, die Schüler wissen das Mikey der Anführer von Toman ist. Vielleicht könnte das auch der Grund sein warum meine Klasse so distanziert mir gegenüber ist, Vielleicht haben sie Angst das ein Ausrutscher passiert und Mikey das gleiche mit ihnen macht wie der Junge damals, der sich an Emma vergriffen hatte.

,,So ihr könnt euch jetzt umziehen. Mikey und y/n ihr räumt die Matten weg, dabei könnt ihr darüber nachdenken ob es klug war in der Klasse zu Kämpfen.'' Mit diesen Worten kam der Lehrer auf uns zu. Als er bei uns ankam dachte ich das es noch mehr Ärger geben wird, aber das gab es nicht ,,Ich finde es ha selber toll das ihr so gut Kämpfen könnt, ich habe das auch gerade sehr bewundert ich meine ich selber kann noch nicht mal so gut wie ihr es könnt. Aber bitte macht das nach der Schule oder außerhalb des Unterrichts. Und da sowas jetzt das erste Mal passiert ist werde ich auch kein Eltern Anruf machen.'' Ich atmete erleichtert aus ,,Los komm Mikey wir müssen die Matten weg räumen.'' Und da tat Mikes auf einmal ganz genervt, auch wenn ich wusste das es nur gespielt war ,,Los Mikey! Der macht keinen Anruf und ich will auch nicht das er seine Meinung ändert.'' Und da sah ich auch schon wieder ein Lächeln in seinem Gesicht. Als ich mich jedoch umdrehte sah ich das Emma und Draken da noch standen. Die beiden kamen auf uns zu ,,Naja wir dachten ihr könntet Hilfe gebrauchen.'' Ich nickte und wir beide gingen zu einer Matte.

Als wir fertig waren, hatten wir nicht mehr so viel Pause und mussten deshalb wieder in den Unterricht. Eigentlich ist in der Schule nichts besonderes mehr passiert, gerade bin ich auf den Weg nach Hause. Mikey war so nett und hat mich begleitet ,,Sag mal y/n, du weißt ja jetzt von der ganzen Sache mit der Gang und so.'' Mikey machte eine kleine Pause, und es schien wichtig gewesen zu sein also hörte ich aufmerksam zu. ,,Es ist zwar deine Entscheidung aber ich würde es besser finden wenn du dich von der Gang fern hälts. Es ist nur so das es auch Gang gibt mit der wir nicht so gut sind, und ich möchte dich nicht in Konflikte hineinziehen.'' Ich schmunzelte leicht, denn ich fand es immer wieder süß wie Mikey sich um mir Sorgen macht. ,,Bitte mach dir keine Sorgen, ich bin nicht schwach das weißt du ja. Und außerdem trainiere ich mit dir, dadurch werde ich immer stärker. Ich möchte auch das du zu mir kommst wenn dich etwas bedrückt, ganz gleich ob was mit der Gang zu tun hat oder nicht. Du hilfst mir schon so viel, deshalb möchte ich für dich da sein und mit dir gemeinsam kämpfen.'' Als ich ihn ansah, sah ich ein Lächeln ,,Ja mir war schon irgendwie klar das du sowas in der Art sagen würdest. Aber wenn du an meiner Seite kämpfst und mir beistehen solltest, dann bitte ich dich um eine Sache. Pass immer gut auf dich auf, wenn ich nicht bei dir sein kann.'' Sagte Mikey zu mir, ich lächelte ihn nur an und schaute dann wieder auf den Bürgersteig. Ich wusste nicht so genau warum, aber es waren immer diese Momente mit ihm die ich niemals vergessen möchte. ,,Bis Morgen Mikey.'' sagte ich als wir vor meinem Haus standen. ,,Ja bis Morgen.'' kam es von ihm zurück. Da drehte er sich auch schon im und ging fort, und mich machte mich ebenfalls auf den Weg. Auf den We in die Küche, ich nahm mir ein paar Reste aus dem Kühlschrank und wärmte sie auf. Danach verschwand ich mit dem Essen in meinem Zimmer und zog mir etwas bequemes an, ich fing dann auch an meine Hausaufgaben zu machen.

,,Ahh meine Hausaufgaben sind fertig, Finn habe ich auch schon geholfen. Endlich fertig.'' sagte ich zu mir selbst und schmiss mich auf mein Bett. Jedoch hielt diese Ruhe nicht lange an ,,Y/n was gibt es heute zu essen?'' Kam Finn fragend in mein Zimmer rein. Ohh shit das habe ich ganz vergessen, ich muss ja noch zu Essen machen. ,,Weiß ich noch nicht aber ich werde mir was einfallen lassen.'' Ich sprang auf und ging nach unten, ich öffnete den Kühlschrank um ihn leer vorzufinden, scheiße vorhin hatte ich die letzten Reste gegessen. Ich musste einkaufen gehen. Ich nahm mir etwas Geld und mein Handy, ich zog mir meine Jacke und Schuhe an ,,Finn ich bin einkaufen, bis gleich.'' schrie ich noch dir Treppe hoch. Es war draußen schon mittlerweile dunkel geworden, aber zum Glück war der nächste Supermarkt nicht weit weg. Nach einer Viertelstunde war ich dann auch schon da. Es war ein sehr kleiner Supermarkt, der immer rund um die Uhr geöffnet hatte. Ich ging rein aber sah niemand an der Kasse, wahrscheinlich war der Kassierer gerade im Lager oder mit irgendetwas anderem beschäftigt. Ich stöberte durch den Laden und suchte nach zutaten die ich benutzen konnte. Eigentlich hatte ich nicht wirklich Lust auf Kochen, also habe ich mich für Fertiggerichte entschieden die ich einfach nur noch aufwärmen musste. Als ich zur Kasse fand ich sie immer noch leer auf. Ich sah eine kleine Klingel auf den Tresen, und darunter war ein kleiner Zettel ''Wenn niemand da ist dann bitte klingeln.'' stand dort drauf. Also tat ich das was auf dem Zettel stand und klingelte. Ich hörte Schritte und aus der Personaltür kam ein Typ raus, aber Moment mal das war doch. ,,Noah was machst du denn hier?'' fragte ich überrascht ,,Hallo y/n, na wonach sieht es denn aus? Ich arbeite hier.'' sagte er zu mir. ,,Aber gehst du nicht noch zur Schule? Wieso arbeitest du dann?'' fragte ich ,,Naja es ist mein Teilzeitjob. Zu Hause sieht es bei uns finanziell nicht so gut aus deshalb helfe ich etwas.'' ich nickte nur verständnisvoll und legte meine Sachen auf den Tresen.

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Oh man ich hab wieder ganz schön lange mit diesem Kapitel gebraucht. Aber jetzt ist es endlich fertig und online. Ich weiß das nichts vieles passiert, aber in meinem Privatleben gibt es zurzeit ein paar Dinge um die ich mich kümmern muss.
Also dann bis zum nächsten Kapitel.