7 Tokio

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Langsam aber sicher wurden meine Augen immer schwerer und schließlich klappten sie ganz zu. Ich war eingeschlafen. Nach einer Zeit aber öffnete ich wieder meine Augen und ich bemerkte wie etwas gegen meine Schulter drückte es war Finn der sich an mich lehnte und schlief. Ich nahm mein Rucksack und holte mein Handy mit Kopfhörern raus. Ich machte eine Playlist an die ich vor dem Flug heruntergeladen hatte und hörte Musik. Ich dabei aus dem Fenster und bemerkte das es schon Dunkel draußen war. Also nahm ich wieder mein Handy um zu schauen wie spät es war. Um 17:00 Uhr sind wir los geflogen und jetzt was es 21:48 Uhr ich habe knapp 5 Stunden Geschlafen. Meine Mutter saß neben mir und laß ein Buch. Ich sprach sie nicht an, es so aussah das sie sehr vertieft war. Jedoch hat sie trotzdem bemerkt das ich wach war ,,Y/n möchtest du etwas essen?'' Fragte sie mich und ich nickte. Mama wusste das ich immer Hunger bekam wenn ich geschlafen habe. Als die nächste Stewardess kam sprach meine Mutter sie aus Japanisch an. ,,Entschuldigungen sie, dürfte ich gerne wissen was es für Mahlzeiten für die Passagiere an Bord gibt?'' Fragte meine Mutter und die Stewardess antwortete darauf sofort ,,Aber natürlich zurzeit haben wir eine Auswahl von Reis mit Curry, Gebratene Nudeln mit Reis und Ente und für die Kinder haben wir eine Bento Box mit Reiß, Würstchen, Gemüse und zum naschen noch ein Mochi.'' Mama drehte sich fragend zu mir um also antwortete ich auf Japanisch ,,Ich würde gerne die Gebratene Nudeln mit Reis und Ente bekommen.'' Die Stewardess nickte und schreib es sich auf ein Zettel.

Sie fragte auch noch meine Mutter ob sie etwas haben wollte aber sie hatte kein Hunger und wandte sich wieder zu ihrem Buch. Die Stewardess ging dann wieder und nach 10 Minuten bekam ich auch mein Essen. Anscheinend wurde Finn davon wach weil er sich eine Nudel von mir geklaut hatte. Ich fragte ihn ob er auch Hunger hatte aber er hatte keinen es hat sich herausgestellt das er mich einfach nur nerven wollte. Als ich mit dem Essen fertig war klappte Finn seinen kleinen Tisch auch aus und fing an in seinem Rucksack rum zu kramen. Dann holte er das dicke Buch raus und legte es auf dem Tisch. Ich wusste was er vor hatte und die Idee fand ich nicht übel also holte ich ein College Block und zwei Stifte aus meinem Rucksack und ich fing an ihm Sachen beizubringen. Wir bemerkten dabei wieder einmal nicht wie viel Zeit verging. Denn als ich auf mein Handy schaute sah ich das es schon 02:00 Uhr war aber als ich sah wie motiviert Finn war, war ich davon überzeugt das er nicht Müde war. Zwischen durch hatte wir auch Kleinigkeiten zu Essen von Mama bekommen. Ich denke sie war glücklich darüber das Finn und ich so gut miteinander aus kamen. Wir übten noch 2 1/2 Stunden weiter bis Mama uns sagte das wir gleich landen werden und das wir unsere Sachen einpacken sollte. Und das taten wir. Nach ungefähr 15 Minuten kam der Druck wieder und man spürte wie das Flugzeug auf dem Boden aufsetzte. Dann wurde das gedämpfte Licht im Flugzeug wieder zu einem Hellen und kühlen Blau. Es kam noch ein paar Worte vom Pilot und dann wurden die Passagiere aus dem Flugzeug gelassen. Die vorderen zu erst und dann die hinteren. Als wir aus dem Flugzeug waren warteten wir noch auf einen Bus. Nach einer Weile kamen vier Busse und hielten vor uns an.

Ab hier wird nur noch Japanisch gesprochen. Alles Japanische wird ins Deutsch übersetzt.
(Bei y/n zu Hause wird immer noch Deutsch gesprochen)

Einer nach dem Anderen steigen in die Busse und wir auch. Dann wurden wir zu einer Art Hintereingang gebracht und wir steigen aus. Hinter der Tür war ein riesiger Raum. Wir stellten und wieder in einer großen Schlange an, als wir dann endlich dran waren wurden uns die nötigen Informationen gesagt die wir brauchten um zurecht zu kommen. Da wir keine Koffer hatten brauchten wir dann auch nicht am Kofferband zu warten. Als wir aus dem Flughafen raus waren kam ein Mann in einem Anzug auf uns zu ,,Sind sie Frau N/N?'' Fragte er meine Mutter und die bejate dies. ,,Gut wenn Sie mir dann folgen würden.'' Sprach der man und ging fort. Wir folgten ihn bis wir schließlich an einem Auto ankamen. Wir stiegen ein und und fuhren los. Während der Fahrt erklärte der Mann noch ein paar Sachen wie zum Beispiel das meine Mutter einen Firmenwagen hatte und dass alle Kartons von uns bereits in unserem Haus stehen würde. Meine Mutter hatte auf der Arbeit anscheinend einen zusätzlichen Führerschein gemacht. Den brauchte sie da man in Japan auf der linken Seite fuhr. Nach einer halben Stunde waren wir dann bei unsrem Haus.

Es war nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Ich fand es war perfekt. Auf der Auffahrt stand ein weißes Auto ich, das wäre dann wohl der Firmenwagen. Der Man der uns gebracht hatte überreichte meine Mutter die Schlüssel und fuhr dann auch wieder weg. Sie öffnete die Tür und wir gingen reines war ziemlich gemütlich die Küche und das Wohnzimmer waren eigentlich getrennt aber wegen einem Durchbruch in der Wand war es schön offen. Wie hatten unten auch ein Gäste WC und oben gab es drei Schlafzimmer und ein großes Bad. Mein Zimmer war anscheinend direkt gegenüber vom Bad. Das von Finn war in der Mitte und auf der anderen Seite von Finn war das Eltern Schlafzimmer, oder eher gesagt das von Mama. Unten im Wohnzimmer Standen all die Kartons gestapelt aber wie merkten alle drei das wie müde vom Tag waren. Also ging ich in mein Zimmer und schmiss mich auf das neue Bett. Es gefiel mir da es so schön weich war und es war auch noch größer als mein altes. Ich schloss meine Augen und war direkt im Traumland.

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So das wars auch mit diesem Kapitel. Jetzt ist y/n endlich in Japan, also was wird wohl als nächstes passieren?
Bis zum nächsten Kapitel.

Von Deutschland nach Tokio (Reader X Mikey) PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt