Prolog

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„Passt auf!": schrie ein Mann in glänzender Rüstung. Woraufhin weitere Männer in eisernen Rüstungen ausschwärmten und vor einem lauten brüllen flohen. Kurz darauf kam hinter ihnen ein riesiger schwarzer Wolf aus dem Wald gesprungen und stürzte sich auf ein paar der Männer die es noch nicht geschafft hatten, weit genug weg zu kommen. „Warum müssen Riesen denn auch immer riesige Haustiere haben!": schrie einer der Männer während er mit einem Schwert auf das Biest los ging, dass gerade mit den anderen Männern beschäftigt war. Im Vergleich zu den Männern war der Wolf rund drei Mal so hoch. „Wir müssen ihn und seinen Besitzer aus dem Wald, auf die Wiese bringen, hier kommen unsere Drachen nicht richtig an die Bestie und den Riesen ran!": schrie ein Mann diesmal in goldener Rüstung mit einer goldenen Krone auf dem Kopf, die mit schönen Edelsteinen verziert war. Neben ihm stand ein anderer Mann, in schwarz gekleideter Rüstung. „Aber Herr auf der Wiese sind wir dem Dunkelwolf und dem Riesen schutzlosausgeliefert! Wir wären im wahrsten Sinne des Wortes Hundefutter.": erwiderte der Mann in der schwarzen Rüstung in einem ernsten aber auch leicht ängstlichen Ton. „Bist du der König oder ich?!": erwiderte der Mann in der goldenen Rüstung mürrisch und schaute den anderen ernst an. Der schaute dann unterwerfend nach unten, bevor er langsam und deutlich antwortete: „Sie! Selbstverständlich." „Von dir hätte ich mehr erwartet, dafür, dass wir dich im Schloss aufgenommen und die Ausbildung zum Ritter ermöglicht haben. Also zweifle nie wieder an meiner Autorität und tu endlich, wozu ich dich zum ersten Offizier ernannt habe! Befolge! Meine! Befehlen!" Mit diesen Worten drehte sich der König ruckartig um und lief in die Mitte der Wiese, wo sein Drache bereits auf ihn wartete. Ein schönes Geschöpf, größer als der Dunkelwolf, mit schönen dunkelroten Schuppen, die im Sonnenlicht wie Lava aussahen. Sein Schanz war so lang wie vier große, ausgewachsene Männer und sein Körper war größer als ein Haus. Mit einem eleganten und schwungvollen Satz, kletterte der König auf seinen Rücken und sie hoben ab.

„Los geht's Männer! Alle die einen Drachen haben setzen auf und greifen die Riesen von oben aus an alle anderen locken sie in die Mitte der Wiese!" Nachdem der erste Offizier den Befehl ausgeteilt hatte, liefen ein paar der übrigen Männer zu weiteren Drachen die vom Himmel zur Wiese hinab flogen, während die übrigen verzweifelt gegen den Dunkelwolf und den Riesen kämpften. Diese ließen die Männer durch die Luft fliegen, als wären es kleine Spielzeug Puppen, mit denen die kleinen Kinder gerne spielten. Kaum hatten die Reiter und ihre Drachen freie Bahn, erging es dem Dunkelwolf ähnlich. Aber der Riese war drauf und dran die um ihn herumfliegenden Drachen mit seinen Händen weg zu schlagen, auch wenn sie sehr groß und stark waren, aber der Riese war es auch. Doch selbst er wurde von dem vielen Feuer und den Speer großen Klauen sowie Zähnen schärfer als die besten Schwerter ins Taumeln gebracht. Das Ganze machte ihn aber nur noch wütender und er schaffte es, ein paar der Reiter und ihre Drachen auf den Boden zu schlagen. Selbst den König und sein Drache wurden von dem Riesen so stark geschlagen, dass sie durch die Blätterkronen hindurch zu Boden stürzten. Der schwarz gerüstete Mann lief sofort zu seinem König in den Wald, dicht gefolgt von zwei weiteren Männern ohne Drachen. Als sie beim König ankamen, reichte einer der Männer dem schwarzen Mann einen goldenen Handschuh, der mit Edelsteinen an jedem der Finger und einem großen auf dem Handrücken verziert war. Sie alle leuchteten rot in der Sonne, außer der große, der leuchtete so schwarz wie die Nacht. Der Mann zog den Handschuh an und wendete sich dann dem König zu, der gerade taumelnd versuchte aufzustehen. „Eure Zeit ist abgelaufen, genauso, wie die der Drachen. Es wird Zeit, dass hier ein neuer Wind weht.": er beendete diesen Satz mit einem fiesen Lachen, bevor er den anderen beiden Männern ein Handzeichen gab, so dass diese in die Richtung des Königs liefen.


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So das war es jetzt erstmal mit dem Prolog ich hoffe ihr seid darauf gespannt wie es weitergeht. Das 1. Kapitel kommt die nächsten Tage online. Rechtschreibfehler oder andere Verbesserungsvorschläge sind auch immer gerne gesehen. Viel Spaß beim weiterlesen! :)

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Die letzten Drachen1 Das SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt