Liz POV :
*Flashback*
Sonntag :"Dad geht jetzt!", seufzte mein Bruder genervt, als er in mein Zimmer kam. Ohne Worte legte ich mein Handy auf meinen Nachttisch und stand von meinem Bett auf. Traurig lief ich die Treppe runter, direkt auf meinen Vater zu. Ich umarmte ihn und verabschiedete mich von ihm :"Bis Bald, dad.", schluchzte ich. Leicht spürte ich, wie eine warme Träne mir die Wange runterlief. "Tschüss, kleine.", sagte er mit seiner besorgten stimme, die ich wahrscheinlich 10 monate nicht mehr hören werde. Höchstens am Telefon, wenn er mal Zeit hat, denn er geht auf Geschäftsreise.
Langsam und vorsichtig löste er sich von mir und sah mir in meine tränenden Augen. "Nicht weinen.", tröstete er mich und legte seine handinnenflächen sanft auf meine wangen, sodass meine kalten wangen von seiner Wärme gewärmt wurden. "Du wirst das schon überleben!", scherzte er. Doch ich konnte nicht lachen. Er hatte zwar recht, aber der Gedanke ihn für lange zeit nicht zu sehen, war zu traurig um zu lachen.
Nach mir nahm er Jack in den arm, der sich nie gerne umarmen lässt, weswegen die verabschiedung zwischen ihnen sehr kurz war. Dann verabscheidete er sich von Christina und als letztes Mom. Mom war schon am abend zu vor am weinen. Ihr fiehl die Verabschiedung am schwersten. Die arme. So sehr am weinen habe ich sie noch nie gesehen. Schon allein bei ihrem anblick kamen mir fast die Tränen. Zum Trost nahm ich sie in den Arm.
Nun standen wir alle an der Tür, als wir uns alle verabschiedet haben. Das letzte was ich noch verschwommen, vor lauter tränen, sah war, wie mein vater uns winkte, als er in den schwarzen wagen stieg.
*Flashback ende*
Freitag :
"Aufstehen!", schrie Jack, als er in mein Zimmer gestürmt kam. "Ja.", murmelte ich genervt zurück. "Liz! Jetzt beweg deinen Hintern aus deinem Bett!", brüllte er, während er die Vorhänge aufriss, sodass ich glaubte er würde sie kaputt reißen. "Los! Mach!", schimpfte er und zog meine Bettdecke runter. Langsam öffnete ich meine Augen und richtete mich auf. Im halbschlaf und mit einem schlafzimmerblick torkelte ich ins Badezimmer.
Schnell tuschte ich meine wimpern und zog einen eyeliner strich. Dann kämmte ich meine Haare und ließ sie offen.
Gerade wollte ich mich anziehen, als mich wieder die Morgenprobleme einholten :"Beeil dich!", brüllte Jack erneut und hammerte mit seiner geballten faust gegen die tür. "Ja! Ich bin sofort fertig!", seufzte ich. "Und lass die Tür in Frieden!", hackte ich nach. Das Hammern hörte auf und ich stöhnte erleichtert, doch die erleichterung hielt nicht lange an. Jetzt tritt er gegen die Tür. Damit die Tür noch steht und nicht von ihm zerstört wird, schnappte ich meine Kleidung und ging raus. "Jetzt hat der Herr seinen Willen!", lächelte ich künstlich. Ohne ein 'danke!' schmiss er die Tür hinter sich zu. Die Luft, die mir entgegen wehte ließ mich wissen, dass er heute keinen guten tag hatte.Als ich fertig war packte ich meine Tasche und nahm sie mit nach unten. Schnell aß ich das fertige Brot, dass mom für mich gemacht hatte und verabschiedete mich von ihr und fuhr mit meinen Bruder mit unseren Longboards zur schule. Während der Fahrt herrschte Stille, wie immer, da mein Bruder mich hasste. Damit kam ich aber klar, solange er mir mein Leben nicht zur hölle macht.
An der Schule lagerten wir unsere Longboards im Schuppen vom Hausmeister. Ehrlich gesagt, durften wir das nicht aber lieber illegal das Longboard irgendwo lagern als es die ganze zeit mit zu schleppen.
Langsam schlenderte ich zur Klasse, da ich noch genug zeit hatte.
Bei der klasse wartete meine beste freundin Jess schon an der Tür. Wie jeden Tag sah sie perfekt aus. Schon fast wie eine Barbie. Ich wollte schon immer wie sie sein. Ihre langen blonden haare, ihre grünen augen und ihr wunderschönes Lächeln. Ich dagegen war braunhaarig und hatte blaue augen.
"Hey!", begrüßte sie mich. "Hi. Sollen wir rein gehn?" fragte ich und deutete auf doe klasse. Zur antwort nickte sie und wir setzten uns auf unsere plätze.Beim klingeln kam unsere Lehrerin hereinstolziert, doch sie war nicht alleine. Ein blonder Junge lief ihr hinte ihr her und sah verlegen aus. Die klasse wurde lauter. Jeder hat getuschelt. Aus den ganzen Tuscheln konnte ich genau Rebecca, wie ich sagen würde die "ober schlampe", raushören. Wahrscheinlich heckte sie gerade einen Plan aus, wie sie ihn flach legen kann. War ja klar.
"Klasse! Das ist Niall Horan. Er wird neu in eure klasse kommen. Seid bitte nett zu ihm.", stellte unsere Lehrerin ihn vor. "Und wie nett wir zu ihm sind!", meldete sich Rebecca...oh gott. Jetzt wissen wahrscheinlich die meisten, warum ich sie schlampe nenne.
Niall gefiehl das. Man konnte es sehen. Er lächelte sie schief an. So ein... Ein... Ähm... Schnösel! So welche konnte ich garnicht leiden.-----------------------------------------------------------------
Das ist meine 1. Fanfiction. Ich hoffe sie gefällt euch bis jetzt.
Im vorraus entschuldige ich mich für alle Grammatik - oder Rechtschreibfehler. Ich verspreche mein Schreibstil wird von Kapitel zu Kapitel besser.
Bitte kommentieren und liken nicht vergessen ;)
Eure Ju
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You are that Person { N.H }
RandomWas wäre, wenn du deine liebste Person nicht lieben darfst? Was wäre, wenn du deine allerbeste Freundin verletzt und sie dir vielleicht nie verzeit? Was wäre, wenn du ein ganz anderer Mensch wirst und du es nicht verhindern kannst? Was wäre, wenn du...