Kapitel 30

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Wie ein wahrer Gott stieg mein geliebter James von seinem Drachen. Auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hatte, er sah jetzt noch heißer aus als je zuvor. Er trug einen perfekt sitzenden schwarzen Anzug und einen Abwandlung meiner eigenen dunklen Krone auf seinem Kopf. Seine Augen strahlten eisblaue Kälte aus. Am liebsten hätte ich ihn hier und jetzt vernascht, doch dafür war später noch genug Zeit. Stattdessen sagte ich mich kalter, machterfüllter Stimme „Darf ich vorstellen, frisch zurück aus dem Reich des Todes: James Bucky Barnes. König von Psion und der Gott der Nacht." Mein dunkler Gemahl verbeugte sich vor seinen neuen Untertanen. Ihre Blicke waren Goldwert. Am liebsten hätte ich laut losgelacht. Phobos fragte mit schriller Stimme „Wie ist das möglich? Er war tot. Ich habe ihn sterben sehen." Sein Bruder Deimos fiel ihm ins Wort „Und hab ich das gerade richtig gehört? Sagtest du König von Psion und Gott der Nacht?"
Ich nickte und machte eine einladenden Bewegung mit der rechten Hand „Wie wäre es, wenn wir alle reingehen, was essen und ich euch all eure Fragen beantworte. So eine Reise durch die Hölle und zurück macht hungrig wisst ihr"

Ich hielt mein Arm ausgestreckt und sofort trat mein König an meine Seite. Ich hakte mich bei ihm unter und gemeinsam gingen wir in den Thronsaal.
Mit meiner Magie ließ ich ein üppiges Buffet erscheinen und bat meinen Hofstaat sich zu setzten. Da es aktuell nur einen dunklen Thron gab, setzte Bucky sich auf ihn und ich mich dann auf seinen Schoß. Seine Hand fuhr meine nackten Oberschenkel entlang. Ich spürte seine Erregung deutlich an meinem Hintern. Sanft legte ich meine Lippen an sein Ohr „Geduld, wir haben noch die ganze Nacht Zeit James"
Dann drehte ich mich zu meinem Hofstaat - meiner Familie und fing an zu erklären.
„Ich nehme an, euch interessiert brennend wie ich es geschafft habe, Bucky von den Toten zurück zu holen? Denn Deimos hatte recht, er war tot.
Also flog ich mit ihm in das dunkle Gebirge von Prikin. Jener Gebirgspass, den niemand von euch je betreten durfte. Und das aus guten Grund. In den Tiefen des Berges gibt es verborgen Höhle, die eine Art Tor zur Unterwelt bildet. Es ist ein äußerst gefährlicher Spiel, die Bewohner der Unterwelt zu rufen. Noch gefährlicher ist es, sie um einen Gefallen zu bitten. Doch ich hatte keine Wahl.

Ich brachte Buckys Leichnam zu ihnen und forderte von ihnen, ihn aus ihrem Reich zu entlassen. Sie willigten ein, allerdings hat es seinen Preis, der Unterwelt eine Seele wieder zu entreißen.
Die Rückkehr von den Toten ist äußert kompliziert und schmerzhaft. Ein Sterblicher kann es nicht schaffen. Ein Gott schon."
Der Schock stand jeden einzelnen Mitglied meiner Hofes ins Gesicht geschrieben. „Aber... er ist... er war kein Gott. Man kann Götter nicht einfach so erschaffen" stotterte Deimos ungläubig.
Meine Miene wurde kalt „wie ich schon sagte, man muss einen hohen Preis dafür bezahlen. Die Wesen in der Höhle baten mir einen Deal an:
Sie helfen mir Bucky von den Toten zurück zu holen. Doch ich musste ihn auf dieser Reise begleiten. Ich musste mit ihnen in die Unterwelt gehen, ich musste vor dem Gott der Unterwelt selbst einen unlösbaren Pakt schließen. Nur so, sagten sie, bekomme ich ihn zurück. Wenn nicht, ist er für immer verloren.

Ich zögerte keine Minute und ging mit ihnen. Wir mussten uns vor dem Gott der Unterwelt vermählen und ich musste einen Teil meiner selbst opfern. Ich musste sein Wohl über mein eigenes stellen. Bucky konnte nur zum Gott werden, wenn ich ihm die Hälfte meiner Macht übertrug. Ich musste mich schwächen, mich angreifbar machen um ihn zu retten. Und ich tat es. Ohne Zögern. Ohne Hinterfragen. Ich willigte ein und teilte meine göttliche Macht mit ihm.
So wurde Bucky zum Gott der Nacht und zum König von Psion."
Moros blickte Bucky verstört an „Bedeutet das jetzt, das du über die selben Fähigkeiten verfügst wie sie? Das du jetzt tatsächlich einer von uns bist?"
Bucky verzog keine Miene. Stattdessen hob er seine Hand und richtete sie auf Moros. Dunklere Nebel stieg aus seinen Fingerspitzen. Er bündelte sie und schoss auf Moros. Mit einem lauten Aufprall landete dieser auf dem Boden. Sekunden später stand mein dunkler Gemahl über ihm und sprach ruhig aber bedrohlich:
„Ich bin nicht einer von euch. Ich bin euer König"

Damit ließ er Moros einfach liegen und kam zurück zu mir. Galant hielt er mir die Hand hin, die ich sofort ergriff. „Wenn ihr uns jetzt entschuldigt, in der Hölle hatten wir tragischerweise keinen Zeit für unsere Hochzeitsnacht. Das würde ich jetzt gerne nachholen" sagte er noch zu allen Anwesenden eher er losging. Gemeinsam verließen wir den Thronsaal über den Balkon und flogen auf unseren Drachen zur unserer Hütte in den Bergen.

Wir schafften es kaum durch die Tür ohne uns die Klamotten vom Leib zu reißen. Mir gingen 1000 Sachen durch den Kopf. Vor allem aber ging mir mein Ehemann durch den Kopf. Wir hatten es wirklich getan, wir hatten uns vermählt. Das die Zeremonie vor dem Herrscher der Unterwelt statt gefunden, war nur passend für unsere einzigartige Liebesgeschichte.
Ich kam mit einem Grinsen auf ihn zu und stellte mich ganz nah vor ihn. So nah das meine Brüste sich an seinen Körper schmiegten. Ich legte die Hände auf seinen breiten Rücken und drückte mich ganz nah an ihn ran. Verführerisch flüstere ich „ Seit dem Moment als du wie ein echter König, wie der Gott der du nun bist von deinem Drachen gestiegen bist, will ich dich. Du hast mich schon den ganzen Morgen total heiß gemacht." Bucky knurrte nur und küsste mich innig. Ich erwiderte den Kuss heißblütig, denn das war genau das worauf ich den ganzen Tag gewartet  hatte! Langsam drückte er mich in Richtung des Esstisches. Ich saß halb auf der Tischkante und unsere Küsse wurden immer fordernder. Seine Hände griffen an meinen Brüsten. Er öffnete meine Korsage, als sie gemeinsam mit meinem Kleid zu Boden sank, umfasste meine nackten Brüste. Ich stöhnte auf und zog ihn mit meinen Beinen enger an mich heran. Auf einmal ging Bucky vor mir auf die Knie. Er zog mir meinen Slip aus während ich am Tisch lehnte. Dann verschwand sein Kopf zwischen meinen Beinen. Als seine Zunge meinen Kitzler berührte stöhnte ich auf. Seine eisblauen Augen sahen zu mir auf und mit einem teuflischen Lächeln auf seinen wunderschönen Lippen sagte er „das wollte ich schon den ganzen Tag tun" Ich stöhnte bei seinen Worten erneut auf  und drückte seine  Kopf dann wieder in meinen Schoß „ja James genau so , mach weiter ich komme gleich!" Doch er stoppte, stand auf und sagte zu mir „nicht so schnell meinen Königin ich bin noch lange nicht fertig mir dir" Ich zitterte leicht, atmete schwer und flehte ihn an „James bitte komm endlich her und nimm mich!" Sein Lächeln war eiskalt, obwohl seine Augen vor Leidenschaft glühten als er mit rauer Stimme sagte „ganz wie ihr befiehlt meine Königin" Er öffnete seine Hose, holte seine harte Erektion heraus und trat wieder an mich heran. Völlig entfesselt von meinem Verlangen nach ihm zog ich ihn sofort in an mich heran. Mit einem kräftigen Stoß drang er mit seinem harten Schwanz in mich ein, ich stöhnte auf und gab nur ein „oh mein gott" von mir. Sein Lachen spürte ich an meinen Hals als er mir ins Ohr flüstere „ja genau Honey, ich bin jetzt dein Gott. Für immer." Seine Bewegungen in mir wurden zärtlicher, weicher aber nicht weniger fordernd. Er küsste mich am Hals und das machte mich noch heißer als ich sowieso schon war. Langsam stiess er in mich rein und zog ihn wieder raus. Gerade das langsame machte mich total verrückt. Ich versuchte ihn an mich zu ziehen, ihn so nötigen das Tempo so erhöhen, doch er blickt nur auf mich hinab, wie ich dort vor ihm auf dem Tisch lag. Seine Augen verhangen vor Lust, fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen „Weißt du eigentlich wie schön du bist? Und wie sehr ich dich in jeder Minute des Tages begehre? Das wird nie enden. Ich werde dich wollen, bis in alle Ewigkeit" Die Hand seines Metallarms legte sich um meinen Hals und drückte leicht zu. Er wusste genau wie sehr das meinen Lust steigerte. Ich stöhnte seinen Namen, wieder und wieder. Er brachte mich mit einem wilden Kuss zum schweigen. Seine Stösse wurden fester und ich fing an unter ihm zu zittern. Doch er war noch nicht fertig mit mir. „Honey du machst mich verrückt, weißt du das eigentlich?" knurrte er. Dann zog er sich kurz aus mir zurück, aber nur im mich umzudrehen. Schon war er wieder in mir. Meine Brüste rieben über das raue Holz des Esstisches als er wieder heftig in mich stieß. Er zog mir von hinten an den Haaren und schlug mir mit der freien Hand fest auf den Hintern. Und damit explodierte ich. Die Dunkelheit schloss uns ein als mein Orgasmus über mich hinweg rollte. Bucky folgte mir einen Stoß später. Auch er explodierte in einer dunklen Nebelwand, die sich mit meiner vermischte. Ich konnte die Augen nicht von ihm nehmen als er kam.

Mein Geliebter. Mein Ehemann. Mein König. Mein Gott der Nacht - bis in alle Ewigkeit.

Powerful DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt