Kapitel 19

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Moros und ich liebten uns stürmisch in den Wolken. Es war der reinste Rausch.
Völlig erschöpft landete er einige Zeit später mit mir auf einem der umliegenden Berge. Ich legte eine wärmende Kuppel aus Dunkelheit um uns und kuschelte mich an ihn, während er es sich auf dem Fell bequem machte, dass ich ebenfalls heraufbeschworen hatte. Still lagen wir da und sahen wie die Sonne über den Hügeln aufging. Moros Lippen legten sich auf meine Stirn „das hat mir gefehlt" Ich drehte den Kopf und sah in an „mir auch Mor. Aber wenn ich ehrlich bin, war ich nicht deswegen auf der Suche nach dir. Ich wollte dich um einen Gefallen bitten. Vertrittst du mich ein paar Tage auf dem dunklen Thron? Deimos hat doch die Unruhen in den Außenbezirken erwähnt. Ich würde gerne mit Bucky dorthin fliegen und mich persönlich darum kümmern." Er beugte sich vor und küsste mich „für euch tu ich alles, meine Schöne. Soll ich dich zurück zum Palast fliegen?" Ich schüttle den Kopf „nicht nötig ich fliege selbst, danke Mor." Ein schriller Pfiff ertönte, als ich meine Lippen spitzte und meinen Drachen rief. Es dauerte keine Minute und Sanithi erschien am Himmel. Ich rannte an den Rand der Klippe und sprang hinab. Sanithi war sofort unter mir und wir erhob uns in die Luft.

Als wir auf dem Dach des Palastes landeten war es bereits hell. Ich glitt von Sanithis Rücken und befahl ihr zu warten. Dann schlüpfte ich durch eins der großen Flügelfenster meines Schlafzimmers. Bucky schlief noch immer friedlich. Ich ließ meine Kleidung verschwinden und krabbelte zu ihm aufs Bett. Meine Lippen zeichneten eine Spur aus Küssen seinen Hals runter, weiter über seine breite Brust, entlang seines Sixpacks und endenden dann am Rand seiner Boxershorts. Mit geschickten Finger zog ich sie ihm aus. Sofort sprang mir seine Erektion entgegen. Genüsslich fuhr ich mit meiner Zunge an ihr entlang ehe ich sie in meinen warmen Mund nahm. Augenblicklich schlug Bucky die Augen auf. Seine eisblauen Augen waren verhangen vor Lust. Seine Hand griff in mein Haar und er bewegte meinen Kopf auf und ab. Er ließ den Kopf in den Nacken fallen und schloss die Augen, während ich ihn so lange mit meinem Mund bearbeitete bis er meine Namen stöhnend kam. Ich entließ ihn aus meinem Mund und legte mich auf ihn. „Guten Morgen James." seine Hände legten sich um mich und zogen mich enger an ihn „guten Morgen Lil'...daran könnte ich mich gewöhnen" seufzte er zufrieden. Lachend setze ich mich auf „freu dich nicht zu früh. Der Rest des heutigen Tages wird nicht so gemütlich. Du bist jetzt der Mann an meiner Seite. An der Seite der Königin. Wir haben Verpflichtungen die auf uns warten mein sexy Soldat. Also los, Hop Hop, anziehen. Abflug ist in 10 Minuten. Du beeilst dich besser. Sanithis Laune wird nicht besser wenn sie noch länger auf dem Dach warten muss." als sich mein geliebter James maulten auf dem Weg ins Bad machte, spürte ich eine Zufriedenheit die ich lange nicht verspürt hatte.
Es würde alles gut werden. Das spürte ich einfach.

5 Minuten später trat Bucky frisch geduscht und nur mit einem Handtuch um die Hüften wieder ins Zimmer. Ich deutet aufs Bett „zieh das an. Es ist perfekt für das was wir vor haben." Er musterte die Sachen skeptisch „das ist ein lederner Kampfanzug. Lillith was genau haben wir heute vor?"
Ich ging zu ihm und küsste ihn einen Tropfen Wasser von der Schulter „Es gibt Unruhen in einem der Außenbezirke. Ich dachte es wäre eine gute Gelegenheit dir mehr von Psion zu zeigen und ein bisschen Zeit zu zweit zu verbringen."
„Du lädst mich auf einen Kampfeinsatz ein und tarnst es als romantischen Ausflug? Du bist wirklich perfekt Honey" Fest schlug er mir auf den Hintern und zog sich dann die Sachen an, die ich ihn hingelegt hatte. Als er fertig war musterte er mich und zog fragend eine Augenbraue hoch. Ich war immer noch nur mit seinem Tshirt begleitet „willst du so los? Die 10 min sind um. Ich will nicht das dein Drache schlechte Laune bekommt." Dunkler Nebel hüllte mich und entließ mich wieder in einer Lederkombi die seiner sehr ähnlich war. „Hexe" hauchte er und schüttelte grinsend den Kopf. Schulterzuckend ging ich an ihm vorbei und öffnete eins der großen Flügelfenster. Dann pfiff ich. Sanithi kam sofort übers Dach auf uns zu gekrabbelt. Ich schnürte unser Proviant an ihr fest und hielt Bucky eine Hand hin „bereit für einen wilden Ritt einmal quer durchs Land James?" Sein Blick glitt zwischen mir und Sanithi unsicher hin und her doch dann nickte er „mit dir gehe ich überall hin, Honey"

Powerful DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt