Kapitel 14

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Ein lauter Knallertönte, ich schreckte auf.
Es folgte eine Sirene undGesprächslautstärken von der anderen Seite der Sicherheitstür-

Die Leute liefenwild durcheinander.
Mit viel Aufwand konnte man heraushören, dasses eine Explosion im Dachgeschoss gegeben hatte.

Die Systeme warenausgefallen.
Stattdessen zierte die Monitore die Worte „HappyFace".
Meine Blicke schweiften durchs Chaos, die Schrift desPapiers im Gedanken.
„Die „Zeugin" Alice Storm",
dieDame, aus dem Park, welche zuvor im Besprechungsraum saß,
„Wowar Simrah Kagejo?",
war sie genannter Verräter?
Von diesenBeiden fehlte jede Spur in der evakuierten Masse.

Jemand blieb ruhigvor den Monitoren stehen.
Zunächst konnte man diese Person nurvon hinten sehen.
Langes, blondes Haar, ein weißes Shirt,schulterfrei, ein kariertes Hemd um die Hüfte gespannt unddunkelgraue Stiefeletten.
Von Statur und Kleidung konnte manerahnen, dass diese Person weiblicher Natur war.
Dennoch -
Einsolch jemand hätte eigentlich sofort ins Auge fallen müssen undkein Kollege würde je
so freizügig zur Arbeit erscheinen.
Also:Wer war sie und wie kam sie hier her?

Mein Blick war sofixiert,dass ich alles um mich herum ausblendete.
Selbst dieMasse, welche mich wörtlich fast umrannte.

Gegen denStrom.
Schritt für Schritt.
Je mehr ich mich der Unbekanntennäherte, desto mehr fühlte es sich an, als würde man aus seinereigenen Welt entgleiten.

Happy FaceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt