Streit und Trost

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Noch immer Stand ich meine Vater gegenüber meine Hände stützten sich auf den massiven Schreibtisch ab und mein Blick blieb fest auf ihn gerichtet. Sein Gesicht war blass als ich ihm davon erzählte was in dieser furchtbaren Stadt geschehen war und wie ich nachhause kam. "ich wusste ja nicht..." begann er brach aber dan ab. "Natürlich nicht ich war damals nicht in der Lage es euch zu erzählen. Immerhin war dies der Auslöser für eure Trennung und ich wollte nicht darüber reden. Aber nun sieht die Sache anders aus und ich bin froh so schrecklich und grausam diese Erinnerung ist. Den ohne sie wäre ich ihm nie wieder begegnet und hätte mich noch immer gefragt was es ist was mir fehlt, wieso die Welt so kalt für mich ist." ein schweres Seufzen entglitt ihm als er aufstand und um den Tisch zu mir kam. Sanft schloss er mich in seine Arme un streichelte mir über den Kopf.

Sanft lächelte ich und legte meine Arme auch um ihn, doch eigentlich war mir nur eines wichtig das er Levi Akzeptierte und uns nicht trennen würde, den wieder von ihm getrennt zu sein würde mir das Herz brechen auf das es wohl nie wieder repariert werden konnte. "Trotz allem heiße ich es nicht gut." waren dan seine leisen und traurigen Worte. "Wieso? Er ist weder ein Kaltherziger noch schwacher Mensch." "Das mag sein aber er kann dir nie das bieten was ein Adliger dir bieten könnte. ein Leben ohne Gefahr." Seine sorge war lieb aber vollkommen falsch. So drücke ich ihn von mir und sah ihn wütend an. "Bist du so stur und dämlich oder tust du nur so?" Wollte ich nun wissen und erntete einen völlig verwirrten Blick. "Ich will kein Leben in diesen engen Mauern nur weil es sicherer ist! Du weist genau das ich im Aufklärungstrupp bin weil ich dieses einengende Leben verachte. Ich bin nicht so schwach wie du glaubst. außerdem wen du schon so kommst. Er kann mich wenigstens beschützen den er ist der einzige der es mit mir aufnehmen kann!" Ich war stink sauer er wusste wie ich dazu stand und doch wagte er es genau solch eine Ausrede zu benutzen? "Es ist mir egal ob du ihn Akzeptierst ich werde mich nicht von ihm trennen nur weil es dir nicht passt das er Soldat ist wie ich." Mit diesen worten rausche ich aus seinem Büro und wollte mich nur noch verkriechen.

Wie konnte er nur so grausam sein? Mir kamen die Tränen die sich kaum zurückhalten liessen weswegen meine Sicht verschwommen war und ich nicht bemerkte das mir jemand entgegen kam und ich natürlich in diesen rein Latschte. Die Brust gegen die ich knalle war hart und ich drohte rücklings auf den Boden zu knallen doch schnell hielt mein gegenüber mich fest um dies zu vermeiden. Ich hatte aus schreck die Augen zu gekniffen nur um fest zu stellen das der Aufprall aus blieb, so sah ich auf. "Du solltest wirklich besser aufpassen Feldwebel." sagte Furlan sanft und wischte mir auch noch die Tränen weg was die sache echt unangenehm machte. "Entschuldige bitte." murmelte ich und Wische mir rasch mit dem Ärmelrücken über die Augen. Er lächelte mich sanft an ich sah etwas beschämt zu Boden. "Ist irgendwas vorgefallen? ich habe Sie noch nie so aufgelöst gesehen." bemerkte er sanft und lächelte mich weiter freundlich an. Ich schüttelte den Kopf. "Nur ein Streit mit meinem Vater entschuldige das du dir Sorgen gemacht hast. "Ach so Familien Konflikte sind nicht grade schön sie sollten das aus der Welt Schafen bevor es nicht mehr geht." Riet er mir was nur wieder bewies wie viel er wohl schon am eigenen Leib lernen musste. "Das werde ich wen ich mich beruhigt habe. danke dir Furlan." Ich lächelte ein wenig ehe ich den Weg zu meinem Zimmer ein schlug.

Endlich in den eigenen Vier wänden schmiss ich mich ins Bett, wo ich meinen Kopf im Kissen vergrub. Ich würde Levi wohl sagen müssen das er nicht wirklich für unsere Beziehung war was ihn bestimmt wieder zweifeln lies. Dieser Gedanke lies mich meine Haare raufen und ich war Warlich Frustriert. Mein Kopf fiel auf die Seite und mein Blick auf das Foto welches mein Nachttischchen zierte. Es war ein Altes Familienfoto von Mama, Papa und mir. damals war alles noch einfach und Perfekt. Ich zweifelte nicht daran das Mama ihn einfach akzeptieren würde allein aus dem Grund weil ich ihn liebte. deshalb verstand ich um so weniger das es Papa es nicht Schafte. Ich hoffte inständig er würde sich beruhigen und seine Meinung ändern mehr konnte ich wohl eh nicht tun.

Nach einiger Zeit in der ich sehr viel grübelte und mein Hirn anfing zu Qualmen beschloss ich auf zu stehen und etwas zu essen ehe ich Levi besuchen würde. Gesagt getan, so war ich nun auf dem weg zum Krankenzimmer und klopfte an die Tür. ein Herein seitens des darin einquartierten lies mich noch einmal kurz inne halten ehe ich zu ihm kam. Er rappelte sich im Bett auf um sitzen zu können und sah mich an, ein klein wenig sah man das er besorgt war doch man musste echt gut aufpassen um den unterschied zu sehen. "Was ist los?" Kam so gleich seine Frage und ich trat an sein Bett. ich lies mich auf den Stuhl der daneben stand fallen und lächelte etwas gequält. "Naja er ist nicht grade begeistert von unserer Beziehung." gestand ich. Er nahm meine Hand mit einer von seinen und die andere legte er mir an die Wange und strich sanft mit dem Daumen über diese. Instinktiv kuschelte ich mich an diese warme Hand die so schön warm war und schloss die Augen. Er wusste Warlich wie er mich beruhigen konnte mit nur einer kleinen Geste. Als ich ihn an sah schenkte er mir ein sanftes lächeln was man nicht alle Tage sah und mir nur wieder bewies das seine Liebe echt war. "Solange du mich nicht weg schickst werde ich nicht wieder von deiner Seite weichen egal ob es ihm passt oder nicht." Diese Worte trieben mir wieder Tränen in die Augen weil es mich so glücklich machte zu wissen das er sich davon nicht verjagen lies. Sanft wischte er mir die Tränen weg und zog mich an sich so das ich mit meinem Kopf an seine Brust lehnte und er mir sanft den Kopf streicheln konnte. Eine Ganze weile verharrten wir einfach so ehe mich die Müdigkeit ein holte und ich wohl für eine weile schlief.

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