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DIESES VORSTADTMÄDCHEN

Pov. Danny

Ich lag in meinem Bett und Cannies fummelte unter der Decke an meinem Schwanz rum. Ich hatte heute wieder gewonnen. 5.000 $. Es ging mir aber nicht ums Geld. Davon hatte ich genug. Es ging mir um den Ruhm. Die Ehre. Ich war der beste, hatte noch nie verloren und das sollte sich nie ändern. Ich liebte es Rennen zu fahren. Ich liebte das Auto fahren allgemein. Die Beschleunigung. Das Gefühl wenn es dich in den Sitzt drückt und die Schwerkraft dich fast erdrückt. Aber du dennoch die Kontrolle über dein Auto, dein Baby hast, welches du Inn und auswendig kennst. Es ist unbeschreiblich.

Cannies kommt unter der Decke hervor gekrochen "ist alles okay?" Fragte sie gekränkt nicht. Lag wohl daran, dass sie schon seit 5 Minuten versucht mir einen Ständer zu verpassen sich aber nichts regte, was ungewöhnlich ist, da ich normalerweise in Null komma nichts kann wenn ich wollte.

Ich hatte keine Ahnung warum ich gerade so Gedankenverloren war und anscheinend nicht wollte. Ich hatte gewonnen und normalerweise ist das ein Grund zur Freude... zum feiern. Und cannies hatte schon ein paar mal das Vergnügen mit mir. Sie wusste wie ich es wollte. Aber heute war es anders. Ich stöhnte genervt auf. "Verpiss dich cannies" sagte ich kalt.

In ihren Augen bildeten sich Tränen. Obwohl ich ihr von Anfang an offen gesagt habe, dass ich nur ab und an Sex will, scheint sie wohl mehr zu wollen. Das ist so typisch Frau. Man ist offen und ehrlich, sagt genau dass es nicht mehr gibt, keine Gefühle, keine Beziehung, Sex mehr nicht, sie willigen eifrig ein und am Ende verlieben sie sich doch. Und wer ist denn der schuldige? Natürlich der Mann.

Genervt verdrehte ich meine Augen. "Cannies, wir hatten eine Vereinbarung" erinnerte ich sie. "Aber ich bin perfekt für dich. Warum siehst du das nicht? Es gibt eine andere oder?" Schniefte sie traurig.

Ich schüttelte den Kopf. "Du kapierst es nicht. Ich hab keinen Bock auf diese Gefühlsscheiße. Ich liebe weder dich noch gibt es jemand anderes. Geh einfach nach Hause und lass mich voerst in ruhe" dann zog ich mir meine Hose und shirt an und ließ sie alleine in meinem Zimmer zurück.

Im Erdgeschoss angekommen war die Party, die immer nach einem gewonnen Rennen für meine Leute bei mir statt fand, in vollem gange. Ich lief zum Kühlschrank und öffnete mir ein Bier.

Als ich im Wohnzimmer ankam gesellte ich mich zu Roy und Doby. Wir stiegen gemeinsam an und jeder nahm einen schluck von seinem kühlen Corona Bier.

Gerade in diesem Moment stürmte cannies, komplett verheult, an uns vorbei und rannte aus der Türe heraus. Die beiden neben mir sahen mich überrascht an, ich winkte jedoch ab. War ja wohl offensichtlich was los war.

Ich drehte mich zu Leroy und und fragte: "hat Romina noch was gesagt auf dem Heimweg?" Er sah mich verdutzt an "keine Ahnung, sie ist wütend davon gerannt, ich habe sie nicht mehr gesehen" erklärte er mir. Will er mich gerade verarschen? Meine Augen verdunkeln sich und ich sah ihn ernst an "Willst du mir gerade sagen, dass du sie nicht heim gefahren hast?"

Leroy schluckte schwer. Er erkannte jetzt, dass das ein großer Fehler war. "Nein. Es tut mir leid ich..." doch ich ließ ihn nicht ausprechen "estúpido idiota" spuckte ich und lief zur Garderobe an der meine Lederjacke hing.

Ich zog sie mir über und verließ mein Haus. Schnell stieg ich in mein Baby und raste los.

Ich hatte keine Ahnung warum ich das hier gerade tat, es ließ mir jedoch keine Ruhe zu wissen, dass dieser Vollidiot von Roy sie einfach alleine nach Hause gehen ließ. Er weiß genau wie gefährlich es sein kann. Vor allem nachts für eine Frau. Und Romina war dazu noch wunderschön, zierlich und schwach. Das perfekte Opfer.

Bei den Gedanken verstärkte sich meinen Griff um das Lenkrad und der rechte fuss drückte mehr ins Gaspedal. Ich kannte ihre Adresse, weshalb ich beschloss als erstes zu ihr zu fahren.