Ich krabbelte von Danny runter auf mein Bett und schlüpfte unter die Decke. Er zog sein Shirt aus und seine Jeanshose und stand schließlich nur noch in Boxershorts vor mir.
Ich schluckte kräftig bei diesem Anblick. Es ist das erste mal, dass ich ihn Oberkörperfrei sehe. Gott im Himmel Warum muss er auch noch so eine Figur haben. Er war perfekt durch trainiert. Jeder seiner Bauchmuskeln war erkennbar. Er hatte sogar dieses typische "V" an seinen Hüftknochen.
Er grinste mich teuflisch an, da er mein regelrechtes sabbern, wohl bemerkte. Dann kroch er ebenfalls zu mir unter die Decke und zog meinen kleinen, dünnen Körper an sich.
Meine Wangen lagen auf seiner nackten Brust und ich konnte sein Herzschlag hören. Es war beruhigen. Danilo hielt mich fest im Arm und streichelte mich sanft. Immer wieder gab er mir einen Kuss auf meinen Haaransatz.
Ich genoß den Augenblick den ich fühlte mich so unglaublich sicher und behütet in seinen Armen. Immer wieder jedoch schweifen meine Gedanken ab zu cannies. Hatte er wirklich die Wahrheit gesagt? Konnte ich ihm wirklich vertrauen? Ich wusste ja wie er mit Frauen bislang immer umging und er hat mich doch auch vor ihm gewarnt. Dass ich Abstand halten solle, da er mich sonst verletzen würde. Ich war mir wo unsicher. Wusste überhaupt nicht was ich noch glauben sollte ? Aber eines wusste ich, dass ich ihn bei mir haben wollte. Seine Arme um mich spüren wollte. Seinen Geruch einatmen und seine küssen auf meiner Haut fühlen wollte. Es war ein gefährliches Spiel. Immerhin wusste ich das.
Meine Augen würden schwerer und schließlich schlief ich in seinen Armen ein. Am nächsten Morgen ließ mein Wecker mich wieder abrupt wach werde. Wie ich dieses Teil hasste. Ich drückte den Schlummer Knopf und spürte in diesem Moment den schweren Arm von Danilo der über meiner Hüfte lag. Ich lächelte. Er ist tatsächlich hier geblieben. Bei mir.
Als erneut mein Handyalarm los ging, drückte ich diesen aus, und legte vorsichtig den Arm von Danny zur Seite. Dann schlug ich die Decke weg und richtete mich auf. Bevor ich jedoch aus dem Bett steigen konnte wurde ich von einer kräftigen Hand zurück gezogen und ich quieckte dabei.
"Hier geblieben" grummelte er und zog mich an seinen warmen Körper. "Das geht nicht ich muss zur Uni" kicherte ich. Er öffnete seine Augen und sah mich an, dabei atmete er tief ein. Er war nun wach. "Ich fahr dich" brummte er weiter. "Das ist nicht nötig aber danke" sagte ich zuckersüß. "Das war keine Frage Babe. Ich fahr dich" sagte er nun. "Okay. Aber wir müssen jetzt aufstehen. Ich muss noch duschen" erklärte ich leise. "Gleich" antwortete er. "Vorher hab ich aber noch was zum wach werden für dich" Redete er weiter und stützte sich nun mit seinen Armen auf. Verwirrt sah ich ihn an. Er grinste mich wieder mit diesem teuflischen Blick an. Er führt was im Schilde.
Bevor ich überhaupt realisieren konnte was gerade passiert lag die Decke bereits auf dem Boden und er auf mir. Ich kreischte lachend auf. Dann küsste er mich. Stürmisch und voller Leidenschaft. Ich schloss meine Augen und spürte sofort wie seine Hände meinen ganzen Körper erforschten. Dann löste er sich von meinen Lippen und zwinkerte mir zu bevor er abtauchte.
Ehe ich mich versah lagen seine Hände bereits auf meinem Höschen und zogen es von meinen Beinen.
"Was machst du da?" Kreischte ich panisch. Und winkelte sofort meine Beine an. "Entspann dich und genieße es. Kein Sex versprochen". Beruhigte er mich. Doch ich konnte mich nicht entspannen. Ich hatte sowas noch nie zuvor gemacht. Kein Mann war mir bisher so nahe wie er geschweige den mich nackt gesehen und er zog mir mein Höschen aus. Gott hilf mir.
Doch bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte drückte er bereits meine Knie auseinander und spreitzte meine Beine. Meine Vagina war nun komplett für ihn sichtbar und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Oh gott oh gott... und dann spürte ich seine Lippen auf meiner empfindlichsten stelle... OH MEIN GOTT...
So etwas habe ich vorher noch nie zuvor verspürt. Klar ich war Jungfrau aber mich selber befriedigt habe ich in der Vergangenheit auch schon. Aber das ist kein Vergleich zu dem was ich hier gerade spüre. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. So intensiv und lässt meinen ganzen Körper zucken.
Ich stöhnte bereits und konnte meine Stimme und meinen Körper nicht mehr kontrollieren. Er leckte mich und zwar unnachgiebig. Ich hatte keine Ahnung darüber aber für mein empfinden wusste er genau was er da tat und war einfach nur ein göttliches Naturtalent darin.
Meine Hände verfingen sich in seinen Haaren und ich drückte seinen Kopf noch mehr zu meiner Mitte als ich spürte wie sich mein Höhepunkt aufbaute.
"Ich... ich komme gleich..." hauchte ich ihm völlig außer Atmen entgegen und Danilo nahm nun einen Finger dazu und fingerte mich auch noch. Dann kam mein Orgasmus. Ich stöhnte Laut auf und mein ganzer Körper aber vor allem meine Oberschenkel zitterten. Ich schloss meine Augen und genoss dieses Gefühl.
Langsam kam er wieder hoch zu mir, wischte sich über seinen Mund und sah mich triumphierend an. "Und?" Fragte er schnippisch. "Halt die Klappe". Okay er wusste genau was er hier tat und das er verdammt gut darin war. Dieser Playboy. Er lachte daraufhin noch mehr. Angeber. Aber er war halt wirklich gut.
Ich verschwand im Badezimmer und hüpfte unter die Dusche während Danny mir folgte und sich eine neue Zahnbürste aus der Verpackung heraus holte. Irgendwie musste ich schmunzeln bei dem Bild wie selbstverständlich er bereits sich bei mir Zuhause verhält.
Ich stieg aus der Dusche mit einem Handtuch und putzt mir ebenfalls die Zähne. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das ich viel zu spät dran war. "Keine Sorge du fährst mir mir" zwinkerte er mir zu. "Du wirst pünktlich sein".
"Ich würde vor allem aber auch gerne lebend ankommen" konterte ich. "Das wirst du. Niemand fährt so sicher und gleichzeitig dabei so schnell wie ich. Du kannst mir vertrauen" antwortete er direkt.
Ich föhnte mein Haar, Band es zu einem hohen Pferdeschwanz, zog mich an und packte meine Tasche mit sämtlichen Unterlagen. "Können wir?" Fragte er amüsiert nachdem ich mich hier völlig Stresste. Ich nickte eilig und wir liefen runter in die Küche um meinen Schlüssel zu hohlen als ich auf dem Tresen einen Zettel erblickte.
Ich lief herüber um ihn mir durch zu lesen gefolgt von Danilo der mir über die Schulter blickte um ebenfalls zu sehen was darauf stand:
Ich bin heute früh nach Hause gekommen von der Nachtschicht und habe dieses Auto vor unserem Haus stehen sehen. Wir müssen reden!!!
"Ohoh ich glaub dein Onkel hat vor dir zu erklären wie das mit den Bienchen und bestäuben funktioniert" fängt Danny an zu lachen. Ich schnaubte genervt auf "oder er will mich einfach nur von den bösen Jungs warnen?" Zischte ich zurück und drehte mich mit einem vernichtenden Blick zu ihm um. Er hob abwehrend seine Hände in die Luft. "Dann solltest du besser auf ihn hören" antwortete er.
"Sagt der Kerl, dem ich gestern gefühlt 1000x gesagt habe, dass er mich in Ruhe lassen soll und dann hier eingebrochen ist weil er nicht darauf gehört hat? Selbst wenn ich auf meinen Onkel hören sollte, bringt es nichts, weil du nicht hörst" sagte ich mit hochgezogenen Augenbraunen.
"Ganz genau" grinste er mir entgegen und legte seinen schweren Arm um meinen Nacken und meine Schultern.
Ich kicherte ebenfalls und schüttelte meinen Kopf ehe wir das Haus verließen.
Auf das Gespräch mit meinem Onkel heute hatte ich überhaupt keine Lust. Das wird so ultra unangenehm. Bisher habe ich noch nie jemanden nach Hause gebracht und ihm blieb es erspart. Aber jetzt. Und dann auch noch dieses Auto. Einem Nissan Skyline ultra getunt. Mein Onkel arbeitet bei der Polizei. Er wird mich definitiv eine standprrdigt halten. Juhu.
Wir saßen im Auto und Danilo beschleunigte direkt. In weniger als 15 Minuten war ich an der Uni. Das war ein neuer Rekord. Ich schnallte mich ab und packte meine Tasche.
"Siehst du, ich hab es dir ja gesagt. Pünktlich" sagte er stolz auf sich. "Und mindestens gegen 10 Verkehrsregeln verstoßen, abgesehen von der viel zu schnellen Geschwindigkeit" entgegnete ich, gab ihm einen Kuss auf den Mund und stieg aus.
Ich lehnte mich nochmal über das Fenster der beifahrertüre und sagte "bis dann und danke" er lächelte. "Hey was studierst du eigentlich?" Fragte er plötzlich. "Medizin" antwortete ich. Er sah er erstaunt aus. "Wow" sprach er "dann lern mal schön meine kleine Ärztin" ich lächelte und lief davon in richtung des großen Eingangs. Danilo fuhr schließlich davon.
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D A R K R A C E | dell'amore ✓
ActionTEIL EINS >>abgeschlossen<< Romina trifft eines Abends durch einen Zufall auf ein illegales Straßenrennen und lernt gezwungenermaßen die "Race-Unterwelt" von LA kennen. Mit Autos hatte sie bislang nicht viel am Hut und mit deren Fahrern erst recht...