Auch wenn ich mich an nichts erinnern kann, spüre ich jeden Tag, dass da jemand ist, der auf mich acht gibt.
Ich zog meine Schuhe, Schal und Mütze an, denn in Paris war es kalt geworden. Ich rief meinen Eltern im vorbeigehen "Au Revoir" zu und machte mich nervös auf den Weg zu einem Verkaufsgespräch. Ich hatte die Hoffnung, dass endlich ein Geschäft meine Entwürfe verkaufen würde. Ich lief zur Metro und nahm die U-Bahn und stieg in der Innenstadt aus. Obwohl die Pariser hektisch Weihnachtskäufe erledigten, war es friedlich in der Stadt. Es gab keine Unruhen. Doch noch bevor ich die Boutique erreichte, fing es heftig zu regnen und donnern an und ehe ich mich versah raste ein Blitz wie aus dem nichts direkt auf mich zu. Ich konnte mich nicht bewegen, wusste nicht was ich machen sollte, also schloss ich reflexartig die Augen und nahm die Hände vors Gesicht. Doch mir passierte nichts, weil mich plötzlich zwei starke Arme packten und in Sicherheit brachten.
"Geht es dir gut?", fragte die Person als sie mich abgesetzt hatte, ein Stückchen weiter. Ich löste mich aus der Starre, öffnete die Augen und konnte nichts mehr sagen. Ein muskulöser junger, blonder Mann in einem Katzenanzug und einem Stab in der Hand. "Ich.. ich..ehm.. jaa", brachte ich nur heraus, mehr nicht. Stottern war ganz untypisch für mich. Zumindest erinnerte ich mich nicht, ob ich früher stotterte. Während ich errötete, verschwand mein Retter mit einem wütenden Gesicht.
DU LIEST GERADE
Miraculous - Ich bin immer bei dir (Marichat, Adrienette, Ladynoir)
FanfictionSeit einem vermeintlichen Unfall hat Marinette ihr Gedächtnis verloren und lebt bei ihren Eltern, wo sie in der Bäckerei aushilft und ein Modelabel aufbaut. Obwohl sie sich an nichts aus ihrem Leben und Schulzeit erinnert. Alles ändert sich als jema...