Vor dem Restaurant schaffte ich es mich aus seinem Griff zu befreien. Adrien sah auf meine losgelöste Hand und sah traurig aus. „Entschuldige bitte. Das war nicht richtig von mir." Jetzt sah er mir in die Augen und das grün... , es zuckte in meinem Kopf und die Gesichter von Adrien und Cat Noir vermischten sich. „Oh, Marinette, du bist.." , er lächelte. Ich hielt meinen Kopf, verstand nicht warum er jetzt lächelte. „Komm." Er nahm mich in den Arm, suchte meinen Augen und fragte „Vertraust du mir?" Ich nickte und er führte mich in seine Wohnung, die außerhalb von Paris lag.
Während ich mich in seiner Wohnung umsah, die geschmackvoll eingerichtet war, mir aber nicht bekannt vorkam, nahm Adrien sein Handy. „Hallo Kagami." Er winkte in die Kamera, ich versteifte mich. „Ist Marinette da?", fragte Kagami jedoch nur, Adrien drehte das Handy in meine Richtung. „Marinette! Es ist schön dich zu sehen. Adrien erzählte du hattest kaum Zeit, weil du an einem wichtigen Entwurf dran warst, ich bin stolz auf dich. Hast du es schon abgegeben?" „Ich Ehm. Ha..hallo Kagami." „Ja, sie ist so gut wie fertig, aber es ist spät hier in Paris. Ich lege besser mal auf. Gute Nacht Kagami, grüß Félix." Ehe Kagami antworten konnte, legte Adrien auf. Er steckte das Handy in seine Hosentasche und ich schaute ihn zum ersten Mal an diesem Abend so richtig an. Er trug eine mittelblaue Jeans und ein weißes Hemd, das ihm verdammt gut stand. Ich vestand, warum ich in ihn verliebt gewesen war und befürchtete doch, dass ich mich auch jetzt in ihn verlieben könnte. Er sah gut aus, er schien erfolgreich und er .. er kümmerte sich um mich, obwohl er mich laut Alya verlassen hatte . „Wie du gesehen hast, war es bei Kagami hell. Sie ist nicht in Paris." Ich nickte, stand immer noch wie angewurzelt of der Tür. „Ich muss ebens ins Bad, bedien dich gerne in der Küche."
Während er im Bad war, lief ich in die Küche und holte aus dem Kühlschrank zwei Dosen Cola. Ich inspizierte die Küche kurz. Obwohl ich wusste, dass Adrien mir nichts tun wollte, fühlte ich mich unbehaglich. Eigentlich kannte ich ihn nicht, ich hatte alles vergessen. Vielleicht hatte ich ja Schluss gemacht und er erzählte die Geschichte anders rum und ich war ihm jetzt ausgeliefert. Ich bekam eine Gänsehaut und schüttelte den Kopf, dabei blieb mein Blick am Mülleimer hängen. Ich erkannte die Tüte, das Logo der Bäckerei meiner Eltern. Es war nicht nur eine Tüte, sondern mehrere. Unzählige. Aber das konnte ja nicht sein, Adrien war schließlich erst seit vorgestern oder so zurück. Plötzlich kam mir das Bild von Cat Noir in den Sinn, wie er von meinen Eltern eine Tüte Crossaints bekam. Ich drehte mich um, da kam er gerade aus de Badezimmer und lächelte mich an. Sein Lächeln war umwerfend, aber was bedeutete das? Ich nahm mein Handy, entfernte die Hülle und schaute auf die zwei Fotos, die ich in meinem Tagebuch gefunden hatte.
„Tja, was auch immer du bespreche wolltest, weshalb du mich her gebracht hast, muss warten. Ich muss dringend nach Hause. Mir ist eingefallen, dass ich noch was für morgen vorbereiten muss." Ich lief schnell Richtung Tür, dich plötzlich ergriff mich seine Hand. „Geh nicht. Bitte bleib, ich ..Du bist nicht sicher allein." Sein Blick war zum hinschmelzen. Er machte sich wirklich sorgen um mich, doch ich musste mich sammeln. Das war alles zu viel und wieder fingen meine Kopfschmerzen an. Ich schüttelte den Kopf, sein Blick war flehend. Ich wusste nicht wieso, aber plötzlich schien ich tief im inneren zu begreifen, wie viel mir Adrien bedeutet. Also legte ich seine Hand weg, ging zur Tür und rannte.
Kurz bevor ich losrannte, hörte ich ein Fenster klirren. Ich rannte weiter, ich fühlte mich beobachtet, als ich mich umdrehte, sah ich, dass mich eine dunkle Gestalt verfolgte. Dann stolperte ich und Adrien, der hinter dieser Gestalt her war, rief „Marinette" als er sich plötzlich in Cat Noir verwandelte.
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Miraculous - Ich bin immer bei dir (Marichat, Adrienette, Ladynoir)
FanfictionSeit einem vermeintlichen Unfall hat Marinette ihr Gedächtnis verloren und lebt bei ihren Eltern, wo sie in der Bäckerei aushilft und ein Modelabel aufbaut. Obwohl sie sich an nichts aus ihrem Leben und Schulzeit erinnert. Alles ändert sich als jema...