Konfrontation mit Ladybug

59 2 3
                                    

Und erst jetzt bemerkte ich meine Freunde viel häufiger in der Umgebung, die auf mich aufpassten, aber nicht merkten, dass ich es bemerkte. Nach den Ereignissen vor ein paar Tagen wusste ich einfach nicht mehr, was ich machen oder denken sollte. Cat Noir war also Adrien. Adrien war Cat Noir. Das wusste keiner außer mir. Es war nun auch klar, dass ich immer das Ziel war, mein Unfall kein Unfall war, sondern mir hatte jemand etwas angetan. Auf einmal wurde ich wütend. Jemand hatte mir was angetan. Ich fing an zu weinen. Ich weiß nicht, ob Adrien und ich eine Zukunft gehabt hätten, welches Miraculous ich gehabt habe. Auch, wenn das Foto in meiner Handyhülle einen eindeutigen Hinweis darauf gab. 

Ich musste vor Erschöpfung eingeschlafen sein, aber als ich jetzt wach wurde, war mir klar. Ich musste mich wehren, ich musste etwas tun. Ich hatte Freunde, die mich beschützten, aber wo waren sie als ich mein Gedächtnis verlor. Ich lief nach unten, meine Eltern schlossen gerade die Bäckerei. „Marinette , Schatz", sagte meine Mutter. Ich umarmte meine Eltern und sagte „Ich muss was erledigen." „Aber Marinette..". 

Ich lief zum ehemaligen Agreste Anwesen. Die Tore öffneten sich sofort. Na klar, wenn man so reich wie Cloé war, hatte man Kameras. Ein mulmiges Gefühl beschlich mich, denn Cloé stand oben auf der Treppe. Wer passte eigentlich heute auf mich auf? Anscheinend niemand, denn sonst hätte bestimmt jemand eingreifen, gut so. So konnte ich in Ruhe mit Cloé sprechen. Aber bevor ich auch nur einen Fuß auf die Stufe setzen konnte, packten mich zwei Wachen, die ich zuvor gar nicht gesehen hatte. „Bringt sie ins Sprechzimmer, gefesselt." Cloés Blick war eiskalt. 

Die zwei Wachen hatten mich mit Handschellen gefesselt und setzen mich auf einen harten Stuhl. „Die Opfer kommen immer wieder zu den Tätern zurück", grinste Cloé, die vor mir stand. „Na, na, ich will von dir nichts hören. Da du dich ja leider an nichts erinnern kannst, werde ich dir helfen." Sie drehte sich um und ihr Pferdeschwanz mit. „Ich nehme an, du hast mir mein Miraculous weggenommen." „Du sollst still sein. Aber ja, es stimmt. Ich habe dir, Ladybug", spukte Cloé das Miraculous abgenommen, aber nicht nur das, mein Plan war genial. Ich habe dich dazu gebracht, dass du als Hüterin aufgibst. Kaum zu glauben, aber ich bin nicht mehr so dumm, wie ich es als Schülerin war, außerdem habe ich ja selbst ein Miraculous, das viel besser ist, als das Schmetterlingsmiraculous." Ich verstand noch nicht, wie das alles passieren konnte. 

 „Ich wollte nie, dass du deine Position als Hüterin aufgibst, aber das erschien mir am besten wegen der fehlenden Erinnerungen. Ich wollte nur, dass du Adrien endlich aufgibst." „Adrien?" „Ihr wart so glücklich und ich wollte ihn für mich, aber er liebte dich so sehr, also musste ich dich beseitigen. Leider habe ich nur die Hälfte meines ursprünglichen Planes geschafft, aber jetzt", sie nahm ein kleines Gefäß und wakelte vor meiner Nase damit „kann ich es vollenden und zwar so, dass es nicht auf mich zurückfällt." Das war also Gift. Ich fand so langsam konnte meinen Freunde ruhig mal angreifen und mich beschützen, aber als ich ein paar davon plötzlich vor mir sah, hatte ich erst Hoffnung, bis auf fiel, dass es nicht meine Freunde, sondern nur ihre Abbilder waren. „Lass sie in Ruhe!" Cloés Augen weiteten sich und ich drehte mich um. Cat Noir stand am Fenster. Sein Blick war entschlossen, er sah wütend aus, er sah aus als würde ich jetzt nicht in Cloés Haut stecken wollen. „Cat No.." „Halt deinen Mund", schrie Cat Noir und stürzte sich auf Cloé. Die wachen gingen dazwischen, dich so bald Cat Noir diese erledigt hatte, griffen die anderen Superhelden Cat Noir an. „Ich glaube, dass sind nur Abbilder, sie muss die echten versteckt haben, Cat Noir, aber ich weiß nicht wo und warum, weiß ich auch nicht wirklich. 

In einer kurzen  Verschnaufpause befreite Cat Noir mich von meinem Handschellen mit seinem Katerklysmus. Er war am Ende seiner Kräfte, niemand konnte ihm helfen. „Lauf weg, Marinette." Ich sah ihn an und wägte ab. „Gib mir mein Miraculous." „Waas?" Sein Blick wurde ernst. „Nein, das geht nicht, wir wissen nicht was passiert." 


Miraculous - Ich bin immer bei dir (Marichat, Adrienette, Ladynoir)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt