Gedächtnis

Übergriff

Ich saß dort, ohne nur einen blassen schimmer wie ich hier jemals wieder herauskommen sollte. In Gedanken an John, ob es im gut ginge, ob er wieder wach sei.
Hungergefühl übermannte mich dann jedoch, also hoffte ich bald etwas zu essen zu bekommen, quch wenn ich hier war. Nach einer Zeit, die mir vorkam wie Tage, schloss er die Tür auf. Groß, Muskeln bepackt und maskiert, so stand er vor mir. Seine Augen starrten in meine, doch er hatte keine friedlichen Absichten. In seinen Augen fand sich Wut wieder. Wut und unkontrollierter drang etwas mit mir zu tun, mich zu verletzen.
Mit großen Schritten ging er auf mich zu, packte meinen Arm und zog mich auf und an ihn heran. Er drückte auf meine Schultern und mich gegen die Wand. Ich spürt wie er ein Messer aus der Tasche zog und es aufklappte.
Er ging einen Schritt zurück, nahm sein Messer fest in die Hand und holte aus. Mit Schwung stach er schließlich in meinen Bauch, er blickte mich an und sah zufrieden aus. Ich sackte zusammen und musste nach Luft ringen. Sein Blick wurde starr und es hatte den Anschein als würde er erst jetzt verstehen was er gerade tat.
Ich saß dort, rang nach Luft und versuchte meine Wunde abzudrücken. Doch dann wurde alles schwarz um mich...