Erkenntnis

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Ich hörte zwar was er sagte, doch ich konnte es nicht fassen...
"John.. Ahm Hr. Miller.. Er lebt! Knapp aber sie haben ihn retten können. Er ist sogar wieder wach...", sein Blick ruhte auf mir. Ich bemerkte nicht einmal das er meine Hand hielt. Ganz behutsam, als wäre ich ihm wichtig. Aber wir kannten uns doch nicht. "John lebt?!", endlich fand ich Worte. "Ja. Er kann sogar wieder gehen. Er fragte auch sehr ift nach ihnen. Darum rief ich sie an, da es mir seltsam vorkam das sie ihn nicht besuchen. Zum Glück hab ich das getan.", er fing an leicht zu grinsen.
"Wielange lieg ich dchon hier?", ich hatte mein Zeitgefühl verloren. "Keinen Tag, jedoch wie sie sicher noch wissen, sind sie 4-5 Tage nur zuhause gesessen.", er wirkte bedrückt als wäre es ihm unwohl über mich oder John zu sprechen. "Kann ich zu ihm?", mir schnurrte es die Kehle zu, meine Stimme klang heisser. Er nickte und brachte mir einen Rollstuhl. Mit seiner Hilfe zog ich mich in den Rollstuhl. Er fuhr mich in John's zimmer. Dort stand ein Mann über John. "He was machen sie da! Lassen sie die Spritze fallen!", es war Officer Mayer. Er hatte ebenfalls erkannt das die kein Arzt war. Diese Person hatte jedoch eine Spritze, gefüllt mit Luft, in der Hand. Ich wusste wenn der Fremde die Luft in den Kreislauf von John brachte, würde er sicher sterben. Der unbekannte drehte sich um, zog eine Waffe und schoss.
Blut spritze in mein Gesicht und der Polizist schrie auf. Er hatte ihm in den Bauch geschossen. Der Täter flüchtete. Ich lies mich den Rollstuhl hinab sinken und presste meinen Bademantel auf die Wunde. "Fest zudrücken!", ich schrie ihn förmlich an. "Jana... Hilfe...", es war John. Der Unbekannte hatte die Luft der Spritze in den Schlauch gebracht....
Ich war allein und nun wieder hilflos... Was sollte ich nun tun? Ich konnte sie doch nicht sterben lassen....

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