Recherche

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Nun hatten wir also gesprochen über ihn. Ich lag lange wach und überlegte was ich eigentlich weiß von John. Ich faste zusammen. Er heißt John, wohnt hier in diesem Waldhaus und ist 28. Wirklich viel weiß ich ja nicht von ihm. Ich wusste das er heute noch zur Polizei musste wegen einer Aussage, darinn erkannte ich meine Chance. Ich musste mir nur noch einen Grund einfallen lassen warum ich den Computer brauchte und er sich für mich einloggen sollte. Egal das war das wenigste. Nun war es schon 1:05. Ich beschloss zu schlafen um ihn am Morgen noch zu erwischen.

"Jana.. Jana..nagut, ich lass dich schlafen.", ich wollte gerade die Augen aufmachen als ich spürte das er mir einen Kuss auf die Wange gab. Ich blinzelte ganz leicht und sah seine Hand vor mir abgestütze, ich umschloss seine Hand und drehte mein Gesicht zu seinem. Er war sichtlich erstaunt und bekam rote Wangen. "Jana.. du bist ja doch wach..", man kannte ihm seine jetzige Unsicherheit an. Ich lächelte ihn an und setzte mich auf. "Wo willst du den schon hin? Musst du jetzt schon zu Mayer? Bleib doch noch kurz, setz dich her.", ich musste doch den Computer noch bekommen. Er setzte sich, ich sah ihn an und fragte ihn einfach direkt heraus ob ich den Computer haben könnte. Er reichte ihn mir und bemerkte zugleich das er jetzt wirkich loss muss. Ich stand dazu auf und küsste ihn ebenfalls auf die Wange.

Er war weg. Und die Recherche konnte beginnen. Ich durchforstete alles in seinem Computer und kam schließlich zum Internet. Ich dachte mir ich schaue als erstes was seine letzten Suchen waren. Sogleich wünschte ich mir ich hätte es nicht getan. Er hatte mich gesucht. Und Anleitungen wie man das Gedächtnis von jenen unterdrücken kann welche es verloren haben. Ich konnt ees nicht fassen. Wollte John mich manipulieren? Steckte er mit jenem Mann unter einer Decke? Ich vermochte gar nicht darüber nachzudenken. Ich bereute es sofort das ich mehr von ihm wissen wollte.

Doch dann, die Tür wurde aufgeschlossen. Es war John, er sah auf den Computer, dann in mein  Gesicht. Seine Augen wurden größer und ich sah ihn nur mit verzweifelten, fragenden Blick an. Nun hatte er mir wirklich was zu erklären. Ich hoffte nur, das es nicht das sei was ich vermutete.

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