Margareta

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"Na Kindchen. Was hast du im dem dunklen Wald getrieben? So ganz allein vor allem?", sie holte Tee und Gebäck und wartete auf meine Antwort. "Ahm. Ich. Ich ging spazieren. Genau ich ging spazieren und hab die Zeit übersehen.", ich wusste das sie mir nicht glaubte, sie sagte jedoch nichts. Was mir ganz recht war. Wir saßen eine Weile da tranken Tee und aßen das Gebäck.
"Margareta. Warum hast du mich mitgenommen?", es brannte mir auf der Seele. Warum nahm mich eine Fremde auf. Die dritte Fremde vor allem. Warum?
"Du lagst so hilflos dort. Sahst durchgefroren und hungrig aus. So konnte ich dich nicht liegen lassen. Ich frage mich sowiso wie du nicht wach wurdest als wir dich herbrachten. Also. Mein Mann und ich.", ich war dankbar und hatte trotzdem Angst. Ich wusste nicht ob ich ihr wirklich vertrauen konnte. Nach allem was war. War ich vielleicht doch auf mich allein gestellt? Oder fand ich in Margareta eine neue verbündete.
Ich lies meinen Blick durch das Wohnzimmer streifen, begutachtete die Bilder und Gemälde. Sie sahen so glücklich aus. Sie hatten Kinder. Eine süße kleine Tochter und einen Sohn, er schien mir älter als die Tochter. Ein kleiner Beschützer also. Ich stand mal auf und drehte eine Runde in ihrem Haus. Überall hingen Bilder und Kinderzeichnungen. Zeichnungen von Tieren vorallem. Es fühlte sich heimisch an bei Margareta. Ich war froh hier zu sein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 25, 2016 ⏰

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