Suffragette city

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"Guten Tag...könnten sie mir ein Avocado Toast mit gemischtem Gemüse nebenan machen bitte...?" „Natürlich liebste Dame." sagte sie und verbeugte sich vor mir. Sie ging zum Toaster und legte die Scheiben rein. Ich drehte mich zu David um und schaute ihn komisch an. „Die nennen uns so...Michael wollte das sie uns eher königlich ansprechen..." „Ach so ist das..." nach 10 Minuten war sie fertig und brachte mir mein Frühstück. „Möchte die Adelige nicht noch ein Getränk?" „Ich- gerne..." „Für was würden sie denn bitten?" „Gibt es Orangensaft?" „Natürlich meine liebste! Ich bin gleich wieder da." sagte sie voller Elan und ging wieder.„David Hilfe." „Gewöhn dich dran die überdramatisiert alles. Dafür macht sie gutes Essen." „Ja das schmeckt wirklich sehr lecker." nach 20 Minuten war ich fertig mit essen und wollte mich gerade ins Wohnzimmer begeben da hielt David meinen Arm fest. „Sag mal...hast du eigentlich einen Freund." ich errötete sofort und antwortete: „Nein wieso...?" „Ach nur so..." sagte er schmunzelnd. Ich lief weiter und konnte an nichts mehr anderes denken. War David in mich verknallt? Er kannte mich doch gar nicht! Und er war garnicht mein Typ...naja er war schon sehr attraktiv...aber er nahm Heroin! Das konnte ich mir nicht antun mit so einer Person zusammenkommen...aber er war schon sehr nett. In Zwischenzeit war ich schon längst im Wohnzimmer angekommen da kam Michael dazu. „Sag mal...hast du irgendwas mit David an laufen?" „Michael ich bin seit 1 Nacht hier wie soll das gehen?" „Dann ist ja gut." sagte er und lächelte mich an. Ich fixierte mich wieder auf den Fernseher. Ich hoffte dass das nicht alles noch in einem Drama enden würde. Ich hatte Nähmaschinen. Das Gefühl das Michael nun auch in mich verknallt war. Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein und beide sorgten sich nur gut um mich. Sowie Brüder! „Ach Nia wir müssen ja langsam los was? Bist du fertig?" „Ja klar wir können los." Als wir im Flur auf David trafen legte Michael in Sekundenschnelle seinen Arm um meine Schultern und schaute David schelmisch an. Der war nicht sehr begeistert. Michael war ja total böse... „Was sollte das gerade? Der arme!" „ach das war doch bloß Spaß!" „Ich glaube nicht das er das so lustig fand." „Glaub ich auch nicht...." antwortete Michael so als ob es ihm egal war. Ein wenig wütend war ich ja auf Michael schon aber ich vergaß gleich wieder was er gerade getan hatte. Nach ungefähr 30 Minuten waren wir da und ich stand in einem großen Raum. Neben diesem großen Raum war ein anderer Raum my. Dort stand ein Mikrofon...es sah aus als hätte es sehr gute Qualität. Michael Riss mich aus meinen Gedanken: „Du kommst nicht aus America oder? Du siehst sehr anders aus." „Nein ich bin Liberianisch!" „Das ist ja cool...und passt auch super! Mein Album soll in einiger Zeit rauskommen...ich brauche noch eine Sängerin für das Lied: „Liberian Girl" willst du mir helfen es fertig zu stellen? Du kannst doch bestimmt ein paar Wörter sagen?" „Klar! Mach ich gerne!" wir fingen an zu üben und nahmen dann auf. Das Endergebnis war der Hammer! „Das war Klasse Nia! Willst du nicht mit in meinem Musikvideo spielen?" „was?! Klar! Total gerne!"

(Natürlich war der Dreh nicht am gleichen Tag ich hab's einfach schonmal „verlinkt")
Nach ein paar Stunden wurden wir zurückgefahren, Michael und ich waren total erschöpft vom ganzen Singen. Wir fielen gleich nach der Ankunft ins Bett und ich schlief sofort ein. Nur eine Person in diesem Haushalt konnte nicht schlafen. Diese Person nannte sich Freddie.

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