One Shots (Schauspieler & Charaktere & Anime)

Emilio Sakraya (Teil 1?)

Ich werde hier versuchen mich kurz zu halten, versprochen :)

Kurz vor ab in der Story ist Emilio erst 20 weil das dann besser passt, y/n ist am Anfang 18
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Kollegen?

Jeder wird früher oder später an diesem Punkt sein an dem ich gerade stehe, der Punkt an dem ein neues Kapitel beginnt.
Das war mein letzter Schultag heute, ich war gerade auf dem Weg nach Hause. Ich war mehr als glücklich endlich mein Abitur zu haben. Lange genießen werde ich meine Freizeit nicht können, aber das störte mich nicht, im Gegenteil, ich freute mich sogar riesig. Wieso? Ich hatte mich vor einigen Monaten bei einem Casting angemeldet und bekam kurz darauf eine Zusage um teilzunehmen. Vor ein paar Wochen war das Casting gewesen, tja und surprise ich hatte die Rolle bekommen. Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet und doch war es nun so. Die Dreharbeiten würden schon in zwei Tagen anfangen, eigentlich skurril das ich genau an dem Tag Geburtstag hatte. Nun ja wie dem auch sei. Gerade stieg ich aus meinem Auto aus welches ich vor einem kleinen Mehrfamilienhaus parkte. Es hatte zwei Stockwerke, unter mir wohnte eine nette alte Dame welche ich oft besuchte um ihr zu erzählen was bei mir so passierte, sie hörte mir wirklich immer zu. Sie wohnte schon ewig dort und hatte sich gefreut als ich vor knapp einem Jahr hier einzog.

Ich kramte meinen Hausschlüssel aus meiner Tasche und schloss die Wohnungstür auf. Als ich drinnen war zog ich meine Schuhe aus und hing meinen Mantel an seinen Haken.

~Time skip 2 Tage~

Die letzten zwei Tage hatte ich damit verbracht mich auf den Dreh vorzubereiten und meine Sachen zu packen, schließlich müsste ich in der Zeit wo ich dort war in einem Hotel wohnen. Meine Freunde waren gestern Abend da gewesen um meinen Geburtstag schonmal vor zu feiern und mir Glück für den Dreh zu wünschen.
Der Drehort war in der Schweiz also 9½ Stunden, mit Pausen, von Berlin entfernt.
Es war gerade mal 4 Uhr morgens als ich meine Sachen in den Kofferraum lud. Ich musste heute um 16 Uhr dort sein. Mein Outfit war relativ einfach, ein dunkelgrüner Hoddie und eine graue Jogginghose, schließlich sollte es bequem sein. Als alles verstaut war und ich gecheckt hatte ob ich wirklich alles hatte schloss ich meine Wohnungstür ab und stieg in mein Auto. Es war noch zu früh für Musik weshalb ich das Radio ausließ.

~Time skip 9 Stunden~

Ich hatte gerade meine letzte Pause gemacht, das Navi zeigte mir das es nur noch 5 Minuten Fahrt waren.
Gerade fuhr ich von der Autobahn runter auf eine normale Straße. Mein Weg führte mich in ein kleines, modernes Viertel der Stadt. Vermutlich war das die Ecke wo die Leute mit mehr Geld waren. Die Produzenten hatten das Hotel ausgesucht und zahlten es auch.
Schon von weitem erkannte ich ein großes Schild eines luxuriösen 5 Sterne Hotels. Halleluja. War das nicht übertrieben?
Nachdem ich parkte ging ich in das riesen Gebäude. An der Rezeption saß eine nett aussehende Frau um die Mitte 20. Ich checkte ein und bekam meinen Schlüssel.
Meine Koffer wurden mir auf das Zimmer gebraucht während ich durch die Gänge zum Fahrstuhl lief. Das alles ist eigentlich gar nicht mein Level, viel zu pompös und aufgehübscht.
Nachdem ich mit dem Fahrstuhl in den 5 Stock gefahren war ging ich raus, mein Zimmer war direkt rechts den Flur entlang.
Ich schloss die Tür auf und sah das mein Gepäck schon da war. Es war gerade mal 14:30 Uhr. Also hatte ich genug Zeit noch duschen zu gehen.
Ich schnappte mir aus einer der Taschen ein schönes Outfit da ich später ja noch ein Treffen hatte. Meine Wahl fiel auf ein schwarzes langarm Top, eine schwarze Low Waist Cargo Hose und einem schwarzen Mantel.

Nach dem ich geduscht hatte und mein Outfit angezogen hatte, suchte ich mir noch eine goldene Kette, dazu Perlenohrringe und ein paar goldene Ringe aus. Meine Haare style ich zu einem Dutt. Zufrieden schaute ich in den Spiegel. Vermutlich war das etwas overdressed aber das war mir egal. Kurz huschte mein Blick auf die Uhr, 15:34 Uhr, oh Gott. Schnell schnappte ich mir meine Handtasche mit allem was ich brauchte, setze mir meine Sonnenbrille auf den Kopf und zog meine schwarzen Boots an.

Der Treffpunkt war zu meinem Glück in der Nähe gerade mal 5 Minuten mit dem Auto entfernt.

Als ich ankam sah ich schon von weitem die Menschen auf dem großen Platz stehen. Ich ging zu ihnen und wurde direkt begrüßt ,,oh hallo du musst y/n l/n sein, ich bin Angi eine der Managerinnen ." lächelte mir eine nett aussehende Frau zu. Ich nickte. ,,Die anderen sind schon dort drüben im großen Zelt, ich bring dich hin." sagte sie freundlich und mit einem Lächeln stimmte ich zu.

Im Zelt sah es sogar ziemlich modern aus, es waren überall technische Geräte und von innen war es definitiv größer als es von außen aussieht. Ich folgte der Frau bis sie vor einer Art Vorhang hielt und sich zu mir umdrehte ,,du musst dir keine Sorgen machen, die Leute sind alle freundlich und locker drauf." sie hat anscheinend bemerkt wie nervös ich war, nach ihren Worten entspannte ich mich tatsächlich etwas.
Zusammen gingen wir durch den Vorhang.
Das Erste, oder besser der Erste der mir auffiel war ein gutaussehender junger Mann etwa in meinem Alter. Er hatte Dunkelbraune bis schwarze Haare die leicht gelockt waren und wunderschöne tiefbraune Augen. In seinem Gesicht waren Muttermale verteilt welche sein Gesicht nur noch schöner machten. Mein Blick blieb bei ihm hängen und ich merkte nicht das ich ihn anstarrte. Ein leichter Stoß von Angi holte mich aus meiner Starre und so konzentrierte ich mich nun auf die Menschen vor mir.

Bei dem Meeting wurden alle vorgestellt und die Pläne vor die nächsten Tage besprochen. Ich fand raus das der junge Mann, welchen ich vorhin angestarrt hatte, Emilio Sakraya hieß und 20 Jahre alt war.
Ich hatte mich mit den Leuten gut unterhalten und auch schon einige neue nette Menschen kennengelernt, unteranderem Emilio.
Vor lauter Menschen vergaß ich die Zeit und als ich auf die Uhr blickte erschrak ich. Ich musste zurück bevor ich morgen zu müde war.

Zurück in meinem Hotelzimmer machte ich mich Bett fertig und warf mich auf meine Kuschelige Matratze.
Mal abgesehen davon das ich mein Geburtstag mit Autofahren verbracht hatte war der Tag doch ganz schön. Ich hatte Emilio kennengelernt und allein das machte diesen Tag um ein tausend Faches schöner.

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~1097 Wörter
Maybe mach ich nen Teil 2 aber weiß noch nd :)