It's Business.

25. traurigkeit.

POV Jodie

Ich sitze in seinem Auto und lasse mir seine Worte durch den Kopf gehen, doch irgendwie kann ich mich richtig denken und verstehen.
"Du hast Jo eine rein gehauen und das vor seinen Fans, er ist mein bester Freund! Und du fängst an mich an zu schreien, außerdem bin ich ein freier Mensch, das was ich hier tue oder getan habe hat nichts mit dir zu tun! Du denkst du kannst mich besitzen! Du weißt gar nichts über mich, oder die Person die ich vor all dem war! Ich weiß nicht was du mit mir machst, aber das was du aus mir machst mag ich nicht! Ich bin von dir abhängig und das will ich nicht!" Ich schreie ihn an und steige aus, ich gehe nach Hause, ich hab keine Lust mehr, ich reibe meine Arme doch trotzdem klappern meine Zähne.

Ein Auto fährt langsam neben mir, "Jodie es ist eiskalt, lass mich dich wenigstens nach Hause fahren." ich laufe weiter und ignoriere ihn, dann bleibt er stehen, steigt auch und packt mich am Arm.
"Verdammt Taylor! Ich bin in der Lage alleine nach Hause zu kommen!" Sage ich und reiße mich aus seinem Griff und verliere dabei das Gleichgewicht, ich falle hart auf dem hintern und muss mir kurz die Tränen verkneifen.

"Ist alles in Ordnung!" Taylor kommt zu mir runter und untersucht mich.
"Ja es ist alles in Ordnung." sage ich etwas schroff und gehe auf alle viere, dann stemme ich mich auf die Beine und halte meinen arsch in die Höhe um hoch zu kommen, dann hält Taylor mich an meiner Hüfte und zieht mich hoch.

"Du solltest aufpassen, wenn du alleine laufen willst und fällst, kannst du deinen hintern nicht jeder man ins Gesicht halten, sei froh das nur ich es war, sonst hätte noch einer auf dumme Gedanken kommen können." Sagt er und als ich ihm verblüfft ins Gesicht gucke lächelt er mich an.
"Na gut, aber nur bis nach Hause!" Sage ich und Steige ein.

Er parkt vor meiner Tür und ich steige aus, sage danke und verabschiede mich.
Oben angekommen ziehe ich mich aus und gehe unter die Dusche, ich brauche bestimmt 1,5 Stunden ehe ich fertig bin und trockne meine Haare ab, dann klingelt es an der Tür.

Im Handtuch eingewickelt öffne ich die Tür und schon stürmt Taylor auf mich zu, küsst mich, hebt mich hoch und drückt mich gegen die Wand, ich bin überrascht, doch wie von automatisch schlinge ich meine Beine um seine Hüfte und vergrabe meine Hände in seinen Nacken um ihn noch dichter an mich zu ziehen, nach einer halben Ewigkeit löst er seine Lippen von meinen und legt seine Stirn auf meine.
"Ich schaffe es einfach nicht dich aus meinem kopf zu bekommen, ich will aber ich kann nicht." Flüstert er und seine Worte versetzen mir einen Stich, zugleich tuen sie auch gut, aber es macht mich einfach traurig, ich schiebe ihn von mir und will lege meine Stirn gegen seine Brust, dann atme ich tief ein ehe ich ihm fest in die Augen schaue.
"Ich will das du gehst!" sage ich ernst, dieser Verletzte Blick lässt mein Herz in tausend Teile springen, doch ich lasse mir nichts anmerken und schaue ihm weiter fest in die Augen.
"Jodie, ich..." fängt er an doch ich unterbreche ihn.
"Ich will das du gehst!" Sage ich nun laut und der Blick den ich jetzt bekomme lässt mich weinen, doch er geht trotzdem und nachdem ich die Tür geschlossen habe Rutsche ich daran runter und weine bitterlich.
"Ich liebe dich, deshalb muss ich dich gehen lassen." sage ich verheult und bleibe noch eine ganze Weile so sitzen...

Nach einer Stunde stehe ich auf und ziehe mir eine bequeme Hose und ein Shirt an, dann stecke ich mein Handy ans ladekabel und mache mir noch eine mische, die ich wieder in eins runter schütte.

Ich setze mich nun vor meine Staffelei und beginne damit das Bild von letzter Woche zu beenden.
Es spiegelt ein bisschen von dem wieder wie meine letzten Wochen gelaufen sind und wie sie nun enden...