❗️trigger warning: mention of pregnancy❗️ Wenn ihr mit solchen Themen nicht gut umgehen könnt (vielleicht weil ihr oder jemand, der euch nahe steht, mal ein Kind verloren hat) und es wisst, bitte ich euch, an dieser Stelle nicht weiterzulesen. Wenn ihr Hilfe braucht, wendet euch bitte an jemanden. Telefonseelsorge Deutschland: 0800-1110111 Telefonseelsorge Österreich: 142 oder 147 Telefonseelsorge Schweiz: 143 oder 147 (Nicht wundern: Das sind bundesweite Rufnummern, also so wie die der Polizei oder Feuerwehr.)
— 23. APRIL: SARAH & LEROY ☁️🧸🫧
„ take me home where we met so many years before we'll rock our babies on that very front porch after all this time, you and I "
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MÜNCHEN. 2026. Sarahs Hände zittern ein wenig, auch wenn sie sich schon seit zwanzig Minuten einredet, dass es dafür absolut keinen Grund gibt. Es ist alles in Ordnung. Die nächste Zeit wird einfach ein paar Veränderungen mit sich bringen. Und das ist auch völlig okay. So spielt das Leben. Und auch, wenn sie schon nicht mehr daran geglaubt hatte, ist ein Wunder passiert. Ihr kleines persönliches Wunder.
Leroys Schlüssel dreht sich gerade laut in der Haustür um, als Sarah die Tür zum Badezimmer hinter sich schließt. In einen der überdimensionalen Pullover ihres Ehemannes, in denen sie mit ihrer zierlichen Statur förmlich zu versinken scheint, gekuschelt steht sie jetzt vor ihm und sieht wie ein Häufchen Elend aus, auch wenn sie am liebsten vor Glück auf und ab springen würde.
„Hey, mein Schatz. Wie war—" Mitten im Satz stockt der Fußballspieler, der gerade vom ersten Training seit der Sommerpause zurückgekehrt ist. Eigentlich wollte er seine Frau fragen, wie ihr Tag war und stolz berichten, dass sein Knie nur manchmal gezwickt hat, wenn er es besonders darauf anlegte. Doch jetzt weiß er nicht so ganz, wie er die Mimik der Brünetten deuten soll, die etwa zwei Meter von ihm entfernt im Flur steht.
Schnell schließt Leroy den Abstand zwischen den beiden und nimmt Sarah vorsichtig in den Arm. „Was ist denn los? Alles in Ordnung?" „Nein." Sarah schluckt. Dann schüttelt sie den Kopf. „Doch." Sie nickt, aber das tut sie mehr für sich selbst, als dass es ihren Mann beruhigen würde. „Alles okay. Ich hab nur gekotzt. Vorhin."
„Oh. Soll ich dir einen Tee machen? Dieses Magenwohl, das so komisch riecht? Oder magst du Zwieback?" Leroy streichelt ihr besorgt über den Rücken. Müde lächelt Sarah. „Ich glaube nicht, dass mir das die nächsten Monate helfen wird." Leroy legt den Kopf schief. „Warum das denn? Die nächsten Monate? So ein Quatsch. Ich kriege dich schon wieder gesund, das ist doch gar kein Problem."
„Ich bin nicht krank." Seine Frau lächelt zaghaft. „Nicht krank? Du hast doch eben gesagt, dass du dich übergeben hast, also—" „Ich bin nicht krank, Leroy." Sarah lächelt schon wieder so.. vorsichtig. „Wir bekommen ein Baby."
Leroy blinzelt zwei Mal. Und für einen winzig kleinen Moment hat Sarah Angst, dass er sich gar nicht freut. Doch dann schlingt er die Arme um sie, um sie vor Glück quietschend hochzuheben und sie dabei fast zu zerdrücken. „Hey, du Spinner. Du quetschst sie ein."
„Sie? Er wird eindeutig ein Junge. Serge hat mir gesagt, wenn einem morgens übel wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es ein Junge wird." Kichernd schüttelt Sarah den Kopf. „Ich hatte gar keine Ahnung, dass Serge in seiner freien Zeit noch eine Ausbildung zur Hebamme gemacht hat. Dann müssen wir uns ja gar keine mehr suchen." „Ha, ha. Sehr lustig. Ich hab's im Gefühl, dass er ein Junge wird. Ist doch super, dann kann ich ihm direkt Fußballspielen beibringen."
„Das kannst du ihr auch." „Natürlich, mein Schatz." Bemüht diplomatisch nickt Leroy aufgeregt. „Sie wird bestimmt mal Bundesligaspielerin."
Mit einem Mal weicht alle Farbe aus Sarahs Gesicht. „Wir müssen es noch unseren Eltern sagen. Oh Gott, wie soll ich das fertig bekommen?" „Schatz, ich will dir ja deine Illusionen nicht rauben." Ihr Ehemann kratzt sich am Hinterkopf. „Aber ich glaube, deine Eltern wissen schon, dass ich mit ihrer Tochter schlafe." Prompt erntet er einen leichten Schlag gegen die Brust.
„Idiot. Ist mir auch klar, dass sie das wissen. Wir sind erwachsen." Leroys lustiges Wackeln mit den Augenbrauen ignoriert sie gekonnt. „Ich meine ja nur, die werden wollen, dass wir sooft es geht nach oben fahren. Am Ende möchte Mama noch bei uns einziehen, weil sie auf ihr Enkelkind achtgeben muss."
„Ist ja immerhin ihr erstes. Und auch, wenn wir noch ganz viele machen werden in der Zukunft, das erste ist immer was besonderes." Lächelnd streichelt Leroy über Sarahs Bauch. „Ich freue mich so. Das wird wunderschön." „Natürlich wird es das. Immerhin haben wir das zusammen gemacht. Kann ja nur gut werden." Auch wenn sie ihre Worte auch genauso meint, zittern Sarahs Lippen ein wenig, als sie jetzt lächelnd ebenfalls ihren Bauch betrachtet, der noch nicht darauf schließen lässt, was ihr Körper bereits jetzt leistet.
„Sari, wir werden gute Eltern. Mach dir keine Sorgen." Ihr Mann nimmt ihre Hand und drückt sie fest. „Erstens, haben wir noch ganz viel Zeit dazu zu lernen und uns zu informieren. Zweitens, practice makes perfect und es ist normal, dass man manchmal nicht weiter weiß. Und außerdem haben wir immernoch Leon, der bestimmt gerne Babysitter spielt, falls uns die Sache ein bisschen über den Kopf wachsen sollte." Jetzt muss Sarah grinsen. „Ich glaube nicht, dass Katy das so lustig finden wird, wenn sie nach den Hunden und unserem kleinen Schatz schauen muss. Leon wird da wohl eher eine kleine Hilfe sein." „Ach, wieso. Der macht das schon. Und sonst gibt es ja genug Tanten und Onkel, die einspringen könnten."
„Serge wird Patenonkel werden wollen." „Sowas von." „Und Charly. Jamal wird ihr da schon helfen. Und Nele will ich eigentlich auch nicht ausschließen, auch wenn sie ein bisschen weiter weg wohnt." Leroy nickt. „Alles, wie du es willst, mein Engel. Wir fragen sie einfach mal." „Apropos. Erinner mich aber bitte daran, deine Mutter nicht zu fragen, wie groß dein Kopf als Baby war, sonst mache ich am Ende doch noch einen Rückzieher."
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— a/n an alle, die die pregnancy trope hassen: bitte verzeiht mir