Der Morgen danach

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Ich wache auf. Aber... Wo bin ich? Verwirrt will ich aufstehen, aber ich kann nicht. Mein Kopf tut höllisch weh. Verdammt. Ich schaue mich um. Das ist Tristan's Zimmer. Ihn kann ich aber nicht sehen. Doch wieso bin ich hier, was ist passiert? In dem Moment öffnet sich die Tür. Tristan kommt rein. „Wer ist denn da aufgewacht?", sagt er ironisch. „Wieso bin ich hier, was ist gestern passiert?", frage ich ihn. „Du warst sehr betrunken und hast mich angerufen. Dann habe ich dich hier her gebracht und du hast geschlafen.", Tristan zieht die Vorhänge auf. Plötzlich fällt mir etwas auf. Hat er... Haben wir zusammen im Bett geschlafen? Ich erröte. Vermutlich bemerkt er es, denn schnell sagt er: „Ich habe unten im Wohnzimmer geschlafen, falls du das meinst." Erleichtert nicke ich. Aber einerseits ist der Gedanke daran auch schön. „Hast du vielleicht Kopfschmerztabletten oder so was?", frage ich hoffnungsvoll. „Ja, warte kurz", er verschwindet aus der Tür und kommt eine kurze Zeit später wieder. Er reicht mir eine Tablettenpackung und ein Glas Wasser. „Danke!", schnell schlucke ich ein paar weiße Tabletten.
Zu meinem Glück fangen sie schnell an zu wirken, zu meinem Pech machen die mich aber irgendwie unheimlich müde.

Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich die Augen wieder öffne, steht die Sonne schon hoch. Tristan sitzt auf einem weißen Ledersessel und beobachtet mich. Peinlich berührt wende ich meinen Blick ab. Trotzdem kann ich ihn grinsen hören. Da mein Kopf nicht mehr wirklich weh tut, stehe ich auf. Doch schnell bemerke ich, dass mein Oberteil fehlt. Ich trage ich ein langes, viel zu großes Shirt. Fragend schaue ich Tristan an. „Tut mir leid, aber du hast dein Oberteil voll gekotzt. Ich dachte vielleicht du willst etwas anderes tragen.", er schaut mich immer noch grinsend an. „Ja, danke", jetzt muss auch ich grinsen. „Steht dir aber eh besser als mir", sagt er. Ich glaube ich erröte gerade wieder. Langsam steht er auf und kommt zu mir. Er schaut mir tief in die Augen. Sanft streicht er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Mein Verlangen, diese weichen Lippen zu berühren, steigt von Sekunde zu Sekunde an. Diesmal bin ich die, die ihn als erstes küsst. Ich lege meine Hände in seinen Nacken und seine liegen an meinen Hüften. Er drückt mich weiter nach hinten und ich falle aufs Bett. Ich fühle mich wieder als wäre ich in einem totalen Drogen rausch. Tristan reist mir mein Shirt vom Kopf und küsst jeden Zentimeter meines Körpers.

Hey, ich hoffe wirklich das euch die Geschichte gefällt, wenn ihr wollt könnt ihr mir gerne ein paar Rückmeldungen schreiben (Kommentare) oder vielleicht Wünsche wie es weiter gehen soll?

Ich weiß, dass die Geschichte leider nicht sonderlich viele Leser/innen hat, trotzdem wollte ich mich bei jedem einzelnen bedanken, weil es mich unglaublich freut!

Stars Hollow (Gilmore Girls)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt