13. Richy & Tini/ es geht los

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Richy sah Tini nur in die Augen & wanderte dabei mit seiner Hand, die er um ihre Hüfte hatte, langsam über ihre Brüste nach oben zu ihrem Gesicht, um es vorsichtig zu sich zu ziehen & die beiden sich ihre Lippen aufeinanderdrückten.

Auch Tini nahm ihre Hände & umfasste Richys Gesicht, um ihn zu küssen.
Doch gerade als die beiden sich weiter küssen wollten, kam Richy gegen Tinis geschwollene Nase, so wie ihr Auge.
Das ruinierte die komplette Situation.
Tini schrie auf vor Schmerzen.
Schob Richy von sich weg & fasste sich vorsichtig ins Gesicht, während sie sich aufrichtete.

Richy:
Scheiße!
Es...es tut mir leid, Tini!'
Das wollte ich nicht.
Geht's wieder?

Tini:
Schon okay...
Das geht sicherlich gleich wieder...

Sagte sie leise unter Schmerzen.
Sie stand auf & Richy tat es ihr gleich.

Noch immer war seine Morgenlatte steinhart, in seiner ganzen Pracht in die Höhe ragend, in seiner Boxershorts zu sehen.
Und auch Tini stand nur im BH & Tanga vor ihm.
Was Richy sehr unangenehm war.
Diese Situation, das hatte er nicht gewollt.

Sie tat ihm unglaublich leid, dass er gegen ihre schlimme Gesichtshälfte gekommen war, aber auf der anderen Seite hatte er noch unglaubliches Verlangen nach ihr.
Richy ging auf Tini zu & fasste ihr auf die Schulter, weil er sich ihr Gesicht ansehen wollte.

Tini:
Oh Gott, schmerzt das heute...
Wie... wie spät ist es überhaupt?
Ich muss auf die Arbeit, das habe ich vollkommen vergessen!

Richy:
Bist du sicher, dass du so zur Arbeit willst?
Das sieht echt nicht gut aus, mit deiner Nase & deinem Auge.
Na ja & auch deine Lippe, aber die ist nicht ganz so schlimm, wie Nase & Auge...

Tini:
Ich muss, Richy.
Es geht um Jessy.

Richy ging zu seinem Handy, dass er neben dem Bett zu liegen hatte & schaute wie spät es war.

Richy:
Ich glaube um die Uhrzeit, musst du mit Sicherheit noch nicht auf Arbeit sein.
Es ist gerade mal 4 Uhr morgens.
Ich hole dir eben eine Schmerztablette & dann legen wir uns einfach nochmal etwas hin, was hälst du davon?

Während er das sagte, ging er wieder auf Tini zu & streichelte ihr dann sanft über den Arm & streifte dabei leicht ihre Brust.
Er brannte noch immer vor lauter Lust, auch wenn er sich wiederum wirklich Sorgen machte um Tini.
Aber er konnte einfach nicht anders.

Tini:
Nein...
Ich muss so wie so noch vorher nach Hause, mich duschen & umziehen, bevor ich zur Arbeit fahre.
Es tut mir wirklich leid, Richy...
Aber ich kann das nicht.
Das eben...
Das hätte nicht passieren dürfen...
Es zwar nicht zum eigentlichen Akt gekommen, aber auch das hätte so schon nicht passieren dürfen!
Wir haben wirklich andere Sorgen, Richy...

Richy:
Ist es wirklich nur, wegen der Sorgen um Jessy?
Oder steckt noch etwas anderes dahinter?

Tini:
Das weißt du ganz genau, Richy...
Ich ...
Es tut mir leid, okay?
Es war nicht meine Absicht, dass es jetzt rüberkommt, als hätte ich mit deinen Gefühlen gespielt oder irgendwas.
Ich... ich muss jetzt auch los...

Richy:
Du empfindest also doch immer noch etwas für Jake?!
Aber warum bist du dann bei dem Thema so gereizt & wütend?

Nichts ist wie es scheintWo Geschichten leben. Entdecke jetzt