Türchen 14

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Eingespert im Raum der wünsche

Generft lief ich durch die Gänge Hogwarts. Ich konnte es nicht fassen, wie sehr ran es schaffte mich auf die Palme zu bringen. Weil wir uns in der Kammer des Schreckens geküsst hatten war er ziemlich anhänglich geworden. Nicht nur das einiges, was wir im Krieg erlebt hatten stressig genug war, nein, er hat auch noch den Nerv, mir auf Schritt und Tritt zu folgen. Er drückte mich beinahe. Ich wollte einfach nur meine Ruhe. Aber nirgends konnte ich diese finden. Egal wo ich war, keine 5 Minuten später waren auch da. Ich war schon fast überall, um ihn zu entkommen. Ich war auf dem Astronomieturm, bei Hagrid, in der Eulerei, in der Bibliothek, im verlassenen Klassenzimmer und sogar in den Kerker. Wirklich überall tauchte Run auf. Ich hatte die Vermutung dass er sich die Karte der Rumtreiber geschnappt hatte, um mir zu folgen. Und das war noch nerviger. Irgendwie war der Kurs für mich nämlich eine Kurzschlussreaktion gewesen. Jetzt im Nachhinein bereite ich das nämlich.
Die aktuelle Weihnachtszeit machte diese Situation nicht besser, nein es wurde nur noch schlimmer.
Ich musste wirklich aufpassen, nicht mit ihm gemeinsam auf dem Gang zu laufen, da die Schule mal wieder überall Mistelzweige blühen ließ. Ich fand das eigentlich immer ziemlich süß, aber mit einem Schatten, der einem quasi ständig fallt und ein Kuss aufzwingen will ist das einfach nur nervig. deswegen schlief ich auch gerade so schnell wie möglich durch die Gänge von Hogwarts. Ich versuchte unerkannt oder zumindest schnell genug, dass er mir nicht folgen könnte im Raum der Wünsche zu verschwinden. Ob wir das wohl gelingen würde? Ich bin gerade um die letzte Ecke, als ich schwören könnte Schritte hinter mir zu hören. ich behalte mich und lege die gewünschte Anzahl vor der Wand hin und her und hoffte dass die Tür schnell erscheinen würde. Kein Wimpernschlag später tauchte wirklich die Tür auf. Ich dachte nicht sonderlich lange nach, Rest die Tür auf und starte in den Raum. Dann schloss ich die Tür und wünsche mir, dass sie niemand von außen aufkommt.
Als ich mich umdrehte bekam ich große Augen. Es war nicht der Genau der Raum, den ich mir vorgestellt hatte. Ja, Teile von dem, was ich mir gewünscht hatte waren da. Aber es waren auch viele andere Dinge da, die ich mir nicht gewünscht hatte. Zum Beispiel die Farbe Grün war nicht meine Wahl gewesen. Allerdings musste ich mich nicht sonderlich lange nach der Ursache, für den gemischten Raum umsehen. Direkt vor mir, auf einem grünen Sofa saß nämlich die blondhaarige Antwort auf meine Frage. ,,Granger? Was willst du denn hier?", fragte Draco mit hochgezogener Augenbraue. ,,Ich Kammer ich wollte meine Ruhe.", Meinte ich und hoffte irgendwie inständig, dass Draco Malfoy doch ein klein wenig Anstand hatte und mich auch hier wenigstens 5 Minuten hierbleiben lassen würde, damit ich einfach mal zu Atem kam. Ich wollte nicht mehr in Rons Nähe sein. Es war so anstrengend geworden. Anscheinend sah man mir meiner Verzweiflung förmlich an, denn der Malfoy Erbe musste grinsen. „Auf der Flucht für deinen Weaselby?", fragte er spitz. Ich reite mit den Augen. Natürlich kann jetzt genau so ein Kommentar. „Wenn du es genau wissen willst, Ja ich bin auf der Flucht voran. Also bitte und ich kann nicht glauben dass ich das sag aber bitte lass mich einfach 5 Minuten hier bleiben meine Ruhe genießen.", meinte ich und es war mir in dem Moment egal, wie seltsam das rüber kam. Daniel Färbezeug eine Augenbrauen in die Höhe. „Was springt für mich dabei raus, wenn ich dich jetzt hier lasse? Das gibt doch später nur wieder Ärger Potter und Weasley.", meinte der Slytherin. Natürlich könnte er nicht einfach etwas aus Nettigkeit tun. Also drehte ich mich um und wollte aus der Tür gehen. Allerdings war da keine Tür mehr. „Martha was soll das? Das ist nicht witzig.", meinte ich mit etwas säuerlicher Stimme. „Granger wovon redest du?", meinte der Malfoyerbe verwirrt und stand auf. „Na die Tür, es ist echt nicht witzig sie verschwinden zu lassen.", sagte ich und stemmte meine Hände in die Hüften, bevor ich mich schwungvoll umdrehte. Dass das ein Fehler war, stellte ich leider einen Wimpernschlag zu spät fest. In der Zwischenzeit war Mauerfall nämlich an die Tür gekommen, da dass ich jetzt ganz dich vor ihm stand. Mein erster Blick fiel dabei auf seine Brust, da er um einiges größer war als ich. Ich schluckte und trat schnell einen Schritt zurück. Leider hatte ich wieder rum vergessen, dass hinter mir die Tür war. Also prallte ich gegen die Tür und lass einfach kurz meine Augen, mich für diese schauen zu retten. Vielleicht war das alles nur ein Traum?
„Granger, Granger du solltest wirklich besser aufpassen.", meinte Draco Malfoy. Also zu mir sprach konnte ich seinen Atem auf meiner Haut spüren. Das verpasst du mir eine Gänsehaut. Ich sag zu ihm und er stand wirklich dicht vor mir. „Also, ich hab die Tür nicht verschwinden lassen. Entweder der Raum wir uns etwas sagen oder er ist immer noch ein klein bisschen demoliert von naja, du weißt schon.", Meinte mein blondes gegenüber gelassen, drehte sich um und setzte sich zurück auf sein Sofa. Seit dem Krieg hatte er sich schon ziemlich verändert. Er war da. Auch mir gegenüber war er neutral? Ich weiß einfach nicht, wie ich das anders beschreiben sollte. Es war anders als früher, nicht so als wären wir jetzt Freunde, aber zumindest ist er mich in Ruhe und ach meine Freunde wurden von ihm in ruhe gelassen. Es war eher Timer wie ein kleiner was für ein Stillstand auf unbestimmte Zeit. Irgendwie genoss ich diesen Zustand dennoch. Ich wollte nicht die ganze Zeit blöd rumstehen, also überleg dich kurz, setze mich dann aber doch in Bewegung und platzierte mich am anderen Ende des Sofas, auf dem der ist Slytherin bereits platz genommen hatte.
„Also Granger Hannah es wie Sly wirklich so schlimm?", fragte er mich ohne Vorwarnung. Ich sah zu ihm und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was geht dich das an?", wollte ich wissen. „Ich versuche hier nur die Zeit tot zu schlagen.", war seine trockene Antwort. Ich zuckte mit den Schultern. Was sollte schon schlimmeres passieren? „Ron ist die Hölle. Er ist schlimmer als eine Klette, wenn nicht sogar schlimmer als eine Teufelsschlinge.", meinte ich leidest. ,, Was ist eigentlich dein Problem? Ich meine er läuft ja schlimmer hinterher als jemals zuvor.", Stellte er fest. Echt jetzt du mein Gesicht auf meine Hände. Ich war auf einen Blick zur Seite. Ich hätte erwartet, dass der Malfoy Erbe irgendein gehässigen Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht haben würde. Dem war allerdings nicht so. Er sah eher interessiert aus. „Na gut, aber nur wenn du mir verspricht nicht zu lachen.", Meinte ich, in einem leicht kritischen Ton. „So schlimm?", fragte er nach und sag dabei elegant eine Augenbraue in die Höhe. Ich Puste die Luft nur genervt aus. „Das heißt wohl ja.", meinte er und musste schmunzeln. Nun war ich es, die eine Augenbraue in die Höhe zog. „Was?", bekam ich auch sofort von meinem gegenüber zu hören. „Naja, hätte mir jemals jemand gesagt, dass du in meiner Gegenwart einmal grinsen musst, wegen etwas, dass ich tue und es nichts mit einer Beleidigung zu tun hat, ich glaube diese Person hätte ich fast persönlich Bezeichnung eingeliefert.", Meinte ich und musste selbst auch grinsen. „Touché", meinte mein gegenüber. „ Aber ehrlich, was ist los, dass du seit Tagen, wenn nicht sogar Wochen vor Weasley so davon rennst?", fragte er nochmals nach.„Wie vermutlich alle wirst du mitbekommen haben, dass wir uns in der Kammer des Schreckens geküsst haben.", Fragte ich noch einmal nach, ach wenn ich mir ziemlich sicher war, Antwort auf diese Frage schon zu kennen. „Sag mir nicht wie bildet sich darauf immer noch etwas ein?" Sagte der Slytherin und schüttelte unglaublich den Kopf. Ich atmete schwer aus und nickte. „Dieser Junge ist so ein Trottel. Ich musste schmunzeln. Noch nie hatte Malfoy einen meiner Freund so nett beleidigt.
Es war seltsam, sich so normal mit ihm zu unterhalten. Irgendwie entstand zwischen uns beiden ein Gespräch und ich muss zugeben, ich hatte schon lange nicht mehr so ein erfüllendes Gespräch. Er versuchte wieder die ganze Zeit mit mir zu Flirten, noch musste ich jedes zweite Wort, dass ich benutzte erklären. Es war wirklich eine erfrischende Abwechslung, zu Ron und leider auch teilweise zu Harry. Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen, aber irgendwann tauchte eine Tür auf.
„Ich glaube der Raum erlaubt uns jetzt zu gehen.", sagte Draco. Keine Ahnung wann, aber irgendwann an unserem Gespräch hatte ich zumindest gedanklich angefangen ihn bei seinem Vornamen zu nennen. Etwas wehleidig sein auf die Tür. Ich sah zu ihm. ,,Na dann, es war wirklich eine schöne Abwechslung, mal ein normales Gespräch mit dir zu führen.", meinte ich und ging zur Tür. Bevor ich sie öffnete wollte ich noch einmal tief Luft. Ich war auch noch ein Blick über meine Schulter, aber das Draco wirkte nicht so, als würde er aufstehen wollen. Ich möchte Ihnen einmal zu und öffnete die Tür. Bevor ich auf den Gang trat sah ich einmal nach rechts und links. Dann ging ich nach draußen. Ich dachte schon, ich hätte meine Ruhe, als ich schnell Schritte hinter mir hörte. Kurzschluss sich gequält die Augen. Ich hatte den Raum der Wünsche kaum verlassen und stand immer noch vor dem Ort, an dem eigentlich die Tür erschien Und schon war er wieder da. Als ich in die Richtung der Schritte sah, freundete ich mich mit meinem Schicksal an. Denn Ron kam tatsächlich auf mich zu.
„Hermine wo warst du?", War schon das erste, was er nie gegen rief. „Ich, ich wollte einfach.", Versuchte ich den Anfang eine Erklärung, als mir jemand von hinten ein Arm und die Schulter lese. Das erste, das ich bemerkte war, das Ran wie angewurzelt stehen geblieben war. Das zweite war ein ziemlich angenehmer Geruch. Ich sah zu Seite und sah direkt das Seitenprofil von Draco Malfoy, der seinen Arm und meine Schulter gelegt hatte. „W.was, was soll das?", stotterte Ron. „Na was sieht es wohl aus Weasley?", fragte der Blonde mit seiner üblichen stimme. Dann drehte er seinen Kopf zu mir. „Ich glaube, Hogwarts hatte etwas mit uns beiden vor.", sagte er und zwinkert mir zu. Ich verstanden nicht, was er meinte, bis er mit seinem Finger nach oben zeigte. Ich folgte seine Handbewegung und bekam große Augen. Das konnte doch nicht wahr sein. Über unseren Köpfen das Wetter ein Mistelzweig. Dieses Anhängsel würden wir nicht los werden, es sei denn wir. Ich sah in sein Gesicht und bekam große Augen. Er würde doch nicht, oder doch? Und wenn ja, würde es mich stören? Ich war normalerweise nicht das Mädchen, dass auf sonderlich viel Kitsch stand, aber in diesem Moment ich werde mir die kitschig sein Gedanken durch den Kopf. Er hat sich Draco dann auch wirklich zu mir unterbreite ich kann mein Herz schneller zu schlagen. Würde er wirklich? War das wirklich in Ordnung? Was würden alle von uns denken? Dann trafen sich unsere Lippen und alle meine Gedanken waren wie weg gefegt. Nichts aber auch gar nichts konnte mir in diesem Moment egal sein als die Meinung der anderen. In meinem Bauch explodierten tausende von Schmetterlingen. Es war unglaublich.
,,HERMINE!" Dieser Ausruf lies sorgte dafür, das wir uns von einander lösten. Ich sah zu Ron, der eindeutig nach mir gerufen hatte. Er sah ziemlich blass aus. „Wie kannst du nur?", hauchte er fassungslos. „Wieso? Ihr seid nicht zusammen, also reg dich nicht auf. Außerdem werden wir sowieso nicht voneinander los gekommen, hätten wir uns gerade nicht ab geknutscht.", meinte der Slytherin provokant. Ron sah von mir zu Malfoy und zurück. „Ja, ihr wart im Raum der Wünsche. Was läuft da zwischen euch?", fauchte Ron und wurde Puter rot im Gesicht. Er war sauer. Stinksauer und das auf mich. „Und wenn schon? Wenn ich meine Freundin treffen will, dann muss ich mich nicht rechtfertigen und sie sich auch nicht.", meinte Draco und zog mich näher an sich. Ron schien aus allen Wolken zu fallen. Mit einem letzten Blick auf uns drehte er sich um und verschwand. Ich blinzelte einmal und drehte mich dann zu dem Jungen neben mir. „Deine Freundin?", fragte ich mit einem leicht vorwurfsvollen Gesichtsausdruck. Der Slytherin zuckte lediglich mit den Schultern. „Wir sind ihn los geworden oder?", meinte er als wäre es nichts besonderes, diesen Satz gesagt zu haben. „Aber", wollte ich protestieren. Draco war schneller, denn er legte mir seinen Zeigefinger auf die Lippen. „Jetzt lass schon gut sein. Ich hab den Kurs genossen und außerdem kann ich dir so den Lewis nicht vom Hals halten.", meinte er und zwinkerte. War das dein Ernst? Nur weil er den Kurs genossen hat und mir Rand vom Hals halten wollte? „Also Hermine, was hältst du davon meine Freundin zu sein?", fragte der Malfoy Erbe. Zur Antwort stellte ich mich auf meine Zehenspitzen und küsste ihn.

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