Kapitel 7

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Elenora

Ich schnappte mir seinen Zauberstarb und rannte los. Jetzt ist er wohl wortwörtlich entwaffnet. Ich riskierte einen Blick nachhinten, doch das war schon ein Fehler er begann auch zu renne. Du kannst etwa rennen, mit dieser Raucherlunge!" Lachte ich und genoss den freien Durchgang, bei den Fluren. Es war so unfassbar leer und das genoss ich.

"Wenn ich dich erwische kannst du etwas erleben!" "Dann muss du erst einmal mehr Sport treiben." Lachte ich rannte schneller. Ich sah mein Bruder verwirrt in unsere Richtung schauen. "Was wird das?" Doch bevor ich antworten konnte, musste ich lachen und rannte an ihm vorbei. Mattheo versuchte zu sprechen, aber das klappte nicht besonders gut. "Sie hat meinen Zauberstab! Bleib stehen!" Henry verdrehte nur die Augen und drehte sich wieder zu dem Mädchen mit den roten Haaren. Ich war außer Atem als ich das Slytherin Haus betrat. Ich wollte mich gerade umdrehen um zu schauen wo er bleibt, aber als ich mich umdrehte, hatte ich sein Gesicht ganz nah an meinem. "Habe dich!" sagte er und nahm mir den Zauberstarb aus der Hand. Ich lachte und anstatt ihn weiter an zu starren, drehte ich mich weg und ließ mich auf die Couch fallen. "Du bist aber mutig, dich mit mir anzulegen." Er versuchte mächtig zu wirken, doch ich fing an zu lachen. Er hob eine Augenbraue und schaute mich fragend an. "Hast du es dir doch anders überlegt?" Sagte er zu mir und stellte sich vor mich, vor die Couch. Sofort verschwand mein Lächeln und ich sprang auf. Ich schob ihn zur Seite und wollte gerade weg gehen, doch er hielt mich wieder fest. Als ich voller Wut ihn anguckte, ließ er mich los. "Tut mir leid! Ich lasse es ein!" Als ich nicht reagierte wurde er lauter. "Was ist los mit dir? Zuerst machst du mich an und dann rennst du weg!" Wenn ich bloß selbst wüsste was mit mir los sei. Ich wollte ihn, aber kam nicht einmal mit mir selbst klar. Ich ging einen Schritt überlegte kurz und küsste ihn dann. Zuerst erwiderte er den Kuss, doch dann flüsterte er etwas. "Du machst mich so fertig." Er küsste mich nun enten Siefer und hob mich hoch. Meine Beine klammerten sich um seinen Körper und wir begannen immer wilder uns zu küssen. Er ließ mich wieder runter, aber hörte nicht auf mich zu küssen. Er begann wild mit seinen Händen in meinen Haaren zu wühlen und fuhr dann mit ihnen meinen Rücken hinunter. Ich hielt seine Hände fest, als er bei meinen Arsch ankam. Er verdrehte dich Augen und fuhr mit seinen Händen nun durch seine Haare. "Was ist dein Scheißproblem! Sag es mir!" Schrie er mich an und mir kam unkontrolliert eine Träne. Ich ließ mich langsam die Wand hinunter fallen und legte meine Hände um meine aufgestellten Knie. "Du kannst es nicht versehen!" Seufzte ich. Mir fiel es wirklich schwer etwas darüber zu erzählen. Mattheo beruhigte sich wieder und schaute mich entschuldigend an. "Versuch es, ich höre dir zu. Ich will dich! Nur dich! Also egal was es ist ich möchte es mit dir zusammen durchstehen!" Er ließ sich neben mich auf den Boden fallen und nahm meine Hände in seine. Das erste Mal lächelte ich ihn mit einem ernst gemeinten lächeln an.

"Als meine Mutter starb bei meiner Geburt, gab ich mir immer die Schuld. Ich bekam früh Depressionen und Hassgefühle. Nicht nur gegen andere, sondern auch gegen mich selbst, wenn du verstehst." Er drücke meine Hände noch fester und nickte, damit ich weiter redete. "Ich mag dich auch! Sogar sehr, obwohl du trotzdem ein Arschloch bist, aber meine Beine kannst du nicht berühren!" Er begann sanft zu lächeln und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht. "Du bist so ein starkes Mädchen! Egal was passiert sag mir immer bescheid wenn es dir zu viel ist, dann stoppe ich sofort." Mein lächeln kam wieder zurück und ich nahm ihn fest in den Arm. Dann schaute ich wieder hoch. Wir begannen uns zu küssen und er blieb mit seinen Händen oben.

Er hob mich hoch und trug mich zu seinem Bett, wir verloren kein einziges mal den Augenkontakt. Bei jeder Bewegung schaute er mich fragend an und ich nickte zustimmend. In diesem Moment vergas ich alles und ließ ihn machen. Ich vertraute ihm, gerade alles an meinem Körper an und ließ mich tief ins Bett sinken. Ich krallte meine Hände tief ins Bettlaken hinein und biss mir auf die Lippen um nicht laut zu stöhnen. Verdammt konnte er das gut. Er bewegte sich langsam auf und ab und ich vergas all meine Schmerzen und schaute ihm tief in die Augen. Er begann laut zu stöhnen und ich reagierte schnell und hielt ihm den Mund zu. "Willst du das uns jemand hört. Du verdammtes Arsch!" Er grinste und stöhnte extra lauter. "Gefällt dir das!" Ich verdrehte meine Augen und es dauerte nicht lange bis er kam und ich noch einmal laut auf stöhnte. Scheiße was macht er mit mir! Er hörte nicht auf zu grinsen als er von mir hinter stieg. Ich schlug meine Hände vors Gesicht und begann zu lachen. "Was los? habe ich dein Gehirn so krass durch einander gefickt." "Nicht nur mein Gehirn, du Arsch!" "Nein Kleines den geilen Arsch hast du!" Ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen und küsste ihn einfach nur, damit er dich klappe hielt. Ich stand zügig auf und zog mir wieder meinen Rock an. "Sehen wir uns heute Abend.." Zuerst zögerte er, aber dann beendete er den Satz mit "...Ellie!" Ich grinste und zuckte mit den Schultern und ging mit meinen Schuhen in der Hand hinaus.

Danke fürs lesen! :) Wollt ihr eine Fortsetzung?

High - High vor Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt