Together | Drarry ff

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POV Draco

Harry ist nicht aufgeprungen und weggerannt, als ich ihm gesagt habe, dass ich schwul bin, er hat gesagt, dass er mich mag, mehr als nur als Freund und dann habe ich ihn geküsst  und er hat mich zurückgeküsst. Ich kann es immer noch nicht glauben, ich glaube ich träume.

Vielleicht träume ich doch nicht, denn wenn ich jetzt wie immer beim essen zu Harry rüberschaue, schaut er mich auch an und lächeld so wunderschön. Ich konnte mich garnicht wirklich aufs essen konzentrieren, sondern dachte die ganze Zeit nur an Harry. Blaise schien bemerkt zu haben, dass etwas anders war, denn er schaute mich die ganze Zeit halb amüsiert, halb besorgt an.

,, Ich gehe auf mein Zimmer " sagte ich zum Abschied und wollte gerade los gehen, als Blaise meinen Umhang fest hielt und ,, Warte Draco ich komm mit " murmelte. Er ließ seinen noch halb vollen Teller stehen und lief mir hinteher. Ich fragte mich, was das sollte und bekam meine Antwort dann auch ,, Ich glaube, wir müssen uns mal über eine bestimmte Person unterhalten " raunte er mir zu, als wir schon fast da waren.

Ich dachte mir schon, dass es um Harry gehen würde und als wir auf meinem Zimmer angekommen waren, bestätigte meine Vermutung sich. Ich saß auf meinem Bett und Blaise auf dem Sessel neben meinem Kleiderschrank. ,,Also worum geht's?" fragte ich, mit noch kleiner Hoffnung, dass es doch nicht um Harry geht. Nur mit den Worten ,, Es geht um Harry Potter " zerstörte Blaise meine ganze Hoffnung.

Ich spürte direkt, wie ich wieder rot wurde und auch Blaise schien das zu bemerken ,, Was läuft da zwischen euch? " fragte er mich. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Schließlich wollten Harry und ich eigentlich noch niemanden etwas von uns erzählen. Letzendlich antwortete ich     ,, Ich weiss nicht, was du meinst. "

,, Ach komm schon Draco, ich bin doch nicht blind, ich sehe doch wie du ihn die ganze Zeit anschaust und seit heute Abend schaut er dich auch so an. Also ist heute irgendetwas passiert und da ich dein bester Freund bin, finde ich, dass ich erfahren sollte was. "

Er hatte ein kleines grinsen auf den Lippen, als er dass sagte.  ,, Du hättest vorhin einfach nur in mein Zimmer kommen müssen, dann hättest du alles gesehen. " gab ich mit inzwischen komplett roten Wangen zu. Blaise grinste immer mehr ,, Ich weiss, aber dass habe ich uns allen lieber erspart. Also sag jetzt was ist passiert. "

Blaise klang so neugierig, so hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich fand es schon ein bisschen komisch, dass Blaise sich so verhielt, als ob ich ihn vor einer ewigkeit erzählt hätte, dass ich schwul bin, aber eigentlich hatte ich dass ja garnicht. War es für ihn einfach ganz normal, dass sein bester Freund schwul ist, er akzeptierte es einfach so?

Ich hatte selbst sehr lange gebraucht um es zu akzeptieren und zu verstehen. Ich gab mir schließlich einen Ruck und erzählte ihm von heute Nachmittag. Als ich fertig mit erzählen war, strahlte Blaise schon förmlich. ,, Ich hätte ja am Anfang nie Gedacht, dass du und Harry- naja, du weisst schon- zusammen kommt oder so. Aber ich hatte schon im letzten Schuljahr geahnt, dass du auf ihn stehst, aber ich war mir nie sicher. Erst als du ihn vorhin im Gemeinschaftsraum so verteitigt hast, war ich mir sicher. Ich war mir sogar so sicher, dass ich vorhin lieber nicht in dein Zimmer bin."

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass er es so locker aufnimmt. Wir redeten noch eine ganze Weile über alles und jeden und ich erzählte ihm auch, dass ich schwul bin, obwohl er dass ja eigentlich schon wusste, ich sagte auch, dass ich mir nicht sicher bin, ob Harry und ich zusammen sind oder nicht, schließlich hatten wir uns ja nur ziemlich heftig und lange geküsst.

 Blaise versicherte mir, dass er sich ganz sicher ist, dass Harry es ernst meint, mit mir und es für ihn nicht nur etwas einmaliges war. Danach fühlte ich mich schon gleich viel besser und mir fiel auf, wie müde ich eigentlich war. Blaise verabschiedete sich schließlich, um schlafen zu gehen und auch ich legte mich hin.

Ich schlief erstaunlich schnell ein. Ich glaube nicht, dass ich schonmal so glücklich eingeschlafen bin.

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(721 Wörter)