Together | Drarry ff

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POV Draco

Am nächsten morgen wurde ich von dem klingeln meines Wecker geweckt. Müde öffnete ich meine Augen und richtete mich ein wenig auf. Neben mir war Harry immer noch am schlafen und ich beschloss, ihn noch weiter schlafen zu lassen und mich erst fertig zu machen. Ich ging erst ins Badezimmer und ging duschen, dann putzte ich meine Zähne und machte meine Haare. Nachdem ich wieder im Zimmer stand warf ich noch einen kurzen Blick auf die Uhr und entschied mich dazu, Harry zu wecken. Ich beugte mich zu ihm runter und fing an ihn zu küssen. Schon nach kurzer Zeit, fing Harry an seine Lippen ebenfalls gegen meine zu bewegen und ich wusste somit, dass er wach war. Als ich mich von ihm löste, hörte ich ein leises Grummeln Harrys und flüsterte ihm noch ein ,,Guten Morgen" zu, ehe ich zu meinem Kleiderschrank ging und einen fragenden Blick hinein warf. Ich war sehr aufgeregt wegen dem Familientreffen heute und wollte unbedingt anständig aussehen. Im nächsten Moment, spürte ich zwei starke Arme, die sich um meine Hüfte legten ,,Weisst der kleine Malfoy etwa nicht, was er anziehen soll" vernahm ich Harrys Stimme leicht belustigt an meinem Ohr. ,,Das weiss der kleine Malfoy wirklich nicht, Vieleicht kann der große starke Harry Potter dem kleinen Malfoy ja helfen" gab ich zurück und musste grinsen. Mit den Worten ,,Dann lass mal sehen was du so in deinem Schrank hast" schob er mich vorsichtig zur Seite und fing an in meinem Schrank rumzuwühlen. Schon nach kurzer Zeit hielt er mir einen dunkel grünen Pulli entgegen ,,Also den ziehst du aufjeden Fall an. Ich weiss, dass du gerne Anzüge trägst, aber heute nicht. Du brauchst noch eine Jeans, ich hohle eine von mir und du zauberst sie dir passend" Ich nickte zustimment und fragte dann ,,Und was ziehst du an?" ,,Ich glaube auch eine Jeans und einen Pulli. Ich weiss aber noch nicht welchen" beantwortete Harry meine Frage. Mir kam eine Idee ,,Wie währe es wenn du deinen roten Pulli anziehst. Dann haben wir fast das selbe an" schlug ich vor. Harry stimmte zu und ging dann zu den Griffendor Schlafsäalen um seine Klamotten zu hohlen. Als er wieder kam trug er wie ausgemacht eine Jeans und den roten Pullover, außerdem hielt er in seiner Hand noch eine weitere Jeans, die für mich war. ,,Hier, zieh du die an, das war die schickste, die ich  gefunden habe" Mit diesen Worten drückte er mir die Jeans in die Hand und verschwand im Badezimmer, kurz darauf, hörte ich wie die Dusche angemacht wurde und beschloss, mich anzuziehen. Erst zog ich mir den grünen Pulli an und dann murmelten ich noch den richtigen Zauberspruch, um die Jeans so zu zaubern, dass sie mir perfekt passte. Es war ein ungewohntes Gefühl eine andere Hose zu tragen, als Anzughosen oder die Hose meiner Schuluniform oder eine Jogginghose. Ich hatte davor noch nie eine Jeans getragen und betrachtete mich prüfend im Spiegel. ,,Sieht super aus, solltest du öfter tragen" sagte Harry grinsend, als er aus dem Bad kam. ,,Ach ja? Dann ist das jetzt meine" gab ich frech zurück. Harry lachte und nickte. Dann stellte er sich neben mich vor den Spiegel ,,Kann ich so deine Familie richtig kennen lernen" fragte er mich ,,Klar kannst du, die werden alle Augen machen, wenn sie dich sehen. Aber es wird keiner irgendetwas dummes machen. Ich glaube sie sind erst kurz schockiert, kommen dann aber damit klar. Vater ist ja auch mehr oder weniger einverstanden, dann haben die anderen auch keine besonders großen Probleme damit." Bei dem Gedanken daran, dass es tatsächlich mein Vater war, der Harry eingeladen hatte, fing ich wieder an zu grinsen. Nie im leben, hatte ich damit gerechnet, aber jetzt war es so und es war gut so wie es ist. Ich wusste, dass heute nicht nur die Eltern meiner Mutter und meine Cousine Delphini, sondern auch der Vater meines Vaters kommen würden. Harry wusste das auch und ich denke, dass wir beide ein bisschen Angst vor heute hatten. Ich griff nach Harrys Hand ,,Wir schaffen das heute" ermutigte ich Harry, dieser verschränkte unsere Finger mit einander ,,Ich denke auch, so schlimm wird es bestimmt nicht. Wir schaffen das" bekam ich als Antwort. ,,Wir müssen in 10 Minuten los." erinnerte ich meinen Freund. ,,Und bis dahin machen wir noch das hier" er legte sanft seine Lippen auf meine und wir fingen an uns zu küssen. Seine weichen Lippen machten mich wahnsinnig und ich verlor jegliches Zeitgefühl. Als wir eine Pause machten, um Luft zu hohlen warf ich schnell einen Blick auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass wir jetzt wirklich los mussten. Harry schien das auch aufgefallen zu sein, denn er griff wieder nach meiner Hand und im selben Moment, apperrierten wir zum Malfoy Manor.