16

1.2K 30 0
                                    

POV Harry

Wir hatten gerade einmal Samstag Mittag und ist heute schon so viel passiert. Eigentlich, wollten Draco und ich nur das Wochenende zusammen verbringen, doch dann standen heute morgen auf einmal seine Eltern in seinem Zimmer. Natürlich, haben sie mich gesehen und Lucius ist komplett ausgeflippt. Draco wurde dann alles zu viel und er ist umgekippt. Heute hat mir auch mal wieder gezeigt, wie gut Quidditsch für die Arme ist, denn so konnte ich Draco dann schnell zu Krankenstation tragen. Auf dem Weg dorthin, habe ich seinen Eltern dann erzählt, dass wir zusammen sind, sein Vater hat es natürlich immer noch nicht gefallen, aber seiner Mutter schon. Kurz bevor wir zusammen gekommen sind, haben wir einmal über seine Eltern geredet und er meinte, dass seine Mutter sehr lieb und fürsorglich ist. Ich stimme ihm da voll und ganz zu. Auf der krankenstation angekommen, wachte Draco wieder auf und seine Mutter machte seinem Vater klar, dass er aktzeptieren muss, dass ich Dracos fester Freund bin. Wir konnten dann zum Glück schnell wieder auf Dracos Zimmer gehen, dort hat Narcissa uns dann den Grund erzählt, warum sie hier sind. Morgen soll ein spontanes Familientreffen bei den Malfoys stattfinden. Zuerst war ich traurig, Draco und ich hatten eigentlich vor den morgigen Tag zusammen zu verbringen. Doch dann tat Lucius etwas sehr überraschendes. Er schlug vor, dass ich mitkommen könnte, zwar sagte er dass nicht so freundlich, aber dass war  mir egal. Es war nahezu ein Wunder, niemals hätte ich dass von ihm erwatet. Ich sagte zögernd zu und dann machten die Malfoys sich wieder auf den Rückweg. Draco und ich redeten noch kurz über morgen und dann küssten wir uns wieder lange, bis es wieder an der Tür klopfte. Wir lösten uns schnell wieder und ich rutschte ein paar Zentimeter von meinem Freund weg, weil ich dachte, dass Dracos Eltern nochmal wieder kamen, weil sie etwas vergessen hatten. Letzendlich war es aber nur Blaise, der schauen wollte ob wir wieder da sind, weil wir vorhin weg waren. Dann gingen wir zusammen zum Mittagessen. Ich hatte wieder den Tarnumhang übergezogen und lief leise neben Draco und Blaise her. Nachdem wir den Kerker verlassen hatten, ging ich schnell ein Stück voraus und verstekete mich in einer Nische, damit ich den Tarnumhang wieder unbemerkt ausziehen konnte. Danach lief ich, sowie viele andere Hexen und Zauberer, in die goße Halle zum Mittagessen. Ich hatte riesen Hunger, da ich heute noch nichts gegessen hatte. Schnell setzte ich mich zu Ron und Hermine und lud mir eine große Portion Essen auf den Teller. Hermine fragte mich wieso ich heute nicht beim Frühstück war. Ron antwortete für mich mit ,, Bei Malfoy natürlich, knutschi, knutschi. " Er lachte und ich wurde rot ,, schön wäres " meldete ich mich jetzt zu Wort und dann erzählte ich, was heute Vormittag alles passiert war. Als ich fertig war mit erzählen war, höhrte Ron auf zu lachen und beide schauten mich ein bisschen mitleidig an. ,, So schlimm wird dass morgen bestimmt nicht " versuchte Hermine mir meine Sorgen wegen morgen zu nehmen. Es half ein bisschen, aber ich hatte immernoch panische Angst, ich würde fast den ganzen Tag mit lauter Malfoys verbringen, die ich nicht kannte, die mich aber kannten und nicht mochten. Eigentlich, war es ganzschön dämlich von mir zu zusagen, aber ich wollte dass für Draco, außerdem freute ich mich darauf, Narcissa wieder zu sehen. Ich konnte mir ziemlich gut vor stellen, von wem Draco die persönlichkeit, ohne Maske geerbt hatte, die ich so sehr liebte. Ich war schon lange fertig mit essen und wartete nur noch darauf, dass Draco aufstand und auf sein Zimmer ging, sodass ich wieder mit dem Tarnumhang hinterher laufen konnte. Nach einer Gefühlten Ewigkeit, die ich noch ohne meinen Freund verbringen musste, stand er schließlich auf . Schnell verabschiedete ich mich von meinen Freunden und Ron fing wieder an blöd zu grinsen. Ich bog direkt in die erste Niesche ein und zog mir den Tarnumhang über, dann rannte ich schnell Draco hinterher und griff nach seiner Hand, um ihm zu zeigen, dass ich da war. Er schaute kurz ein bisschen erschrocken, schien aber recht schnell zu begreifen, dass es ich war, der ihn an der Hand berührt hatte. In seinem Zimmer angekommen, zog ich schnell den Tarnumhang wieder aus und ließ mich dann wieder ins Bett fallen. Mein Freund ließ sich neben mir fallen und kuschelte sich an mich. Ich fing an ihm den Kopf zu kraulen und hörte bald gleichmäßige Atemzüge, die mir sagte, dass er eingeschlafen war. Ich fing an, mir Gedanken darüber zu machen, wer morgen alles da seien würde. Also Dracos Eltern natürlich, dann noch seine Cousine, wegen der das Treffen überhaupt stattfindet. Wahrscheinlich, auch noch Narcissas Eltern, da es morgen meines Wissens nachnur ein Familientreffen der Seite von Dracos Mutter sein würde. Eigentlich wäre Bellatrix ja morgen auch da gewesen, doch da sie in der großen Schlacht von Hogwarts verstorben war, ist dass nicht mehr möglich. Ich bin nicht traurig über ihren Tod, schließlich hatte sie Dobby, Sirius und viele andere unschuldige Hexen und Zauberer getötet. Hoffentlich, ist ihre Tochter Delphini nicht auch so schlimm wie sie und ich komme da morgen noch lebendig raus ,, Klar kommst du da morgen wieder lebendig raus, ich bin ja da." hörte ich plötzlich Dracos Stimme neben mir. Wie hatte er dass jetzt mitbekommen, ich hatte doch garnichts gesagt und außerdem hatte er doch geschlafen. ,, Du musst echt lernen deine Gedanken zu verschließen, Harry dass wird morgen sonst vieleicht ein bisschen peinlich. Und ich ich bin schon länger wach. " Ich musste lachen        ,, Dass mit den Gedanken habe ich tatsächlich schon öfter mit Snape geübt, weil Voldemord früher öfter versucht hat in meinen Kopf einzudringen. Aber wie hast du es geschaft ohne Blickkontakt in meinen Kopf reinzukommen?" fragte ich ihn verwirrt. Als Antwort, bekam ich ,, Ich habe auch mit Snape geübt und jetzt hören wir auf zu reden." ,, Wieso?" fragte ich schon wieder verwirrt ,, Weil wir jetzt dass hier machen. " Mit diesen Worten gab er mir einen kurzen Kuss und schaute mich dann erwartungsvoll an. ,, Dass können wir gerne machen" gab ich ihm grinsend als Antwort und im nächsten Moment lagen unsere Lippen auch schon wieder aufeinander. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit kuschel, küssen und reden. Draco schaffte es letzendlich mir meine Angst wegen morgen zu nehmen und so lagen wir am Abend eng aneinander gekuschelt in seinem Bett. Diesmal lag Draco auf meiner Brust. Ich dachte er wäre schon eingeschlafen und flüsterte noch ein leises ,, Ich liebe dich Draco Malfoy " und kurz bevor ich einschlief hörte ich noch ,, Ich liebe dich auch Harry Potter und ich werde ich immer lieben." von Draco und dann schlief ich überglücklich ein.

Together | Drarry ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt