Stexpert - Das erste Treffen

Eifersucht?

Ich konnte beobachten, wie sich sein Brustkorb regelmäßig hob und wieder senkte. Außerdem konnte man die Umrisse seiner Muskeln gut erkennen. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, warum ausgerechnet Tim der Frauenschwarm hier ist.
Mein Blick glitt über seinen gesamten Körper. An seinem Gesicht blieb ich hängen. Plötzlich lächelte Tim und drehte seinen Kopf zu mir.
,,Willst du mich weiterhin anstarren oder lieber die Sonne genießen?"
,,Wenn ich mir das aussuchen darf, dann starre ich lieber dich an."
Den zweiten Teil des Satzes flüsterte ich nur noch, in der Hoffnung, Tim würde es nicht hören.
Dieser drehte seinen Kopf wieder in die vorherige Position.
Seine Wangen färbten sich leicht rosa.

~Das sieht so unglaublich süß aus, wenn er rot wird. Aber das heißt doch, dass er gehört hat, was ich gerade gesagt hab. Oder? Warum sollte er dann rot werden? Ist ja nicht das erste Mal, dass ich sowas sage...~

Plötzlich legte sich ein Schatten über uns. Ich schaute auf. Auch Tim setzte sich hin und schob seine Sonnenbrille runter. Vor uns standen zwei Mädchen. Ich schätzte sie auf 18 Jahre. Also etwas jünger als Tim und ich. Sie waren beide relativ dünn, hatten einen schönen Körper. Die eine hatte lange blonde Haare, die andere braune Locken.
Sie schauten zu Tim und mir herunter.
Sie lächelten so süß sie konnten.
,,Hi." Die Blonde.
,,Hallo." Tim.
,,Dürfen wir uns zu euch legen?"
Sie zwinkerte Tim zu. Mich beachteten die beiden gar nicht. Ich schaute zu Tim, weil ich keine Ahnung hatte, wie er reagieren würde. Insgeheim hoffte ich, dass er 'Nein' sagen würde.
Tim schaute sich die zwei Mädchen genau an, dann sah er zu mir.
,,Sorry Mädels, aber wir hätten gerne ein bisschen Zeit für uns."
Er lächelte und beugte sich ein Stück zu mir rüber, um mir einen Kuss auf die Wange zu geben.
Ich lief rot an und schaute verlegen zu Boden. Man hörte das verachtende Schnauben der Mädchen. Dann drehten sie sich um und verschwanden. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass Tim ihnen hinterher winkte.
Auf einmal fing er an laut zu Lachen. Irritiert schaute ich zu ihm.
,,War da gerade jemand ein bisschen eifersüchtig?", neckte er mich.
,,Gar nicht wahr!", protestierte ich.
,,Oh doch! Wie du die beiden angeschaut hast. Wenn Blicke töten könnten, wären die beiden gerade mindestens drei mal gestorben."
,,Pff." Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und zog einen Schmollmund.
Tim lachte daraufhin nur noch mehr als vorher schon. Um ihm noch deutlicher zu machen, dass ich beleidigt war, drehte ich mich weg von ihm.
Allerdings bekam ich nicht die erhoffte Reaktion. Er lachte einfach weiter.
Plötzlich legten sich zwei starke Arme von hinten um meinen Bauch. Im nächsten Moment bereits lag ich halb auf Tim. Dieser saß noch am selben Platz wie zuvor. Nur dass ich jetzt meinen Kopf auf seinen Beinen liegen hatte.
Er lachte immernoch.
Ich zog weiterhin einen Schmollmund.
Tim fuhr mir vorsichtig durch meine blonden Haare.
Dabei verwandelte sich sein Lachen in ein sanftes Lächeln.

~Wie ich sein Lächeln einfach liebe. Er sieht einfach so unverschämt gut aus.~

Verträumt schauten wir uns an.
Doch unsere Zweisamkeit wurde von einem Fußball unterbrochen. Der Ball landete ca. drei Meter neben uns. Ein junger Mann rannte ihm hinterher. Er hatte den Ball bereits unter dem Arm und wollte sich gerade wieder umdrehen, um zurück zu seinen Freunden zu gehen, als er abrupt stehen blieb und Tim zurief: ,,Hey Tim! Lust mit zu spielen?"
Tim schaute zu mir herunter, dann antwortete er mit 'Ja' und stand auf.
,,Komm Stegi. Das wird dir bestimmt auch Spaß machen." Und schon war er weg.
Ich lag unbewegt auf den beiden Handtüchern und brauchte erstmal eine Weile, um zu verstehen, was hier gerade geschehen ist.
Tim hatte die zwei Mädchen verscheucht, sprang aber sofort auf, als dieser Typ ankam.
Na toll.
Wütend sah ich zu den Jungs rüber. Soe spielten etwas von mir entfernt Fußball. Insgesamt waren sie, mit Tim, zu fünft.
Ich beobachtete sie eine Weile. Tim schien glücklich zu sein. Er lachte viel und schaute nichtmal zu mir herüber, um zu sehen, wo ich bleibe oder was ich mache.
Etwas beleidigt drehte ich mich auf den Bauch und versuchte zu schlafen.
Ich lauschte Tims Stimme, wenn er lachte oder mit den anderen redete.
Dadurch schlief ich langsam ein.

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Hallo :)
Ich bin doch dazu gekommen etwas zu schreiben (nicht schlafen können bla bla).
Allerdings bin ich noch nicht zu hause. Das wird frühestens morgen passieren. Aber wenn ich wieder zu hause bin, kommt nochmal eine Info, keine Sorge.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ^^
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