Kapitel 3

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Sera

Wir sitzen jetzt bestimmt schon 2 Stunden in meinem Zimmer, Lilly liegt kopfüber in meinem bett, Jack sitz auf dem Boden und ist an meinen Schrank gelehnt und ich, ich bin mal hier mal da. Ich finde einfach keine beqeme position.
Ich will mich gerade wieder anders hinsetzten, als Mama mein Zimmer betritt, sie hat ein lächeln im Gesicht wie ich es lange nicht mehr gesehen habe. ,,Hey ihr drei. Hör mal Schätzchen ich muss mal mit dir sprechen.'' ,,Schon gut Mama die beiden können ruhig mithören ich meine sie wissen alles über mich, also was bringt dich so zum strahlen?'' Jack und ich wechseln einen Blick und Mamas Augen huschen von einem zum anderen. ,,Also du, ihr wisst ja, dass ich mich bei imobilien Firma bewurben habe und jetzt ratet mal wer angenommen wurde.'' Ich brauche erst ein paar Sekunden ehe ich realisiere was gerade passiert ist und dann springe ich meiner Mutter nur so in die Arme. sie hat so lange auf einen Vollzeitjob gewartet und jetzt hat sie einen. ,,Ich bin so unglaublich stolz, ich freu mich so für dich Mama. Wann geht es los.'' Jetzt ist ihr Blick ehr traurig ,,Ich soll bereits nächste Woche Montag anfangen zu arbeiten, allerdings ist mein Büro in einer anderen Stadt, um genau zu sein in ein anderes land, Schätzchen wir müssen umziehen, genauergenommen müssen wir umziehen in ein kleine Stadt in England.'' England, ich glaube mir wird schlecht, das heißt ja, dass ich meine freunde lange Zeit nicht sehen werde.
ich liebe meine mutter, aber das das ist einfach zu viel.
,,Ich weiß nicht ob..'' Weiter komme ich nicht meine stimme bricht ab und Jack nimmt mich in Arm. ,,Ich weiß, dass das schwer ist, aber wir werden am Donnerstag Nachmittag in den Flieger steigen. Ich weiß das es schwer ist, aber es wird uns besser gehen, wir bekommen sogar ein haus von der Firma geschenkt.''
Mit diesen Worten geht die aus meinem Zimmer und lässt mich den Tränen in den Augen in Jacks Armen zurück. ,,Hey, es ist alles gut wir sind da.'' Auch Lilly schließt sich jetzt unserer Umarmung an. Ich weiß nicht wie lange wir so sitzen, ich weiß auch nicht, wann meine Trauer in Wut umgeschlagen ist. Die Wut auf meine Mutter, weil sie mir das antut, weil sie mich hier wegreist. Es ist mir egal warum. ich bin einfach so unglaublich sauer.

Als Lilly und Jack gegeangen sind habe ich mich in meinem Zimmer eingespert und Mama ingnoriert, sie hat mir sogar Essen vor die Tür gestellt, aber ich wollte nicht. Klar kommt das jetzt Kindisch rüber, ich meine erst freue ich mich total über den Job von Mom, aber dann bin ich ich nächsten Moment so unglaublich traurig, ich will nicht weg, und dann bin ich sauer.

Vielleicht habe ich Angst vor der Veränderung, die letzte hatte ich vor 11 Jahren und die hat mich Jahre lang Wut gekostet und ich bin immer noch sauer auf SIE, ich hasse SIE.
Vielleichzt ist das eine Gute veränderung. Ich werde daran wachsen.

Aber ich wüsste heute noch nicht was alles passieren wird..

Meine Brüder und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt