Dancing With The Devil | Luke Patterson

11 - „seriously"

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Meet me at the bottom at the ocean
where the time is frozen
where all the universe is open
love isn't random, we are chosen

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So wie es aussieht hat die Molina Familie zusammen beschlossen, doch nicht umzuziehen. Sie sind bereit gemeinsam an der Familie zu arbeiten und versuchen nach diesem schrecklichen Jahr weiter zu machen.

Das einzige Problem das Julie noch bevorsteht, ist die Aufnahme in den Musikkurs. Musik ist einfach ihr Leben und sie kann es nicht einfach so schnell aufgeben, deswegen hatte Luke eine brillante Idee. Und es liegt nun an mir, ihr diese brillante Idee zu präsentieren.
Kaum zu glauben dass diese Idee von Luke kam.

Luke und ich stehen in Julies Küche und warten nur darauf dass sie runterkommt. Ich weiß genau, dass sie bald runterkommen muss, weil es eben Julie ist und sie gerne ein Snack isst bevor sie schlafen geht. Und genauso wie ich Luke kenne, weis ich, dass er sehr gerne auch was essen würde. Er steht voll im Kühlschrank und seine Hand geht ständig durch den Griff hindurch.

„Ach Mann. Ich werde das niemals hinbekommen. Wie machst du das nur?" Luke meckert den Kühlschrank an und schnauft frustriert vor sich hin.

„Es ist wirklich nicht so schwer wie du denkst. Konzentrier dich einfach!" Ich lehne mich gegen den Tisch und schaue ihm zu, wie er es noch einmal versucht. Und diesmal klappt es auch. Seine Hand bleibt an der Türklinke und er kann sie langsam öffnen.

Ich kann mir schon denken, dass deine Augen sich weiten und er sich freut wie ein kleiner Junge. „Ja. Geschafft! Ha ha!" Er schaut einmal zu mir und zwinkert mir zu. Dieses zwinkern hätte ich gerne auf Video.

Den kopfschüttelnd lache ich ihn an. „Hab's dir doch gesagt."

„Ich hätte so Lust jetzt was zu essen. Das glaubst du mir gar nicht."

„Du weißt schon, dass wir nicht essen können oder?" Traurig schnaufend gibt Luke mir zu verstehen, dass er es weiß. Aber trotzdem würde er sehr gerne.

Ich kann hören wie Julie die Treppe runter kommt und kurz darauf sich wegen uns erschreckt.

„Oh Mann. Ich werde mich nie daran gewöhnen." Von ihrem Schock runterkommen, geht sie näher an Luke an und schaut über seine Schulter auf das Essen hinab.

„Es dir eigentlich auch was?"

Wieder einmal traurig schüttelt Luke den Kopf und sagt ein wenig bedauernd, dass er nur einmal in den Kühlschrank kuckt um zu schauen was da drin ist. Daraufhin verdreht Julie wahrscheinlich die Augen, was ich auch gemacht hätte und schließ den Kühlschrank, den Luke größter Müll geöffnet hat. Dementsprechend ist er jetzt auch ein wenig sauer, dass seine Arbeit umsonst war.

„Hey! Weißt du wie lange ich gebraucht hab den auf zu kriegen?"

Julie bleibt vor mir stehen und geht durch mich hindurch. Kurz darauf steht vor einem vorbereiteten Brot und Erdnussbutter.

„Nein, aber ich hab etwas gegen Stromverschwendung."

„Heute ist es sehr wichtig Strom zu sparen Luke. Nur dass du's weißt. Die Generation von heute ist sehr orientiert an Umweltschutz und Strom sparen. Richtig Julie?" Sie gibt mir mit einem Nicken zu verstehen, dass ich Recht habe und mein Kinn nach oben beugend schaue ich Luke an und mache meinen Standpunkt klar. Ich liebe es wenn ich Recht habe. Er muss sich ein Grinsen verkneifen, weil er genau weiß, dass ich ihn nur am ärgern bin.