Chapter 7

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„Hi, da bist du ja endlich!", begrüßte mich Anna.
„Sorry, hab verschlafen.", entschuldigte ich mich.
„Aber wow Anna, du bist blond geworden."
„Ja, war beim Friseur."
Wir waren zum Frühstück verabredet.
Der Kellner kam, wir bestellten und dann begann ich, Anna mit Fragen zu bombardieren.
Ich hatte sie zu lange nicht mehr gesehen.
„Wie läuft's mit Pedri? Kommst du voran mit dem Lernen für deine Abschlussprüfungen? Kommst du heute Abend auch mit zu Pablo?"
Das waren nur einige der vielen Fragen.

„Das Lernen läuft super, du motivierst mich richtig zum Lernen. Mit Pedri läufts auch gut. Wir schreiben jeden Tag und facetimen auch manchmal. Aber sein Leben ist sehr stressig und wenn er mal Zeit hab, dann hab ich keine. Aber wir treffen uns ja heute bei Pablo, kommst du auch? Pedri hat mir gar nicht davon erzählt."

„Ja, Pablo hat mich gestern eingeladen.", sagte ich.

„Warte was?! Du schreibst jetzt auch mit Pablo?!", rief sie geschockt.

„Nicht so laut Anna", beruhigte ich sie. „Aber ja, wir schreiben oft und ich hab vorgestern auch mit ihm telefoniert. Aber es ist nicht so, wie bei dir und Pedri. Ich bin nur für ihn da und helfe ihm, mehr nicht."

Wir redeten noch eine Weile weiter, bis unser Essen kam.
Danach beschlossen wir, dass Anna mit zu mir kommen würde, da wir eh in einer Stunde bei Gavi verabredet waren.
Bei mir zu Hause zog ich mich um und danach fuhren wir zu Pablo.

 Bei mir zu Hause zog ich mich um und danach fuhren wir zu Pablo

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Im Auto postete ich noch kurz diese Story. Bei Pablo's Haus angekommen, klingelten wir und direkt wurde die Tür geöffnet. Pedri stand vor uns und begrüßte mich mit einer Umarmung und Anna sogar mit einem Kuss. Pedri führte uns und Wohnzimmer, in dem auch Pablo schon wartete.
„Hey", sagte er nur.
Wir redeten eine Weile und mit der Zeit wurde Pablo auch immer lockerer.
Nach einer Zeit gingen Pedri und Anna in ein anderes Zimmer, um zu reden. Jetzt waren nur Pablo und ich im Raum.
„Und? Geht's dir besser?", fragte ich ihn.
Er nickte. „Also die letzten Tage waren echt schlimm, aber es wird immer besser. Danke Lucy, du hast mich echt abgelenkt und mir geholfen. Auch wenn wir uns erst so kurz kennen."
Nachdem er das sagte, umarmte er mich. Was dann mit mir geschah, weiß ich nicht. In meinem ganzen Körper breitete sich eine Wärme aus und ich begann direkt zu grinsen. Es war nicht, das Gefühl verliebt zu sein. Eher das, das man stolz ist und einem geliebten Menschen so zu helfen.
Ich blieb noch eine Weile in seinen Armen, bis er mich aus meinen Gedanken unterbrach.
„Lucy?", fragte er.
Ich nickte.
„Kannst du heute Nacht hierbleiben?", fragte er nun.
Wow, das kam plötzlich. Aber natürlich sagte ich ja, ich wollte für ihn da sein.
„Abends ist es immer am schlimmsten."

~

„Tschüss Pedri, bis morgen. Und Bye Anna, wir sehen uns bestimmt auch die Tage wieder.", mit diesen Worten verabschiedete ich mich von den beiden. Es war bereits spät, weshalb wir jetzt auch ins Bett gehen sollten. Ich durfte in Pablos Gästezimmer schlafen, was glücklicherweise auch mit einem Bad ausgestattet war. Schnell putzte ich meine Zähne und ging duschen. Als ich gerade meinen Schlafanzug anziehen wollte, fiel mir auf, dass ich keinen dabei hatte.
Also ging ich die Treppen hinauf zu Pablos Schlafzimmer und fragte nach einem Schlafanzug. Beziehungsweise versuchte ich es.
„Ähm Pablo, hast du vielleicht einen- Oh sorry"
Vor mir stand ein halbnackter Pablo, nur in Boxershorts. „Nein alles gut, was brauchst du?", fragte er.
„Was?", fragte ich verwirrt. Dieser Anblick hatte mich ein wenig aus der Bahn gebracht.
„Achja stimmt, ich wollte fragen ob du einen Schlafanzug für mich hast?"
„Ich könnte dir ein T-Shirt und eine Hose von mir geben, wenn das für dich okay ist.", sagte er und ich nickte.

Also nahm ich mir seine Klamotten, wünschte ihm eine gute Nacht und ging dann wieder ins Gästezimmer. Nach wenigen Minuten schlief ich ein.

~
Neues Kapitel Leute, ich freu mich:)

GOLDEN | Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt