Chapter 12

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„Pablo, da ist noch etwas, dass du wissen musst."
Fragend sah er mich an.
„Lucy, ich wollte dir auch noch was sagen.", sagte er.
„Fang ruhig an, ich habe eben schon die ganze Zeit geredet", sagte ich.
Also begann Pablo zu reden.

„Lucy, ich weiß nicht wie ich das sagen soll. Du warst da für mich, als es mir am schlechtesten ging und jetzt bin ich für dich da, wenn es dir mal nicht gut geht. In den letzten Wochen, seitdem du hier bist, hab ich Gefühle für dich entwickelt. Ich weiß nur noch nicht, was für Gefühle. Du bist mehr als nur eine Freundin für mich, aber ich sehe mich im Moment einfach nicht bereit für eine Beziehung... Jetzt sag du, was du sagen wolltest Lucy"

Ich schluckte.
„Egal, ich hab's vergessen. War nicht so wichtig", log ich. Dass ich ihm gerade sagen wollte, dass ich mich in ihn verliebt habe, musste er jetzt nicht wissen.

„Lucy, ich seh doch, wenn du lügst.", sagte Pablo.
„Sag mir, was du sagen wolltest."
Also begann ich zu reden.

„Pablo bitte unterbrech mich jetzt nicht wenn ich das sage und hör mir einfach nur zu. Ich weiß, dass das jetzt unser komplettes Verhältnis zerstören wird aber du wolltest, dass ich es dir sage. Pablo Martín Páez Gavira, ich liebe dich. Seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe. Du bist mehr als nur ein Freund für mich. So wie ich für dich fühle, habe ich noch nie gefühlt. Aber ich versteh auch, wenn es für dich nicht geht..."

Tränen hatten sich in meinen Augen gebildet und ich lief weg von Pablo, ich musste jetzt allein sein.
„Lucy, warte", rief Pablo mir hinterher und rannte zu mir. Ich sah ihn nicht kommen, aber plötzlich spürte ich, wie er mich mit seiner Hand festhielt. Ich drehte mich um, und wollte ihm etwas sagen, aber da spürte ich schon seine Lippen auf meinen. Ein Gefühl der Wärme breitete sich in mir aus und ich lächelte in den Kuss hinein.

„Ich liebe dich Lucy", sagte Pablo.
„Ich dich auch Pablo", sagte ich.

„Wir sind zurückkkk", trällerten Anna und Pedri, die in diesem Moment wieder zurück kamen.
Wir redeten ein wenig, bis ich dann auf mein Zimmer ging. Anna folgte mir.

„Wie war's mit Pablo?", fragte sie.
„Am Anfang echt gut und dann hab ich ihm gesagt, dass ich ihn liebe und er meinte, dass er mich auch liebt, aber anscheinend geht es nicht. Und dann haben wir uns geküsst. Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist."
Sie umarmte mich und ich begann zu weinen.
So lagen wir eine Weile Arm in Arm da, ich wusste nicht, wie das zwischen Pablo und mir enden würde.

Es klopfte. „Kannst du Lucy und mich kurz alleine lassen?", fragte Pedri Anna.
Anna verließ den Raum und nun umarmte Pedri mich.
„Lucy, Pablo hat mir eben alles erzählt. Er liebt dich, das musst du mir glauben. Aber... Im Moment ist das alles echt viel für ihn. Ihr werdet noch zusammen kommen, das verspreche ich dir. Aber er braucht Zeit. Lucy, bitte geb jetzt nicht auf, ihr seid ein Traumpaar."
Ich wusste nicht, wie ich fühlte. Ich war glücklich über seine Worte und gleichzeitig traurig. Pablo und ich kannten uns erst seit wenigen Wochen, aber trotzdem kam es mir so vor, als würden wir uns schon ewig kennen. Er war erst seit kurzem wieder Single, ich konnte es ihm nicht übel nehmen. Ich war auch nicht sauer. Ich war traurig. Und ich hatte Angst. Angst vor dem, was noch kommen sollte.

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hey leute, hier ist jetzt ein neues Kapitel. Es ist etwas kürzer als sonst und allgemein bin ich nicht so zufrieden mit dem Kapitel, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 06, 2023 ⏰

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GOLDEN | Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt