>> Kapitel 14 || Abend
Heute war der 8. Dezember und Anne, Harry und ich saßen wieder beim Augenarzt. Da wir dieses Mal einen Termin hatten, mussten wir nicht all zu lang warten, "nur" eine Stunde.
"Louis Tomlinson, bitte", wurde ich aufgerufen und Harry kam wieder mit. "Und Louis? wie geht es deinen Augen?", fragte mich der Doktor. Ich würde euch ja auch seinen Namen sagen, aber ich konnte sein Namensschild nicht erkennen und eigentlich war es mir ziemlich egal.
"Naja...ich kann grobe Umrisse sehen...es ist einfach mega toll", beschrieb ich.
"Okay, das hört sich ja schon mal gut an. Dass du nie wieder perfekt sehen kannst, ist dir wahrscheinlich klar, oder? Aber mit einer Brille bekommen wir das schon irgendwie wieder hin...naja, lass uns beginnen. Legst du dich bitte wieder hin?".
Es lief alles wie beim letzten Mal ab, bis auf dass es nicht mehr so sehr wehtat. Montag durfte ich den Verband dann wieder abnehmem...
....
Es war inzwischen Abend, etwa 21 Uhr. Harry und ich lagen gemeinsam in seinem beziehungsweise unserem Bett und kuschelten.
"Wir hatten doch vor ein paar Wochen etwas angefangen, was wir noch nicht beendet haben...können wir jetzt fortfahren?", flüsterte Haz mir ins Ohr.
Mhh...Lust darauf hätte ich schon. Aber ich würde dabei schon gerne etwas sehen, so ist alles unberechenbar. Klar, ich vertraue Harry, aber trotzdem...
"Aber ich sehe nichts", argumentierte ich. "Na und? Es ist dunkel, ich kann auch nichts sehen", entgegnete Harry.
"Na gut", gab ich mich geschlagen. Er zog mich auf sich und begann mich zu küssen. Harrys Hände wanderten langsam meinen Rücken nach unten zu meinem Arsch.
Zuerst strich er zärtlich darüber und nach einer Weile fuhr er mit seinen Händen unter meine Boxer.
Ich stöhnte in den Kuss hinein und Harry murmelte: "Da gefällt dir wohl, mh?" und ich antwortete mit einem genüsslichen, jedoch leisen stöhnen.
Unsere Küsse waren inzwischen zu Zungenküssen geworden und Harry fuhr mit seiner rechten Hand zu meinem Poloch. Er umfuhr es mit einem seiner Finger.
Wollte er mich jetzt etwa vorbereiten und mit mir schlafen? "Stop", flüsterte ich deshalb.
Harry scheinte dies nicht gehört zu haben, weshalb ich lauter sagte: "Stop, Harry!", den Kuss unterbrach und runter von ihm ging.
Mein Herz klopfte schnell und ich hatte Angst, dass er jetzt sauer sein würde oder ich ihn verletzt hätte.
"Ich kann das nicht", flüsterte ich mit Tränen in den Augen. "Hab ich etwas falsch gemacht?", fragte mein Freund unsicher. "Nein...ich hatte nur Angst, dass du jetzt...dass...", gab ich es letztendlich auf, ihm das zu erklären.
"Wovor hattest du Angst?", fragte er einfühlsam und mit ruhiger Stimme - er war also nicht sauer. Das war mir einfach viel zu peinlich ihm das zu sagen.
"Komm schon, Boo", bettelte er. "I-ich hatte Angst, dassdujetztmitmirschlafenmöchtest", nuschelte ich, aber Harry hatte es verstanden.
"Wenn du es nicht willst, mache ich es nicht, das hab ich doch gesagt. Es tut mir Leid, dir solche Angst gemacht zu haben. Außerdem würde ich dich erstmal fragen, ob du toppen willst oder nicht", erklärte er.
Mein Herzschlag normalisierte sich langsam wieder und ich legte mich wieder auf meinen Freund, um ihn so dicht wie möglich an mir zu spüren.
Dabei merkte ich, dass er irgendwie hart war. "H-hazza...du hast da glaub ich ein Problem", ließ ich ihn wissen.
"Ich weiß...", murmelte er. Dann tat ich etwas, wovon ich mir bis heute nicht erklären kann, woher damals der Mut dazu kam.
ACHTUNG! SEXUELLE HANDLUNG
Ich legte mich wieder neben ihn und wanderte mit der Hand seinen Körper hinab. Zuerst strich ich nur sanft über den Stoff seiner Boxer.
Mit der Zeit veränderten sich meine Handbewegungen dahin, dass ich seinen Penis durch den Stoff massierte.
"Mhh...Louis", stöhnte er leise. "Du musste das nicht tun, Schatz", fügte er hinzu. "Ich weiß, aber ich würde alles tun, um dich glücklich zu machen", begründete ich es.
Dann setzte ich mich auf seine Oberschenkel, zog ihm seine Boxer runter und nahm seinen Penis letztendlich in die Hand, was mit einem Stöhnen von Harry belohnt wurde.
Jedenfalls bewegte ich meine Hand immer schneller auf und ab, bis mein Freund plötzlich sagte: "Ich komm' gleich". Was sollte ich jetzt tun? Wenn ich nichts tun würde und sein Sperma auf dem Bettlaken kommen würde, könnte man es sehen und Anne würde erfahren, was wir hier gemacht haben.
Also nahm ich IHN in den Mund, jedenfalls so weit wie er reinpasste. Nur wenige Augenblicke später kam er in mir und sein Sperma schmeckte gar nicht mal so schlecht. Ein wenig salzig, aber gut (sagt jedenfalls Google).
ENDE SEXUELLE HADNLUNG
Nachdem sich seine Atmung wieder verlangsamt hatte, sagte Harry: "Wow...danke Louis, das hat sich mega toll angefühlt. Aber du hättest das echt nicht tun müssen". Ich antwortete: "Ich hab es aber gerne getan und würde es jeder Zeit wiederholen". Eng aneinander gekuschelt schliefen wir ein.
nächster Morgen
"Aufstehen, Jungs", sagte Gemma. Langsam wurde ich wach und Harry ebenfalls, den er nuschelte ein leises "Morgen".
"Ihr könnt froh sein, dass Mom und Robin ihr Schlafzimmer im Keller und nicht hier oben haben". Hätte ich nicht diesen dummen Verband, hätte ich sie jetzt mit aufgrissenen Augen angesehen.
"Hat's wenigstens Spaß gemacht?", fragte sie dann. "Obwohl, warum frage ich das überhaupt..Harrys stöhnen hat alles verraten", stellte sie lachend fest. "War ich wirklich so laut?", wollte Harry wissen.
"Naja..passt schon und eigentlich geht es mich ja gar nichts an. Eigentlich sollte ich dich, Harry zu Mom schicken und dafür sorgen, dass Louis hier bleibt. Also los, Haz. Zack zack!".
"Okay...aber...ich hab nichts an" - "Jaja, ich dreh mich ja schon weg", entgegnete Gemma.
Als Harry dann weg war fragte ich: "Warum darf ich denn nichts davon wissen?". Neben mir senkte sich das Bett, was bedeutete, dass Gemma sich draufgesetzt hatte. Dann antwortete sie: "Ich weiß nichteinmal worum es geht, Honey. Aber mein Bruder kann das bestimmt nicht lange für sich behalten... Mach dir keine Sorgen, es wird schon nichts schlimmes sein.
Hätte ich da gewusst, wie falsch Gemma da lag, hätte ich nie im Leben solche Ruhe bewart...
—-
Was denkt ihr, wird als nächstes passieren? Muss Louis vielleicht zurück zu Familie Payne?
Lg, Livi
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Sightless (L.S) ✔
ФанфикSeinen Vater hat er nie kennengelernt, seine Mutter und sein Stiefvater sind bei einem Anschlag auf sie ums Leben gekommen, nur er hatte überlebt. Nun ist er blind und im Waisenhaus. Er vertraut sich nicht jedem an, denn die meisten lachten ihn nur...