17.Kapitel-weiche Lippen

403 17 0
                                    

⚠️TW: sexual content⚠️

„Du solltest was essen" sagt mein Gegenüber nun.
Er schaute mich kalt an, als wäre es ihm gleichgültig was die Leute um uns herum dachten.
„ sag mir nicht was ich zutun und zu lassen hab" fahre ich ihn erneut an.
Augenblicklich macht sich die Wut in mir breit als er genervt die Augenverdreht, ich habe jeden Grund Sauer zu sein ,doch er?was dachte er sich eigentlich?
Arschloch.
Ich stehe auf, ich will raus aus dieser Situation, der Situation mit ihm.
Er jedoch holt mich in der Lobby ein und packt mich unsanft am Handgelenk.
„Was soll die scheiße Niragi?!" brülle ich meinen Bruder nun an. „Nur weil ich dir diese Kleinigkeit nicht gesagt habe ,willst du mich jetzt hassen oder was?!" schreit er zurück und richtet seine Waffe auf mich. Wie kann er es wagen?!
Nun reißt auch bei mir der Geduldsfaden und ich schnappe mir die Pistole welche er immer hinten in seiner Hose hat und richte diese nun auf ihn.
Ein paar Leute um uns herum ziehen scharf die Luft ein und fangen an wild zutuscheln, während wir uns weiterhin wutentbrannt anschauen.
„du willst mich für meine Art verurteilen Schwesterherz?obwohl du die jenige bist welche ebenfalls mit einer Waffe auf mich zielt?" spuckt er mir mit einem verrückten Unterton entgegen.
„Ich bin nicht wie du und es geht auch nicht um deine Art ,sondern darum das du es mir nicht gesagt hast " flüstere ich nur noch.
Er legt seine Waffe nun auf den Boden und kommt mit gefährlich nahe ,so das die Waffe nun direkt auf seine Brust gerichtet ist.
„Oh doch das bist du ,meine Liebe,kleine und süße Schwester ,du und ich wir sind genau gleich und sind ein gemeinsam ein unaufhaltsames Team und es tut mir natürlich leid" sagt er nun und leckt sich über die Zunge.
„Ich werde dir das nicht einfach so verzeihen" sage ich ehe ich die Waffe vor ihm auf den Boden Pfeffer.
„ ich hab dich auch lieb Schwesterherz" schreit er mir noch hinter her.
Jeder weiß es nun, jeder kennt jetzt unsere Verbindung zueinander und ich will garnicht wissen was jetzt Vorallem Chishiya denken würde.
In meinem Zimmer schmeiße ich mich sofort ins Bett und Schaue an die Decke.
Meine Gedanken häufen sich und meine Augenlieder werden schwerer ehe ich ins Land der Träume rutsche.

Stürmisch küsst er mich immer wieder und ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren um ihn tiefer zu mir heran zu ziehen.Seine Hände fahren wieder meinen Körper auf und ab und hinterlassen eine Gänsehaut und finden Schluss endlich den weg zu meinem Oberteil, welches schnell in der Nächsten Ecke landet.
Schnell befinden wir uns auf dem Bett und er fängt an meinen Hals herab Zu küssen ,als er die Stelle gefunden hat fängt er an zu saugen und ich kann mir ein Stöhnen nicht unterdrücken
„Chishiya.."

Ich wache schweißgebadet auf und schaue mich im Zimmer um.
Hatte ich grad wirklich nen Sextraum von Chishiya?
Verwirrt ziehe ich die Augenbrauen zusammen,
Es muss erst bei 22 Uhr rum sein weswegen ich schnell unter die kalte Dusche springe und den Schweiß von meinem Körper wasche.
Erst jetzt wird mir bewusst wie gut ich eigentlich letzte Nacht geschlafen habe, ich fühle mich bei ihm wohl das kann ich nicht mehr leugnen.
Als ich mich in meine Beach Sachen geschmissen habe ,laufe ich runter zum Pool und ich werde schnell fündig. An der Bar sitzen Kuina und Leya welche schon ordentlich am trinken sind.
„Genau euch beide habe ich gesucht, ich brauch jetzt ordentlich Alkohol" sage ich zu meinen beiden Freundinnen welche nahezu begeistert von der Idee sind.
Leya stellt sich hinter die Bar und fängt an Getränke zu mixen, der erste für mich heute ist Vodka mit irgendwas pinken. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung ob das schmeckt und ich glaube sie hat auch keine Ahnung, denn sie sieht schon so betrunken aus das man meinen könnte sie schaut nur noch was schön aussieht und was nicht.
Ich kann mir ein Lachen nicht mehr verkneifen bei dem schlechten Geschmack des Getränkes ,es hat viel zu viel Vodka und was auch immer da noch drinne ist schmeckt glaube von Natur aus schon nicht gut.Kuina und Leya stimmen mit in mein Lachen ein und nach ein paar weitern Shots fängt Leya mal wieder an uns über Aiko zu erzählen.

Ich höre nach dem ersten Satz nicht mehr zu da es immer die selbe Leier ist und als ich zu Kuina schaue scheint es ihr nicht anders zu gehen.
„Wie war die Tour mit Ann?" fragt Leya nun ,welche noch immer freudenstrahlend lächelt.
„Es kam raus das niragi mein Bruder ist, ich bin ausgerastet hab Typen gefunden die uns finden wollen und bin dann zurück, das übliche halt" sage ich ironisch.
„ich hab ja richtig was verpasst aber niragi, dein bruder?" Kuina sieht sehr geschockt aus aber irgendwie hat ihr Gesicht auch etwas lustiges.
Ich weiß nicht ob es an dem Alkohol liegt das ich diese Situation nicht mehr ernst nehme oder wegen etwas anderem.Ich kippe mir den nächsten Shot runter ehe ich den Beiden ,noch immer entsetzt schauenden Frauen eine Antwort gebe.
„so sieht's aus" lalle ich und fange erneut an zu lachen, es ist definitiv der Alkohol der das alles so lustig macht aber meine beiden Freundinnen stimmen nur erneut mit ein.
Leya verabschiedet sich und geht zu Aiko rüber welchen sie sich sofort an den Hals wirft ,was Kuina und mein Lachen nur noch lauter werden lässt und uns dazu veranlasst den nächsten Shot runter zu würgen.
Die beiden sind mir in dieser kurzen Zeit echt ans Herz gewachsen und auch Ann habe ich lieb gewonnen.
„Komm ich bring dich auf dein Zimmer" sagt Kuina.
Sie ist ziemlich angetrunken, jedoch kann sie sich definitiv besser auf den Beinen halten als ich.

Torkelnd laufen wir durch die Gänge des Beaches, was ziemlich ulkig aussehen muss.
Ich hänge halb auf ihr und sie wird dadurch runter gezogen, immer wieder brechen wir in lautes Gelächter aus was es nicht einfacher macht gerade aus zu laufen, geschweige denn die Treppen hoch zu kommen.

In meinem Zimmer verfrachtet sie mich in mein Bett und hält mir eine ziemlich ironisch klingende Standpauke.
„Du kannst auch hier schlafen wenn du willst" sage ich zu meiner Freundin welche aber auch dafür ein Antwort parat hat.
„So junges Fräulein, Sie sind viel zu jung für So etwas, Sie sollten sich wirklich schämen" lallt die Braunhaarige vor mir und kann sich selbst nicht ernst nehmen, winkt jedoch damit gelassen ab.
Lachend stolpert sie aus meiner Tür ,hinaus in den Flur um sich selbst auch schlafen zu legen.
Erneut öffnet sich die Tür ,ich vermute das es Kuina ist welche sich doch um entschieden hat und hier schlafen wollen würde.
„na Kuina? Schläfst du jetzt wohl doch hier?" witzel ich mit einem perversen Unterton.
„Ich bin zwar nicht Kuina aber ich kann trotzdem gerne da schlafen" säuselt die altbekannte Tiefe ,rauchige Stimme von chishiya ,welcher gelassen an der Wand lehnt mit den Händen in den Taschen seiner Westen und dem typischen arroganten Blick, welcher sich nun in ein schelmisches Grinsen verwandelt.
„Warum bist du heute morgen so schnell verschwunden?" fragt er nun ,während er sich mein Zimmer so gut es geht in der Dunkelheit ansieht.
„Es war einfach eine unangenehme Situation" lalle ich ihm nun entgegen.
Ich hätte nicht gedacht das wir uns so schnell wieder sehen ,hätte es ihn nicht eigentlich auch unangenehm sein müssen?
Immerhin habe ich ungefragt bei ihm übernachtet und mich dann auch noch an ihn geschmiegt in der Nacht.
Allein bei den Gedanken steigt mir die Wärme in mein Gesicht.
„Also als würdest du es unangenehm finden , sah es aber nicht aus als du dich an mich gedrückt hast"
Da ist es wieder sein typisches, arrogantes Lächeln mit welchem er mich angrinst und langsam Richtung Bett läuft.
Der Alkohol macht mich unfähig etwas zu machen ,er ist quasi der Teufel welcher vor mir steht und mir gefährlich nahe kommt.
Er ist die Versuchung welcher ich widerstehen muss, jedoch nicht kann.
Seine Lippen sehen so weich aus und sein Gesicht ist so rein, seine braunen Augen Fixieren mich und mir kommt der Traum von vorhin wieder in den Sinn.
Wärme macht sich in meinem ganzen Körper breit.
„du bist schon wieder nervös" stellt er fest.
„Nein bin ich nicht" stammel ich mehr oder weniger vor mich hin, ich weiß das er recht hat und er weiß es auch.
Jetzt kommt er mir so nah das nur nach wenige Millimeter unsere Gesichter von einander trennen, den Blick Kontakt halten wir noch immer und mein Herz droht rauszuspringen so schnell pocht es in meiner Brust.
Mein Atmen wird schneller und schwerer ,es muss an dem Alkohol liegen rede ich mir immer wieder ein.
„dein Körper sagt aber etwas anderes" flüstert er mir nun leise entgegen.
Ich spüre seinen warmen Atem auf meinen Lippen, welche so weich aussehen.
Gott wie gerne ich diese auf meinen Spüren würde.

The Devils Brown eyes (Chishiya ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt