Ep1 ✩。*•. Part 15

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32 VSY - Coruscant, Jedi Tempel

Qui-Gon bedankte sich, dann fuhr er fort.

„Mir ist ein Vergenz der Macht begegnet. Wohl mehr zwei."

„Eine Vergenz, du sagst?"

„Eine Vergenz bei Personen?"

„Einem Jungen und einem Mädchen. Ihre Zellen beinhalten die höchste Konzentration von Midichlorianern die ich je bei einer Lebensform sah. Es ist möglich, dass zumindest er von den Midichlorianern empfangen wurde."

„Du sprichst von der Prophezeiung dass einer der Macht das Gleichgewicht bringen wird? Und du glaubst, es ist dieser Junge?"

„Ich nehme nicht an, dass..."

„Du tust es! Enthüllt deine Meinung ist!"

„Ich bitte, dass dieser Junge geprüft wird, Meister."

„Oh. Zu Jedi ihn Auszubilden, dein Wunsch ist, hm?"

„Es war der Wille der Macht, ihn zu finden. Daran habe ich keinen Zweifel."

„Und was ist mit dem Mädchen?" Mace wirkte immer noch sehr skeptisch. Konnte es wirklich sein, dass Qui-Gon tatsächlich gleich zwei so starke Kinder in der Macht gefunden hatte?

„Sie ist die kleine Schwester einer Dienerin von König Amidala. Gestern wurde sie geboren, aber ihre Blutwerte sagen das gleiche aus wie bei ihm. Auch wenn ihre Midichlorianer nicht genau so stark sind wie die des Jungen, ist sie definitiv stark in der Macht. Sie sollte wenn sie alt genug ist Ausgebildet werden."

Der Rat der Jedi war einverstanden. Noch am selben Tag, soll Anakin vorsprechen. Unterdessen besuchte Königin Amidala verzweifelt um Hilfe beim Galaktischen Senat. Doch sowohl der Kanzler, als auch die Vertreter aller der Republik angehörender Planeten, reagierten exakt wie es Senator Palpatine vorausgesehen hatte.

„Ehrenwerte Vertreter der Republik, ich wende mich in der denkbar schlimmsten Lage an euch. Naboo wurde von der Droidenarmee der Handelsföderation überfallen..."

„Einspruch! Dafür gibt es keinen Beweis! Dies ist ungeheuerlich! Entsendet einen Untersuchungsausschuss zur Beweisaufnahme nach Naboo."

„Dem Antrag..."

„Entschuldigt, Kanzler!"

„Auftritt der Bürokraten! Die wahren Herrscher der Republik. Und auf der Gehaltsliste der Föderation, möchte ich hinzufügen. Und genau deshalb wird der Einfluss des Kanzlers Valorum im nichts verschwinden."

„Dem Antrag wird stattgegeben! Stimmt Ihr einer Vertagung zu, um eine Untersuchung Eurer Vorwürfe durch einen Ausschuss zu ermöglichen?"

„Ich werde nicht zustimmen! Ich bin hier, um jetzt eine Entscheidung zu diesem Angriff zu erhalten. Ich wurde nicht gewählt um dem Leiden und Sterben meines Volkes tatenlos zuzusehen, während ihr diese Invasion in einem Ausschuss diskutiert! Offensichtlich ist dieses Gremium handlungsunfähig. Ich schlage die Wahl eines neuen Vorsitzenden vor! Hiermit stelle ich einen Misstrauensantrag, gegen den Vorsitzenden Kanzler Valorum."

Damit hatte der Kanzler nicht gerechnet. Schockiert rang er um Fassung, während den riesigen Saal ein lautstarkes Gerede erfüllte. Einige Delegierte stimmten zu, andere begehrten auf.

„Ruhe im Saal!"

„Jetzt werden sie einen neuen Kanzler wählen. Einen starken Kanzler, der nicht zulässt, dass unsere Tragödie noch länger dauert."

Im Jedi Tempel, stellte sich Anakin den Prüfungen des Rates. Problemlos erriet der Junge die für ihn verdeckten Motive auf Mace Windus kleinem Handbildschirm.

„Ein Schiff. Ein Becher. Ein Schiff. Ein Flitzer."

Die Jedi-Meister musterte Anakin mit kritischen Blick. Nachdem er alle Motive richtig erkannt hatte, übernahm Yoda die Befragung.

»Hmm. Wie du dich fühlst?"

„Kalt, Sir."

„Angst du hast?"

„Nein, Sir."

„Dich durchschauen wir können."

„Achte auf deine Gefühle."

„Deine Gedanken sind bei deiner Mutter."

„Ich vermisse sie."

„Hm. Furcht, sie zu verlieren du hast, hm?"

„Was hat das denn damit zu tun?"

„Einfach alles! Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut. Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid. Ich spüre große Furch in dir."

Yoda spürte wie stark die Macht in Anakin war, ahnte aber auch, dass eine Ausbildung zum Jedi-Ritter, gefahren bergen könnten. Der Rat beschloss die Entscheidung über das Schicksal des Jungen zu überdenken. Draußen legte sich bereits das rot der Abenddämmerung über die Wolkenkratzer. Die Königin war wieder in Palpatines Behausung zurückgekehrt. Im Senat gab es für sie nichts mehr zu tun. Traurig sah sie hinaus auf die Stadt, als sich Jar Jar zu ihr gesellte.

„Ihrse glauben, Euer Volk sterben müssen?"

„Ich weiß es nicht."

„Gungans dann werden auch gegrillt, huh?"

„Ich hoffe nicht."

„Gungans aber nicht streben ohne kämpfen! Wirse doch Kämpfer. Wirse doch haben Riesenarme. Darum man uns nicht mögen, ichse denken."

Star Wars the return of the last skywalkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt